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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Dezember 2015 sind u.a. folgende Themen zu finden...

Sie können den Landesteil aus Sachsen-Anhalt auch als PDF-Datei lesen, wenn Sie auf das Vorschaubild klicken.

Inhaltsverzeichnis

GdP beging mit einer „Großen Festveranstaltung“ ihr 25-jähriges Jubiläum
Am 16.10.2015 wurde in Magdeburg in der Johanniskirche das 25-jährige Gründungsjubiläum des Landesbezirks Sachsen-Anhalt der Gewerkschaft der Polizei würdig begangen.

Weihnachtsgruß

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit, in der man sich zurückbesinnt auf die Ereignisse des letzten Jahres.

Demonstration in Berlin - Wir, die GdP als Mitgliedsgewerkschaft des DGB, waren dabei

Unter dem Motto „TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel“ rief ein breites Bündnis von mehr als 170 Organisationen aus fast allen gesellschaftlichen Bereichen zur Demonstration am 10.10.2015 nach Berlin.

Fortbildung der GdP - „Konfliktmanagement in der Polizei“ - Basistraining

Vom 22.09.2015 bis 24.09.2015 hatte man uns ins Seminar- und Tagungshotel „Spiegelsberge“ in Halberstadt zu diesem Lehrgang der GdP eingeladen.

APS - Aktivprogramm Senioren - Erstes APS-Seminar beendet

Gespannt warteten die SeniorInnen auf ein inhaltsreiches und lebendiges Programm und keiner wurde enttäuscht.

Seniorentermine

Gelacht oder Nachgedacht


GdP beging mit einer „Großen Festveranstaltung“ ihr 25-jähriges Jubiläum

Am 16.10.2015 wurde in Magdeburg in der Johanniskirche das 25-jährige Gründungsjubiläum des Landesbezirks Sachsen-Anhalt der Gewerkschaft der Polizei würdig begangen.

Viele verdiente Gründungsmitglieder, Vertreter aus Politik, der Polizei und Gewerkschaften waren hierzu langfristig eingeladen und erschienen voller Freude und Erwartung. In seiner Festansprache über die vergangenen 25 Jahre zeichnete unser Landesvorsitzender, Uwe Petermann, den nicht ganz einfachen Weg der Polizistinnen und Polizisten, aber auch der Angestellten und Arbeiter auf, die unermüdlich für unsere Gewerkschaft einstanden, sich manche Blessuren zugezogen, aber nie aufgegeben haben.

Dafür gilt auch unser Dank allen Kolleginnen und Kollegen der ersten Stunde. Oft mitleidig belächelt, wurde eine bewusste, sich zielstrebig und konsequent für die Rechte der Kolleginnen und Kollegen einsetzende Gewerkschaft in Sachsen-Anhalt vor 25 Jahren geboren. Und mit der Zuverlässigkeit ihrer Arbeit machte sich die GdP Sachsen-Anhalt einen Namen.

Der dauerhaften Mehrbelastung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten angesichts nicht nur der hohen Flüchtlingszahlen müsse konstruktiver begegnet werden. Das bestätigte der Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, in seinem Grußwort und ging dann mit der gegenwärtigen Aufgabenerfüllung ins Detail. Auch er schätzt ein, für die gegenwärtigen und für die zukünftig zu bewältigenden Aufgaben „nicht genügend Personal“! zur Verfügung zu haben. Applaus!

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der GdP, Kollege Jörg Radek, würdigte in seinem Grußwort die geleistete Arbeit der GdP in Sachsen-Anhalt, zeigte aber auch Pflichten für die Politik auf. In seinem Redebeitrag ging Udo Gebhardt auf die gesamtgesellschaftlichen Verpflichtungen ein und wünschte sich auch für andere Gewerkschaftsbereiche eine so konstruktive Zusammenarbeit wie mit der GdP LSA.

Dann erschien der Kabarettist Frank Hengstmann als „Bolizeier“ des Landes Sachsen-Anhalt, sprach Machdeburjer Dialekt und bezog die Politiker des Landes in seinem Beitrag sehr spaßig, aber der Wahrheit entsprechend, ein. Mit viel Applaus wurde Frank Hengstmann von der Bühne verabschiedet und die feierliche Festveranstaltung durch den Landesvorsitzenden Uwe Petermann beendet. Mit gemeinsamen Gesprächen aller geladenen Gäste klang die Festveranstaltung mit einem Buffet aus.

Heiner-Frank Schmidt und Klaus-Dieter Taeger


Weihnachtsgruß

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit, in der man sich zurückbesinnt auf die Ereignisse des letzten Jahres.

Wir hoffen, dass ihr dies im Kreise eurer Familien und Freunde tun könnt und auf ein erfolgreiches Jahr zurückblickt.

Für das kommende Jahr, das sicherlich nicht leichter zu meistern sein wird als das vorherige, wünschen wir euch Kraft, Ruhe und Gelassenheit, damit 2016 für uns alle ein gutes Jahr wird.

