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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei August 2011 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.), Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom August 2011 im PDF-Format



LBV-SITZUNG - Gut ist nicht genug

Auf dem 6. Landesdelegiertentag wurde der Landesvorstand damit beauftragt, die Stellung der Kreisgruppen zu stärken und sie besser in die Arbeit der GdP einzubeziehen.

KREISGRUPPE JERICHOWER LAND

Am 01.06.2011 führte die GdP KG Jerichower Land eine Gemeinschaftsveranstaltung in Wüstenjerichow durch.

2. BUNDESLIGA 2011/2012 - „Mittendrin statt nur Dabei“

Idyllisch eingebettet in eine Vielzahl von aufstrebenden Traditionsvereinen befindet sich das sportlich eher hinterherhinkende Sachsen-Anhalt. Und damit auch die Polizei des Landes, allen voran die Landesbereitschaftspolizei in Magdeburg.

„IN ALLEN SPHÄREN VERTRETEN“ - GdP – Eine für alle

Unsere Kollegen der Polizeihubschrauberstaffel (PHuSt) und der Technischen Einsatzeinheit im Fokus. Auch in der Luft und im Wasser mit dem Wissen, eine starke Interessenvertretung im Rücken zu haben.

KREISGRUPPE JERICHOWER LAND - Auch Kleinigkeiten können helfen

Die Jugendabteilung des PSV Burg kann sich über neue Fußbälle freuen.

HAUPTSCHWERBEHINDERTENWAHL

Bei den diesjährigen Wahlen zur Hauptvertrauensperson für schwerbehinderte Menschen in der Polizei Sachsen-Anhalt wurde erneut am 22.02.2011 unsere GdP-Kollegin Frau Ingeborg Jänsch vom LKA gewählt.

BG FACHHOCHSCHULE - Das Versprechen wird eingelöst

Auf der Mitgliederversammlung der Seniorengruppe Aschersleben/Staßfurt am 07. Februar 2011 wurde vom stellvertretenden Landesvorsitzenden, Jürgen Naatz, und dem Vorsitzenden der BG FH Pol, Gerald Friese, ein Versprechen abgegeben.

SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN - Sommersause in Sandersdorf-Brehna

Am 17.06.2011 wurde die 1. Sandersdorf-Brehna-Senioren-Sommersause im Seniorenzentrum „Gisander“ auf dem Platz der Deutschen Einheit durchgeführt.

ÄLTESTES GDP-MITGLIED

Am 03.07.2011 beging die Kollegin Gertrud Beyer aus Sangerhausen ihren 89. Geburtstag. Sie ist nicht nur das älteste GdP-Mitglied der KG Mansfeld-Südharz, sondern auch der GdP Sachsen-Anhalts.

GEWERKSCHAFTLICHER RECHTSSCHUTZ

Unseren Kolleginnen und Kollegen hilfreich zur Seite zu stehen, ist unsere tägliche Arbeit. Dazu gehört, sehr wichtig, der gewerkschaftliche Rechtsschutz und wir sind stets bemüht, diesen zu verbessern.

SENIOREN-TERMINE


LBV-SITZUNG - Gut ist nicht genug

Auf dem 6. Landesdelegiertentag wurde der Landesvorstand damit beauftragt, die Stellung der Kreisgruppen zu stärken und sie besser in die Arbeit der GdP einzubeziehen.

Dazu wurde die Arbeit des Landesvorstandes analysiert und Vorschläge zur Optimierung erarbeitet. Im Ergebnis der Analyse und um die Vorschläge umsetzen zu können, muss die Satzung geändert werden. Dazu ist ein außerordentlicher Delegiertentag notwendig.

Bei dieser Gelegenheit können auch Nachwahlen für vakante Positionen im Landesvorstand durchgeführt werden. Wenn die Kreisgruppen gestärkt werden, kann auch die Betreuung der Mitglieder vor Ort weiter verbessert werden. Diesem Ziel dient auch das kurz vorgestellte neue Werbe- und Betreuungskonzept, welches eine Zusammenfassung des bisherigem Werbe- und dem Betreuungskonzept ist. Die Inhalte des Konzeptes werden in den Kreis- und Bezirksgruppen in den nächsten Wochen noch diskutiert und präzisiert.

Der BG-Vorsitzende der LBP, Guido Steinert, wird den Kolleginnen und Kollegen, die von der LBP in die Behörden wechseln, Anschreiben mit Informationen zur neuen Bezirksgruppen aushändigen und benötigt noch die Kontaktdaten der Ansprechpartner vor Ort.

Der Landesvorsitzende berichtete über die neue Verfahrensweise beim Rechtsschutz und den neuen Rechtsschutzanträgen. Für die hilfesuchenden Kollegen soll dadurch die Gewährung des Rechtsschutzes einfacher werden und schneller gehen.

Bei der Berichterstattung des GLBV konnte Uwe Petermann auf die gut angelaufene Zusammenarbeit mit dem neuen Innenminister verweisen und erläuterte kurz die Personalveränderungen im Innenministerium. So wurde der Landesvorsitzende über die drei Millionen Euro für Beförderungen im Haushalt 2012/13 informiert. Das ist ein Erfolg unseres ständigen „den Finger in die Wunde legen“ beim Beförderungsstau.

