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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Oktober 2015 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom Oktober 2015 im PDF-Format



Mit unserem Jürgen Naatz geht zum 30.09.2015 ein Polizist in den wohlverdienten Ruhestand, welcher durch seine Arbeit und seine persönliche Art in ganz Sachsen-Anhalt und darüber hinaus bekannt ist und Ansehen genießt.

Förderverein mit neuem Partner - Neue Zusammenarbeit mit dem VDP

Seit dem 01. Juli dieses Jahres arbeitet der Förderverein wieder mit dem GdP-eigenen Verlag Deutsche Polizeiliteratur (VDP) in Hilden zusammen.

Nachruf - Wir trauern um:

Anzeige - Der Partner für den öffentlichen Dienst

1921 in Karlsruhe als Selbsthilfereinrichtung für Beamte gegründet, ist die BBBank bis heute dem genossenschaftlichen Fördergedanken ihrer Mitglieder verpflichtet geblieben und versteht sich als Bank für Beamte und den Öffentlichen Dienst in ganz Deutschland. Seit 1969 steht die BBBank auch den Angestellten aus der Privatwirtschaft offen. Der Selbsthilfeansatz ist dabei unverändert aktuell.

Tauschgesuch

25 Jahre GdP Sachsen-Anhalt - Gewerkschaft (in) der Polizei zwischen 1945 und dem 3. Oktober 1990

TTIP und der Polizeibeamte - Warum beschäftigen sich die GdP und der DGB mit diesem Thema?

In der ganzen Welt demonstrieren Menschen gegen TTIP/CETA und keiner weiß genau, wogegen eigentlich demonstriert wird.

Seniorengruppe Sandersdorf-Brehna - 5. Senioren-Sommer-Sause

Am 23.08.2015 fand die 5. Senioren-Sommer-Sause von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit der Stadt Sandersdorf-Brehna unter dem Motto: „Begegnung der Generationen“ statt.

Seniorentermine

Gelacht oder Nachgedacht


Zum Abschied vom PHPR-Voritzenden - Danke Jürgen

Mit unserem Jürgen Naatz geht zum 30.09.2015 ein Polizist in den wohlverdienten Ruhestand, welcher durch seine Arbeit und seine persönliche Art in ganz Sachsen-Anhalt und darüber hinaus bekannt ist und Ansehen genießt.

Danke Jürgen – bleib fit und gesund!

Seit der Wendezeit gewerkschaftlich und im Personalrat aktiv, führte sein Weg 1993 vom Beisitzer des GLBV für die Landespolizeischule bis zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der GdP Sachsen-Anhalt und Vorsitzenden des PHPR.

In 10 Jahren Arbeit als PHPR-Vorsitzender bewies unser Jürgen nicht nur, dass er mit Fachwissen glänzt, sondern auch, dass er unermüdlich für unsere Kollegen da war.

Menschlichkeit, Humor und Charakter zeichnen dich aus.

Wir als GdP LSA sind dir zu Dank verpflichtet. Wir hoffen gleichzeitig, dich bei der einen oder anderen Veranstaltung der GdP wiederzusehen. Auch wenn du im Ruhestand bist, werden wir dich weiter "nerven" und dein Wissen ausbeuten.

Wir, die GdP Sachsen-Anhalt, wünschen dir und deiner Familie Gesundheit, Gesundheit und nochmals Gesundheit. Bleib so wie du bist.

Danke!

Der Landesvorstand

Als neuer PHPR-Vorsitzender möchte ich mich natürlich persönlich für die Zeit bedanken, in welcher ich mit Jürgen zusammen arbeiten durfte. Ich lernte ihn aber nicht erst dort kennen, als ich 2010 in „seinem PHPR“ mitarbeiten durfte, sondern schon früher, als Lehrer für Strafrecht in Aschersleben.

Nun ist ja das Verhältnis Lehrer zu Lernendem ein deutlich anderes, aber in jedem Fall auch immer ein positives. Jürgen konnte und kann wohl trockenes Wissen vermitteln, ohne trocken zu wirken. Seine Ar mit uns umzugehen, war immer eine erfrischende und herausfordernde. Ich und viele andere empfanden seine Art und Weise der Wissensvermittlung als sehr spannend.