Der Landesvorstand, die Landesfrauengruppe, die Junge Gruppe, die Landesseniorengruppe, der Förderverein der GdP und die Landesredaktion


Demonstration in Berlin - Wir, die GdP als Mitgliedsgewerkschaft des DGB, waren dabei

Unter dem Motto „TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel“ rief ein breites Bündnis von mehr als 170 Organisationen aus fast allen gesellschaftlichen Bereichen zur Demonstration am 10.10.2015 nach Berlin.

Diesem Aufruf sind etwa 250.000 Menschen gefolgt und haben gegen die Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie Kanada (CETA) protestiert. Nie zuvor sind in Europa mehr Menschen zu diesem Thema auf die Straße gegangen. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer übertraf die Erwartungen der Veranstalter deutlich.

Auf dieser Kundgebung forderten Redner die EU-Kommission, Bundesregierung, Bundestag und die anderen EU-Mitgliedsstaaten auf, die Forderung der Demonstranten aufzugreifen. Internationale Verträge müssten transparent verhandelt werden und den Schutz von Demokratie und Rechtsstaat gewährleisten. Sie dürften sich nicht an Konzerninteressen ausrichten. Die Demonstrierenden forderten die Sicherung und den Ausbau von Arbeitnehmerrechten sowie von Sozial-, Umwelt- und Verbraucherstandards. Unter anderem sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann: „Fairer Welthandel funktioniert nicht ohne starke Arbeitnehmerrechte. Ein Freihandelsabkommen, das nicht ausdrücklich die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation anerkennt, können wir nicht unterstützen.“

Ungewöhnlich an diesem Tage waren für mich die vielen Fragen von Mitdemonstranten, warum die Gewerkschaft der Polizei sich an dieser Demonstration beteiligt. Hier stellten wir klar, dass wir gegen politische Entscheidungen zu Lasten der Beschäftigten, der Umwelt und Verbraucher sind und dass auch wir Bürger sind, welche mit den Konsequenzen leben müssten.

Auch wurde uns von vielen einfach mal ein Dank für die geleistete Arbeit der Polizei ausgesprochen, den ich auf diesem Wege auch gerne weitergeben möchte.

Cornelia Garbaden


Fortbildung der GdP - „Konfliktmanagement in der Polizei“ - Basistraining

Vom 22.09.2015 bis 24.09.2015 hatte man uns ins Seminar- und Tagungshotel „Spiegelsberge“ in Halberstadt zu diesem Lehrgang der GdP eingeladen.

Wir Acht hatten uns entschieden, dieser Einladung mit völlig unterschiedlichen Erwartungen zu folgen. Es war Dienstagsvormittag und wir saßen gespannt in unserem Tagungsraum. Vorn zwei uns unbekannte Trainer oder besser gesagt zwei Mediatoren, welche uns mit ihren ausführlichen verbalen Darstellungen vorerst unsere geistigen Grenzen aufzeigten.

Dies natürlich nicht im Sinne der eigenen Intelligenz, sondern im Sinne der von ihnen erklärenden Äußerungen. Letztlich war eigentlich alles ganz einfach, aber mit ihren Worten doch eben nicht. So ging es am ersten Tag auch um das individuelle Verstehen beim Vorlesen eines aktuellen Artikels der Zeitung „Die Zeit“.

Konkret referierte der Autor über Demos, Grenzkontrollen und Schutz für Asylbewerber. Es war dann schon erstaunlich, wie unterschiedlich die einzelnen Teilnehmer diesen Beitrag interpretierten und wie man mit Unterstützung der Mediatoren doch eine ähnliche Sicht auf die Dinge bekam, ohne seine eigene dabei zu verlieren.

Der zweite Tag wurde unter anderem mit dem Thema Organisationskonflikt am Beispiel der „Organisationsfortentwicklung“ ausgefüllt. Hierbei war zu erkennen, dass der daraus entstandene Konflikt bei einigen unserer Kollegen in den Polizeidirektionen auch aus beruflicher Herabsetzung, Umsetzung und dem Vorsetzen neuer „Chefs“ herausrührt.

Da diese Probleme nicht einfach im Raum stehen bleiben sollten, erhielten wir Lösungsvorschläge im Rahmen von durchzuführenden Mediationen und/oder Schlichtung. D. h., der sog. Interpsychische Konflikt kann nur im beruflichen Alltag geklärt und aufgearbeitet werden.

Grundvoraussetzung ist jedoch das Erkennen, dass man in einem Konflikt selbst drin steckt, dass einem dies auch bewusst ist und dass man Konflikte nicht immer mit sich selbst austragen sollte.

Dass man durchaus bei zu großer persönlicher Belastung psychologische Hilfe in Form von Therapien in Anspruch nehmen soll bzw. muss. Mit den Worten unserer beiden Trainer: Der Intrapsychische Konflikt kann niemals ganz allein geklärt werden.

