Zum Inhalt wechseln

GdP protestiert gemeinsam mit Verdi vor dem Alten Elbtunnel

Hamburg.

Heute morgen ab 6.30 Uhr hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Hamburg die Beschäftigten des Alten Elbtunnels zum Warnstreik aufgerufen. Unterstützt wurden die Warnstreikenden mit einer Protestkundgebung am Alten Elbtunnel, an der ca. 300 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes sowie Vertreter von Transnet und GdP teilgenommen haben.

Mit diesem Warnstreik sollen die Arbeitgeber der Länder wieder an den Verhandlungstisch gezwungen werden. Die Proteste richteten sich gegen die geplante Arbeitszeitverlängerung, gegen die Streichung im Urlaubsgeld und gegen die Kürzung von Weihnachtsgeld.

Die Arbeitsrechtliche Vereinigung Hamburg (AVH) hat bisher, im Gegensatz zur Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), auf die Kündigung der Arbeitszeitvereinbarungen verzichtet. "Diese heutige Aktion ist eine ernste Warnung an die AVH, auf die Kündigung der Arbeitszeiten zu verzichten", erklärte Wolfgang Rose, Landesbezirksleiter ver.di. "Zugleich appellieren wir an das Land, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und die Arbeitnehmer nicht mit Arbeitszeit-, Lohnverzichts-, und Tariflügen abzuspeisen."

Die Aktion heute am Alten Elbtunnel war Teil bundesweiter Aktionen in den Tarifauseinandersetzungen des öffentlichen Dienstes. Die Gewerkschaft der Polizei zeigt sich solidarisch und untersützt diese Aktion. Die GdP wurde vor Ort durch den Geschäftsführer Jürgen Lamp vertreten.

Der Landesvorstand

This link is for the Robots and should not be seen.