Nach diesem ersten dienstlichen Zusammentreffen mit ihm konnte ich plötzlich direkt mit ihm, oder begrifflich, unter ihm als Vorsitzenden des PHPR arbeiten. Diese Zeit war neben dem positivem, persönlichem Verhältnis zu ihm geprägt davon, die Probleme eines solchen Personalrates kennen zu lernen und vielleicht auch einmal selbst zu meistern.

Im Rückblick kann ich sagen, das waren wertvolle und notwendige Jahre. Ich kann für mich sagen, er wird mir dienstlich, wie auch menschlich fehlen und sein manchmal hintergründiger Humor ist nur schwer zu ersetzen. Ich verbinde dies mit dem Wunsch, mit Jürgen, nicht mehr auf dienstlicher Ebene, sondern jetzt eben nur noch im Bereich der gewerkschaftlichen Tätigkeit, zusammen arbeiten zu können und persönlich hoffe ich, dass ich ihn bei dem einen oder anderen Problem zu Rate ziehen kann.

Uwe Spallek


Förderverein mit neuem Partner - Neue Zusammenarbeit mit dem VDP

Seit dem 01. Juli dieses Jahres arbeitet der Förderverein wieder mit dem GdP-eigenen Verlag Deutsche Polizeiliteratur (VDP) in Hilden zusammen.

Neben der Herausgabe des Polizei Fach-Handbuches und vieler weiterer polizeifachspezifischer Bücher ist der Verlag seit über 60 Jahren im Bereich Anzeigenwerbung für Polizeipublikationen tätig. Der VDP ist als Verlag und 100 %ige Tochter der GdP speziell den Interessen der Polizeibeschäftigten verpflichtet und hat somit den großen Vorteil der Nähe zur polizeilichen Praxis, was ihn zum führenden Verlag im Polizeibereich werden ließ.

Der Förderverein hat als erstes Projekt in diesem Jahr mit dem VDP die Herausgabe einer Festzeitschrift zum 25. Jahrestag der Gründung der GdP hier in Sachsen- Anhalt vereinbart. Die Zeitschrift wird zeitnah zum 16. Oktober, dem Tag der Festveranstaltung, erscheinen.

Weiterhin werden wir mit dem Verlag Verkehrsmalhefte erstellen. Im Jahr 2015 in den Bereichen Altmarkkreis Salzwedel, Dessau und Magdeburg und 2016 im Bereich Halle.

Die Themenhefte „Die Tricks der Gauner und Ganoven“, „Das sichere Haus“, „Die sichere Gewerbeimmobilie“, „Tatort Schule“ und „Cybercrime“, ebenfalls alles Ausgaben des VDP Verlages in Zusammenarbeit mit der GdP, sind im Landesbüro verfügbar und können bei Interesse abgefordert werden.

Vera Ruppricht, Vorsitzende des Fördervereins der GdP


Nachruf - Wir trauern um:

Manfred Schädler (66) PD Nord
Otto Rudloff (75) PD Süd
Hans-Dieter Schwan (78) TPA

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Landesvorstand


Anzeige - Der Partner für den öffentlichen Dienst

1921 in Karlsruhe als Selbsthilfereinrichtung für Beamte gegründet, ist die BBBank bis heute dem genossenschaftlichen Fördergedanken ihrer Mitglieder verpflichtet geblieben und versteht sich als Bank für Beamte und den Öffentlichen Dienst in ganz Deutschland. Seit 1969 steht die BBBank auch den Angestellten aus der Privatwirtschaft offen. Der Selbsthilfeansatz ist dabei unverändert aktuell.

Als Genossenschaftsbank gehört die BBBank ihren Mitgliedern. Unternehmerische Entscheidungen werden nicht unter Renditevorgaben von Aktionären getroffen, sondern mit Blick auf die Leistungserstellung für die Mitglieder. Die BBBank nennt das Mitglieder-Mehrwert-Politik®.