Oder ganz anders gesagt, alle drei Konfliktbereiche stehen grundsätzlich in einer Wechselwirkung im Zusammenhang. Jeder Konflikt entwickelt eine eigene Dynamik und die jeweiligen Blickwinkel verschieben sich ständig.

Nach den beiden ersten Tagen trafen wir uns schon zum dritten und leider letzten Tag.

Auch dieser war ausgefüllt mit vielen Erläuterungen, Erklärungen und dem Füllen eigener Wissenslücken zu möglichen Konfliktklärungen. So diskutierten wir gemeinsam über die einfachen Dinge des physiologischen Hungers wie beispielsweise die Nahrung, den Durst und die Luft.

Dabei sind aber die Grundbedürfnisse des psychologischen Hungers eines jeden Menschen nicht zu vergessen. Denn jeder von uns braucht Zuwendung, Anerkennung und Beachtung. Jeder braucht Stimulation, Anregung, Struktur und Halt.

Um dem dritten Tag noch etwas Würze zu geben, oder auch unsere grauen Zellen nochmals zum gemeinsamen Tanz aufzufordern, kam schließlich noch das so genannte „Drama Dreieck“ zur Konfliktlösung ins Spiel.

Im Grunde genommen wurde uns hierbei nur dargestellt, dass jeder von uns in einer Konfliktsituation das sog. „Opfer“, der sog. „Retter“ oder der sog. „Verfolger“ sein kann und das diese drei Positionen ständig fließend, ständig wechselnd eingenommen werden.

Nichtsdestotrotz, es war nicht nur ein anstrengender Lehrgang, denn wir haben viel gelernt, viel gelacht, Theater gespielt, beobachtet, getanzt und auch Musik gemacht, und wir möchten sagen:


    - es war ein äußerst lehrreicher und anstrengender Basislehrgang,
    - es waren zwei sehr angenehme Mediatoren,
    - ein Danke an die GdP für die Möglichkeit der Teilnahme und
    - einen großen Danke an die Herren Stefan Schönfeld und Dr. Sascha Weigel.

Hagen Wilke


APS - Aktivprogramm Senioren - Erstes APS-Seminar beendet

Gespannt warteten die SeniorInnen auf ein inhaltsreiches und lebendiges Programm und keiner wurde enttäuscht.

Nach der Eröffnung durch den Seniorenvorsitzenden Edgar Pilz und den Neuen in dieser Runde, Jürgen Naatz, hörten wir interessante Darlegungen von Ralph Neuenfeld zum Thema Steuerrecht und Steuererklärung.

Sehr gut angekommen sind inhaltlich wie auch gestalterisch die Ausführungen zum Pflegeausrichtungsgesetz des Referenten Roland Oberhack.

Uwe Spallek informierte uns über das Verbandsleben aus Sicht des Geschäftsführenden Landesvorstandes und nicht zu vergessen die freundlichen Worte von Vera Ruppricht zu den Aktivitäten des Fördervereins der GdP LSA e.V.

Die TeilnehmerInnen ließen zurückblickend viel Lob für diese Darlegungen zum Aktivprogramm verlauten das drückte sich auch in der regen Mitarbeit aus.

Die Zeit verging wie im Fluge! Ein durch und durch gelungener Auftakt. Ich freue mich, dass ich dabei sein durfte. Herzlichen Dank und viel Erfolg bei der Umsetzung der Neuauflage des APS.

Jochem Steinbiß, stellvertretender Schriftführer der Seniorengruppe


Seniorentermine

Seniorengruppen der PD Ost


    Bereich Sandersdorf
      am 08.12.15 von 10.00 bis 12.00 Uhr Bowling und am 22.12.15 von 15.00 bis 18.00 Uhr Jahresabschluss auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf.
    Bereich Wolfen
      am 05.12.15 um 18.00 Uhr Jahresabschluss in der Gaststätte „Am Rodelberg in Wolfen.
    Bereich Wittenberg
      am 08.12.15 um 16.00 Uhr Vollversammlung und Jahresabschluss im Brauhaus Wittenberg.
Seniorengruppen der PD Nord

    Bereich PD Haus
      am 18.01.16 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Str. 115.
    Bereich Bernburg
      am 11.02.16 Versammlung jeweils um 14.00 Uhr in „Lauf’s Restaurant“, Zepziger Weg 3 in Bernburg.
Seniorengruppen der PD Süd

    Seniorengruppe PD Haus/Revier
      am 13.01.16 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte „Zur Fähre" der Volkssolidarität, Böllberger Weg 150 (zu erreichen mit der Straßenbahnlinie 1 und 10, Haltestelle: Eiskellerplatz).

Liebe Seniorenvertreter, bitte meldet mir die Termine für 2016.

Die Landesredaktion


Gelacht oder Nachgedacht


Früher konnte ich 2 Tage durchfeiern. Heute könnte ich 2 Tage durchschlafen.

Es gibt Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.


Der Landesvorstand


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