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Es geht!

Was die Polizei Hessen hat und die Polizei Hamburg gerne hätte - Polizei-Messenger

In Hessen haben Polizisten ein sehr gutes Einsatzmittel. Landesweit steht der Chat der hessischen Polizei (HePolChat) zur Verfügung. Ein polizeilicher Messenger auf den Smartphones der Kolleginnen und Kollegen.

Von dem neuen Messengerdienst verspricht sich die Polizei eine schnellere und effektivere Kommunikation zwischen den Beamten. Über HePolChat, dessen Basistechnologie stashcat (www.stashcat.com) unter anderem auch bei der niedersächsischen Polizei im Einsatz ist, können die Polizisten unter anderem Fotos vermisster Personen an alle Kräfte schicken oder Bilder von Einsatzorten an die Dienststellen übermitteln. Auch ein Teilen von Videonachrichten ist möglich. Den Betrieb übernimmt die hessische Zentrale für Datenverarbeitung, der IT-Dienstleister des Landes.
HePolChat kann auf dienstlichen Smartphones und Tablets verwendet werden. In Hessen läuft er sowohl auf Windows-Rechnern als auch auf Apple- und Android-Systemen.
Die Kommunikation über HePolChat ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und kann vom Anwender auf eigenen Servern betrieben werden. Es sind Einzel- und Gruppenchats sowie Themenkanäle möglich.

Wo bleibt Hamburg?
Hessen hat das Smartphone, Hamburg das Merkbuch! Während Kolleginnen und Kollegen von zeitgerechter Technik profitieren, werden Hamburgs Kolleginnen und Kollegen im Regen stehen gelassen. Messenger gibt es nur privat, dienstliche Inhalte dürfen hierüber aber nicht geteilt werden, weil die Server im Ausland stehen und bei jeder Nutzung einer privaten Messengergruppe für solche Zwecke ein Verstoß gegen die DSGVO droht. Wollen Kolleginnen und Kollegen schnell und effektiv Fotos von Vermissten teilen, geht das in Hessen, während in Hamburg ein Verfahren droht.
Im GdP-Land Hessen ist man sich dieser Verantwortung bewusst. Die GdP Hamburg fordert umgehend, diesen Missstand zu beheben und die Kolleginnen und Kollegen der Polizei Hamburg auch in die digitale Neuzeit zu holen.
Übrigens - Hessen nutzt auch ComVor. In Hessen können Vorgänge digital vor Ort bearbeitet und ins System übernommen werden. Dazu aber mehr zu einem späteren Zeitpunkt.
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