Am 11.03.2015 eröffnete die BBBank am Breiten Weg 31 ihre erste Niederlassung in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Als eine der schönsten Barockstraßen Deutschlands galt der Breite Weg in Magdeburg. Dort, mitten in der Altstadt, eröffnet die BBBank ihre erste Filiale. Mit der Eröffnung ergänzt sie ihr bereits bestehendes Direktbankangebot für die Kunden im Großraum Magdeburg. „Der neue Standort ermöglicht es, unseren Kunden nun auch eine umfassende Beratung direkt am Wohnort zu bieten. Die zentrale Lage sichert kurze Wege und somit eine gute Erreichbarkeit. Als Allfinanzdienstleister möchten wir für die Bewohner Magdeburgs eine Hausbank vor Ort sein“, sagt Regionaldirektorin Gabriele Homola.

Das Beraterteam rund um Filialdirektorin Viola Frymark steht den Kunden bei allen Finanzfragen von der Vermögensplanung bis hin zur privaten Altersvorsorge zur Seite. Die Kundenberater Öffentlicher Dienst sind mit den Besonderheiten von Beschäftigungsverhältnis und Versorgungssituation im öffentlichen Dienst vertraut. Sie stellen diese Belange in den Mittelpunkt ihrer Beratung. Im Eingangsbereich der neuen Filiale befinden sich die Automaten, an denen die Kunden rund um die Uhr ihre Kontoauszüge ausdrucken oder Geld abheben können. Die Räume sind barrierefrei zugänglich.

Nach den jüngsten Filialeröffnungen in Schwerin, Leipzig und Erfurt setzt die BBBank ihre bundesweite Expansion weiter fort. Mit der Eröffnung des neuen Standortes in Magdeburg ist sie ihrem Ziel, in jeder Landeshauptstadt vertreten zu sein, ein ganzes Stück näher gekommen. Mehr als 100 Filialen deutschlandweit und über 420.000 Mitglieder machen die BBBank zu einer der großen Genossenschaftsbanken. Als genossenschaftliche Privatkundenbank und Bank für Beamte und den öffentlichen Dienst muss die BBBank keine Aktionärsinteressen berücksichtigen, sondern kann sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, die zugleich Mitglieder und damit Eigentümer der Bank sind, konzentrieren.

Heute gehört die BBBank mit über 100 Filialen und der hauseigenen Direktbank zu den großen Mitgliederbanken in Deutschland und bietet als Universalbank alle Produkte und Leistungen einer modernen Bank: kostenloser Zahlungsverkehr, renditestarke Anlage- und Vorsorgeprodukte, persönliche und familiäre Risikoabsicherung sowie zinsgünstige Kredite, insbesondere bei der privaten Baufinanzierung.

Exklusiv für Verbände, Gewerkschaften und Standesorganisationen aus dem öffentlichen Dienst bietet die BBBank das kostenlose Verbandskonto an. Damit verbunden sind beispielsweise ein kostenfreies Bankdepot und ein Anlagekonzept, das individuell auf die jeweilige Institution zugeschnitten wird. Wer mit dem Gedanken spielt, die Bankverbindung zu wechseln, braucht keine Furcht vor einem aufwendigen Kontowechsel zu haben. Denn die BBBank erledigt mit dem Umzugsservice die Umstellungsarbeiten für ihre neuen Mitglieder und sorgt dafür, dass Lastschriften, Daueraufträge und Limite problemlos weiterlaufen.

Seit 2011 ist die BBBank mit ihrem speziellen Angeboten für den öffentlichen Dienst Partner im Polizeisozialwerk Sachsen/Thüringen, dessen Leistungsspektrum auch den Mitgliedern der GdP Sachsen-Anhalt offen steht. Regelmäßig informiert das Bankhaus die Inhaber eines Bezügekontos mit Ratgebern und Kundenmagazinen zu wichtigen Themen aus dem öffentlichen Sektor. Ferner veranstaltet die BBBank jährlich die „Exklusiven Abenden für den öffentlichen Dienst“, die bundesweit mit hochrangigen Rednern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft stattfinden.

