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St. Pauli gegen Gewalt

Solidarität mit der Polizei

GdP Hamburg unterstützt Solidaritätsaktion!

Vor dem Hintergrund der Geschehnisse der letzten Tage und Wochen wollen wir als die unterschiedlichen Institutionen und Interessenverbände von St. Pauli zusammen eine Erklärung der Solidarität mit der Polizei Hamburg abgeben und uns gegen Gewalt an Polizisten aussprechen.

In der Nacht vom 20.12.2013 gab es einen ersten Angriff auf die Davidwache. 300 Gewalttäter zerstörten dabei nicht nur Fensterscheiben und Streifenwagen, auch Passanten wurden hierbei verletzt und in die Auseinandersetzungen mit hineingezogen.
Bereits eine Woche später, in der Nacht zum 29.12.2013 kam es dann erneut zu Ausschreitungen vor der Davidwache, in deren Folge drei Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Wir können glücklich sein, dass es hier nicht schlimmere Folgen gegeben hat.

Diese Gewalt gegen Polizisten auf St. Pauli ist von niemandem hinnehmbar und auch wir wollen nicht einfach wortlos zusehen.

St. Pauli steht für uns mit seinen unterschiedlichen kulturellen Einrichtungen und vielfältige Lebensarten für einen Ort des Miteinanders. In diesem gemeinsamen Leben ist die Arbeit der Polizisten der Davidwache nicht wegzudenken, sie ist wichtiger Bestandteil dieses Stadtteils.
Eine derartige Eskalation von Gewalt hat nicht nur in unserer Stadt keinen Platz. Gewalt ist nirgends ein Mittel, weder um politische Meinungen noch um Forderungen durchzusetzen, wir fordern deshalb den kreativen und gewaltfreien Austausch in der politischen Diskussion.
Den verletzten Beamten wünschen wir weiterhin gute Genesung.

Hier einige Impressionen:



Ein breites Bündnis gegen Gewalt auf St. Pauli



Gunhild Weidemann, stellv. Landesvorsitzende der GdP Hamburg



Die Aktion fand ein großes Medieninteresse
Fotos: R. Goebeler, GdP Hamburg

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