Berlin ist eine Reise Wert, auch um Druck zu machen
denen eine Lösung für den seit 13 Wochen andauernden Arbeitskampf im öffentlichen Dienst gesucht werden soll, erhöhen die Gewerkschaften den Druck auf die Parteien. Vor dem Sonderparteitag der SPD in Berlin hatten mehreren hunderte Kolleginnen und Kollegen, auch aus Hamburg, an einer Kundgebung des DGB teilgenommen. Alle Teilnehmer haben Solidarität mit den streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst gezeigt. Kurt Beck, der neue SPD-Chef stellte sich in Berlin vor die Streikenden und sprach mit Ihnen. Er bekräftigte seinen Widerstand gegen Angriffe auf Arbeitnehmerrechte und Tarifautonomie und forderte die Tarifparteien zu einer raschen Einigung auf und bat darum, dass die geplanten Verhandlungen noch in dieser Woche zu einem Erfolg kommen sollten. Seine kurze aber prägnante Rede wurden von unseren Kolleginnen und Kollegen mit Applaus aber auch mit einigen Protestrufen begleitet.
Die Streikleitung immer vorweg.
Die GdP Hamburg war in Berlin auffällig gut vertreten!
Der Chef des DGB, Michael Sommer forderte erneut eine Ende des monatelangen Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst. Er sagte, dass nun Schluss sein müsse und sich die Arbeitgeberseite endlich bewegen sollte. Er erläuterte, dass es im Wesentlichen um die Tarifautonomie im öffentlichen Dienst gehe und dass die Gewerkschaften kompromissbereit wären, sich aber auch nicht kaputt machen ließen. Sommer kritisierte weiter, dass in Deutschland immer von leeren Kassen geredet wird, Deutschland sich aber als einziges Industrieland dieser Welt leistet, keine Vermögenssteuer zu erheben! Wir hoffen, dass unsere Aktion die letzten Tarifhardliner der Arbeitgeberseite überzeugt hat.“
Für weitere Information steht die Streikleitung jeder Zeit zur Verfügung (Rolf Thiel, 0177-3424583 oder Sylvia Silvester 0163/6137632).
Die Landesstreikleitung Hamburg, den 15.05.2006
Die Streikleitung immer vorweg.
Die GdP Hamburg war in Berlin auffällig gut vertreten!
Der Chef des DGB, Michael Sommer forderte erneut eine Ende des monatelangen Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst. Er sagte, dass nun Schluss sein müsse und sich die Arbeitgeberseite endlich bewegen sollte. Er erläuterte, dass es im Wesentlichen um die Tarifautonomie im öffentlichen Dienst gehe und dass die Gewerkschaften kompromissbereit wären, sich aber auch nicht kaputt machen ließen. Sommer kritisierte weiter, dass in Deutschland immer von leeren Kassen geredet wird, Deutschland sich aber als einziges Industrieland dieser Welt leistet, keine Vermögenssteuer zu erheben! Wir hoffen, dass unsere Aktion die letzten Tarifhardliner der Arbeitgeberseite überzeugt hat.“
Für weitere Information steht die Streikleitung jeder Zeit zur Verfügung (Rolf Thiel, 0177-3424583 oder Sylvia Silvester 0163/6137632).
Die Landesstreikleitung Hamburg, den 15.05.2006