Die BBBank unterstützt die GdP Sachsen-Anhalt bei Bedarf in den Kreisgruppen mit dem Verbandskonto und mit Fachvorträgen gern vor Ort, zum Beispiel zu den Themen „Anlage im Zinstief“ oder „Immobilienkauf bzw. -finanzierung“.

Für Fragen steht der Regionalbevollmächtigte Öffentlicher Dienst für Magdeburg und das Land Sachsen-Anhalt, Herr Rene Plathe, unter der Telefonnummer 0172/6797282 oder per Email unter rene.plathe@bbbank.de zur Verfügung.


Tauschgesuch

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

mein Name ist Sebastian Pupke, ich bin PK und habe einen Dienstposten als Kontroll- und Streifenbeamter (A 9 - A 11) bei der Bundespolizeiinspektion Flughafen München.

Ich möchte aus familiären Gründen nach Sachsen-Anhalt (vorzugsweise Raum Magdeburg, Halle) wechseln und suche daher ein Tauschpartner. Natürlich besteht auch die Möglichkeit eines Ringtausches.

Sollte Interesse an einem Tausch bestehen, würde ich mich über eure Antwort freuen. Für Rückfragen stehe ich euch gern zur Verfügung.

Tel.: 0162/9516596 oder E-Mail: sebastian.pupke@web.de


25 Jahre GdP Sachsen-Anhalt - Gewerkschaft (in) der Polizei zwischen 1945 und dem 3. Oktober 1990

Gründungskongress der GdVP

Nach den Wahlen in den einzelnen Dienststellen fand am 31.03./01.04.1990 der 1. Ordentliche Kongress der GdVP in Aschersleben statt. Die ca. 850 Delegierten vertraten 83.288 Mitglieder der GdVP.

Wichtige Dokumente wie das Statut der GdVP, die Finanzrichtlinie und das Aktionsprogramm „Initiative 90“ wurden beschlossen.

Zum Vorsitzenden wurde mit 81,77 % der Stimmen Hauptwachtmeister der VP Guido Grützemann (Berlin) gewählt. Stellvertreter wurden Hauptmann der VP Dr. Andreas Bernig und Willi Rockel.


Die letzten Monate der DDR

Nach der Wahl zur Volkskammer am 18. März 1990 wurde Dr. Peter- Michael Diestel Innenminister und damit auch Verhandlungspartner der GdVP in Berlin.

Am 9. April 1990 erfolgte mit Beschluss Nr. 1/90 des Zentralvorstandes die personelle Besetzung des Geschäftsführenden Zentralvorstandes.

Ihm gehörten an:

    • Dr. Jürgen Schenk als Geschäftsführer,
    • Joachim Tetzner als Leiter Rechtsfragen,
    • Michael Peckmann als Leiter Tarife/Finanzen,
    • Martina Kuschmann als verantwortliche Mitarbeiterin für Arbeits- und Zivilrechtsfragen,
    • Detlef Wuttke als verantwortlicher Mitarbeiter für Sozialpolitik,
    • Rainer Herrmann als Leiter Innere Verwaltung,
    • Michael Tischendorf als Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Chefredakteur der Zeitung „Klartext“ und
    • Carla Muth als Sekretärin.
Ebenfalls am 9. April 1990 begann der Zentralvorstand mit der Vorbereitung eines Rationalisierungsschutzabkommens.

Mit dem neuen Minister für Innere Angelegenheiten, Dr. Peter- Michael Diestel, kam es am 27. April 1990 zu einem ersten Gespräch des Geschäftsführenden Zentralvorstandes. Im Ergebnis dieses Gespräches war man sich einig über die Bildung von Personalräten. Man einigte sich auf eine Zwischenlösung. Die gewählten Vertreter der GdP nahmen bis zur Wahl von Personalräten deren Aufgaben mit wahr.

Am 11. Juni 1990 forderte die GdVP den Innenminister, Dr. Peter- Michael Diestel, auf, ein Rationalisierungsabkommen für Angehörige und Zivilbeschäftigte abzuschließen. Es sollte den Schutz der Mitarbeiter vor Reformierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen sowie Strukturveränderungen beinhalten.

Am 13. Juni 1990 forderte der geschäftsführende Zentralvorstand den Innenminister erneut auf, konkrete Aussagen zur Besoldung und Entlohnung nach der Währungsunion am 1. Juli 1990 zu treffen. Völlige Ungewissheit bestand über die Versteuerung des Einkommens.

Der Vorsitzende der GdVP, Guido Grützemann, forderte am 9.7.1990 den Innenminister, Dr. Peter-Michael Distel, auf, bei Umorganisationen und Personalentscheidungen das Mitspracherecht der GdVP gemäß der Vereinbarung vom 7.2.1990 einzuhalten.

Zum gleichen Zeitpunkt bestätigte der Geschäftsführende Zentralvorstand der GdVP den Rahmenplan für die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zu den Personalvertretungen 1990.

Der Leiter der Tarifkommission, Andreas Schuster, forderte in einem Gespräch mit Innenminister Diestel und Generalinspekteur Schmalfuß, die Verhandlungen zu den von der GdVP vorgelegten Tarifverträgen zügig zum Abschluss zu bringen.

Ca. 300 Volkspolizisten und GdVP- Mitglieder blockierten für 15 Minuten die Kreuzung in der Klement-Gottwald–Allee in Berlin, um gegen die Hinhaltetaktik des Innenministers in Bezug auf die Tarifverhandlungen zu demonstrieren.

Über 2.500 GdVP-Mitglieder demonstrierten am 19. Juli 1990 vor der Volkskammer im Berliner Lustgarten für einen maßvollen Teuerungsausgleich, einen finanzierbaren Rationalisierungsschutz und für eine schrittweise Angleichung an das Besoldungssystem sowie das Besoldungsniveau der BRD. Innenminister Diestel, der zu den Demonstranten sprach, wurde ausgepfiffen.

Der 30. Juli 1990 ist ein erfolgreicher Tag für die GdVP. Die „Vereinbarung zur sozialen Absicherung der Arbeitnehmer in allen Bereichen des MfIA, die von Rationalisierungsmaßnahmen betroffen sind wird von Dr. Peter- Michael Diestel, Guido Grützemann und Kollegen Kaiser vom Zentralvorstand der Gewerkschaft Öffentliche Dienste unterzeichnet.

Auch die Vereinbarung zum Teuerungsausgleich wird unterschrieben. Rückwirkend zum 1. Juli 1990 erhalten Wachtmeister monatlich 200 DM, Offiziere der mittleren Laufbahn monatlich 60 DM und 30 % der Zivilbeschäftigten monatlich 75 DM als Ausgleichszahlungen.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble kündigt in einem Rundbrief vom 20. August 1990 die Überprüfung aller VP- Angehörigen an. In Größenordnungen kündigten Volkspolizisten selbst. Der Zentralvorstand forderte Chancengleichheit, faire Personalentscheidungen und keine formale Übernahme von Polizeistrukturen.


Uwe Petermann, Landesvorsitzender


TTIP und der Polizeibeamte - Warum beschäftigen sich die GdP und der DGB mit diesem Thema?

In der ganzen Welt demonstrieren Menschen gegen TTIP/CETA und keiner weiß genau, wogegen eigentlich demonstriert wird.

Einige Demonstrationen eskalierten und Polizeibeamte wurden verletzt. Jeder verletzte Polizist ist einer zu viel, dass wissen wir als Polizisten am besten, egal, wo auf der Welt.

TTIP/CETA wird seit Juni 2013 geheim verhandelt, stellt ein Freihandelsabkommen dar und soll die größte Freihandelszone der Welt schaffen. Verbraucherschützer warnen vor Einschränkungen der Lebensmittelsicherheit (Chlor-Huhn, genveränderte Nahrung etc.) und vor der deregulierten Zulassung von Produkten (Produktsicherheit). Gewerkschaften fordern die faire Gestaltung von Handelsbeziehungen sowie bessere Arbeits-, Umwelt- und Sozialstandards. Dies beinhaltet natürlich auch die Arbeitnehmerrechte, welche in den USA traditionell massiv bekämpft werden.

Jeder kennt dies aus dem Fernsehen, dass der Chef in den USA sagt: Du bist gefeuert! Rechte gibt es dort nicht und oftmals beginnt der vergebliche Kampf des Entlassenen um seine Krankenversicherung und die soziale Sicherheit für seine Familie.

Das Hauptproblem ist die Intransparenz der Verhandlungen. In Beamtenstuben in Europa und Übersee werden Formulierungen erfunden, deren rechtliche Tragweite unbekannt ist (Firmen sollen Staaten verklagen können!?). Aber, über die zurzeit besten Modelle der Zusammenarbeit von privaten Firmen und Staaten (best practice*) wird anscheinend nicht verhandelt.


    WIKIPEDIA - *best practice

    Der Begriff best practice, auch Erfolgsmethode oder Erfolgsrezept genannt, stammt aus der angloamerikanischen Betriebswirtschaftslehre und bezeichnet bewährte, optimale bzw. vorbildliche Methoden, Praktiken oder Vorgehensweisen im Unternehmen. Der Begriff wird heute auch allgemeiner für die Erfolgsmethode bzw. bestmögliche Methode verwendet, etwa in politischen Zusammenhängen.[1 – Duden]

    Quelle: Wikipedia


Warum demonstrieren Polizisten gegen TTIP?

Engagierte Polizisten fordern: Keine politische Entscheidung zu Lasten der Beschäftigten, der Umwelt und Verbraucher! Verhandlungen zwischen der EU und den USA müssen für alle Bürger dieser Länder transparent geführt werden! Wir sind die Bürger, welche mit den Konsequenzen leben müssen!

Polizisten sind Menschen und aktiver Bestandteil unserer Gesellschaft. Wir tragen für den Staat nicht nur unsere Haut zu Markte, sondern gestalten unseren Staat mit. Wir als Menschen sind auch verantwortlich für zukünftige Generationen! Deshalb müssen wir uns einmischen – als Mensch, Polizist und Gewerkschafter!

Am 10. Oktober 2015 wird in Berlin eine Großdemonstration stattfinden. Wer zur DEMO nicht Dienst schieben muss, sollte für die Gestaltung unserer Zukunft dabei sein.

Der Landesvorstand


Seniorengruppe Sandersdorf-Brehna - 5. Senioren-Sommer-Sause

Am 23.08.2015 fand die 5. Senioren-Sommer-Sause von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit der Stadt Sandersdorf-Brehna unter dem Motto: „Begegnung der Generationen“ statt.

Die Veranstaltung wurde organisiert durch:


    - dem Seniorenbeauftragten der Stadt Sandersdorf-Brehna,
    - dem Seniorenzentrum „Gisander“ Sandersdorf-Brehna, mit der Leiterin Sandra Pohl und ihren MitarbeiterInnen,
    - H + S Promotion, Michael Horn,
    - die Stadt Sandersdorf-Brehna mit Christiane Prautzsch (ÖA) und dem Bürgermeister Andy Grabner als Schirmherrn.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den DJ und Moderator Silvio Appelt. Auf der Bühne hatten sich alle Sponsoren eingefunden. Durch mich wurden alle Seniorinnen und Senioren begrüßt. Anschließend begrüßte Frau Sandra Pohl alle Gäste und stellte die Sponsoren vor.

Die Veranstaltung wurde durch den Männerchor Petersroda eröffnet. Es gab von den Anwesenden einen anhaltenden Beifall. Dann ist die Tanzgruppe des Karnevalsvereins Roitzsch aufgetreten.

Stargast des Festes war der Sänger Achim Menzel, der eine Stimmung und gute Laune mit Begeisterung unter den Seniorinnen und Senioren erzielte. Die gastronomische Versorgung wurde durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Seniorenzentrum „Gisander“ hervorragend gewährleistet. Es gab Kaffee, Kuchen, Getränke, Würstchen vom Grill und andere Überraschungen.

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, einen Infostand von der Marien-Apotheke Sandersdorf, Vetter-Touristik, Joco-Möbel, Polizei Sandersdorf, Ergotherapie Wilter, Tagespflege Strohhut, einen Bastelstand sowie einen Eiswagen und ein Glücksrad (Fa. Stolze).

Ein besonderes Dankeschön an die Mitarbeiter vom Seniorenzentrum „Gisander“, die zum Fest beigetragen haben, sowie an alle ehrenamtlichen Helfer.

Ein Dankeschön an:


    - Michael Horn von H + S Promotion und seinen Mitarbeitern,
    - den DJ und Moderator Silvio Appelt,
    - die Mitarbeiter der Bauhöfe der Stadt Sandersdorf-Brehna sowie
    - an das Regionalfernsehen Anhalt-Bitterfeld, die einen Beitrag „Senioren machen eine Sause“ sendeten.

Die Seniorinnen und Senioren haben sich durch großen Beifall bedankt.

Angebote und Einrichtungen für Senioren gibt es in Sandersdorf-Brehna reichlich. Daraus ist mit Initiative des Pflegezentrums „Gisander“ Sandersdorf die Senioren-Sause entstanden. Immer mehr Senioren kommen zu dieser Veranstaltung.

Klaus Düring, Seniorensicherheitsbeauftragter der Stadt Sandersdorf-Brehna


Seniorentermine

Seniorengruppen der PD Ost


    Bereich Dessau
      am 25.11.15 um 17.00 Uhr im Bistro „Merci“, Am Lustgarten 6-8 in Dessau.
    Bereich Sandersdorf
      am 13.10.15 am 27.10.15 von 10.00 bis 12.00 Uhr Bowling auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf.
    Bereich Wolfen
      am 03.11.15 um 15.00 Uhr Versammlung und am 05.16.15 um 18.00 Uhr Jahresabschluss in der Gaststätte „Am Rodelberg in Wolfen.
    Bereich Wittenberg
      am 26.10.15 Bowlingnachmittag mit Ehepartnern (Teilnehmermeldung bis zum 13.10.15 an Peter Lembke Tel.: 03491/403741) und am 08.12.15 um 16.00 Uhr Vollversammlung und Jahresabschluss im Brauhaus Wittenberg.
Seniorengruppen der PD Nord

    Bereich PD Haus
      am 16.11.15 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Str. 115.
    Bereich Bernburg
      am 12.11.15 Versammlung jeweils um 14.00 Uhr in „Lauf’s Restaurant“, Zepziger Weg 3 in Bernburg.
Seniorengruppen der PD Süd

    Seniorengruppe PD Haus/Revier
      am 07.10.15 und am 18.11.15 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte „Zur Fähre" der Volkssolidarität, Böllberger Weg 150 (zu erreichen mit der Straßenbahnlinie 1 und 10, Haltestelle: Eiskellerplatz).
    Seniorengruppe Saalekreis
      am 14.10.15 um 10.00 Uhr Kegeln in Schkopau und am 26.11.15 um 10.00 Uhr 2. Pokalturnier im Kegeln in Schkopau.
Seniorengruppen des LKA

    am 25.10.15 um 16.00 Uhr Skat- und Rommèabend in der Gaststätte „Zum Ferchlander“, im Ferchlander Weg 5 in Magdeburg und am 25.11.2015 Weihnachtsfeier, die Zeit und der Veranstaltungsort werden rechtzeitig per Einladung mitgeteilt.

Seniorengruppen der FH Pol

    am 18.11.15 um 17.00 Uhr Jahresausklang im Schnitzelhaus (ehem. Lilly's Eiskaffe) in Aschersleben.

Die Landesredaktion


Gelacht oder Nachgedacht


Mit meiner Jogginghose bin ich ungefähr genauso oft gejoggt,
wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.

Fünf Minuten dumm stellen,
erspart oft ein Stunde Arbeit!

Man braucht keinen Menschen mit großem Reichtum,
sondern einen Menschen von großem Wert.

Wenn wir beim Nichtstun glücklich sind,
ist das Nichtstun auch keine Zeitverschwendung.


Der Landesvorstand


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