Als Vertreterin in der Bekleidungskommission berichtete Beate Berndt über die neuen Unterziehjacken für ungefütterte Parkas und das es einen Erlass zur Reinigung geben soll.

Zum Schluss wurde noch auf die Besoldungserhöhung eingegangen, die wohl erst im Herbst kommen wird, und dass auf einen Vorgriff durch das Finanzministerium verzichtet wurde.

Jens Hüttich


KREISGRUPPE JERICHOWER LAND

Am 01.06.2011 führte die GdP KG Jerichower Land eine Gemeinschaftsveranstaltung in Wüstenjerichow durch.

Die Hobbygruppe „Ostwind“ spielte auf dem Gelände des „Forellenhofes“ groß auf. Zu Texten von Gerhard Gundermann, Texter von z.B. Silly, kam eine breite Palette Musik von Bob Dylan bis Michael Barakowski.

In den dann doch 3 Stunden Livemusik kamen Titel wie „Zeit, die nie vergeht“ oder Citys „Am Fenster.“ Dies veranlasste doch den einen oder anderen, mitzusingen oder etwas zu tanzen. Für viele überraschend die super Qualität der Darbietungen der Hobbyband, und die breite Palette an Ostrock.

Kulinarisch abgerundet wurde dieser herrliche Abend durch ein warmes Grillbuffet. Für 8,50 € pro Person gab es Gegrilltes. Herausragend hier der gegrillte Fisch, wie es sich für einen Fischereibetrieb auch gehört.

Auch auf diesem Wege ein großes Dankeschön an den Initiator, Hartmut Höft, die Gruppe „Ostwind“ und Familie „Marx“ vom Forellenhof für diesen schönen Abend.

Ingo Neubert,
Vorsitzender der KG Jerichower Land


2. BUNDESLIGA 2011/2012 - „Mittendrin statt nur Dabei“

Idyllisch eingebettet in eine Vielzahl von aufstrebenden Traditionsvereinen befindet sich das sportlich eher hinterherhinkende Sachsen-Anhalt. Und damit auch die Polizei des Landes, allen voran die Landesbereitschaftspolizei in Magdeburg.

Worauf ich hinaus will? Es erwartet uns sportlich eine sehr reizvolle Saison, gerade für Freunde des Ostfußballs stellen die Duelle der ehemaligen DDR–Spitzenvereine ein Schmankerl dar. Polizeilich jedoch steht uns aber wohl eher eine mittelschwere Katastrophe ins Haus.

Die Abbildung soll deutlich machen, in welchem „Dunstkreis“ wir uns in der neuen Saison befinden. Da sind die norddeutschen Clubs „Hansa Rostock“ und „St. Pauli“, die sich stets erbitterte Duelle liefern und die Einsatzplaner vor immer wieder neue Herausforderungen stellen. Auch die politisch eher gegensätzliche Ausrichtung der Problemfans beider Mannschaften spielt hierbei eine Rolle.

Da sind die sächsischen Vereine „Dynamo Dresden“ und „Erzgebirge Aue“, noch mehr östlich die „Energie“ aus Cottbus und aus der Hauptstadt die „Eisernen“ von Union. Nicht zu vergessen die „Braunschweiger Eintracht“, nur knapp eine Fahrstunde von unserer Landeshauptstadt entfernt und durch eine Fanfreundschaft mit dem „1.FC Magdeburg“ verbunden. Dass dem entgegen insbesondere die ostdeutschen Clubs untereinander keine innige Freundschaft verbindet, ist wohl allseits bekannt.

Nicht nur am Rande interessant werden auch die An- und Durchreisen aus dem fernen Hessen, Baden-Württemberg und aus Nordrhein-Westfalen. Immerhin bezeichnen sich die Fans der Eintracht aus Frankfurt mittlerweile als

„Deutscher Randalemeister“

und haben dies auch des Öfteren unter Beweis gestellt. Aus dem Ruhrpott reisen die Bochumer und die Düsseldorfer nach Rostock, Berlin und Cottbus, auch diese Anhänger haben schon mehrmals negativ auf sich aufmerksam gemacht.

Wenn ich mir die Anzahl der Unterstützungseinsätze unserer Landesbereitschaftspolizei in der vergangenen Saison so anschaue (u.a. Dresden, Rostock, Aue) und dann einen Ausblick auf die anstehende Serie wage, dann ahne ich Böses.

Und zwar hinsichtlich des benötigten, hohen Kräftebedarfs am Wochenende (2. Liga heißt auch viele Sonntagsspiele), ganz zu schweigen von dem Gewaltpotential, was da Woche für Woche im Bereich der Stadien aufeinanderprallt. Spätestens wenn zu den Risikospielen noch die eine oder andere versammlungsrechtliche Aktion oder ein Volksfest hinzukommt, wird das jeweilige Bundesland händeringend um Unterstützung bitten, weil die eigene Personalstärke eine Absicherung aller Veranstaltungen nicht mehr hergibt.

Die Leidtragenden werden die Kolleginnen und Kollegen sein, nicht nur diejenigen, die aufgrund der Kräfteanforderungen vor Ort präsent sein müssen. Auch all jene, die die geplanten Reisewege überwachen, Drittortauseinandersetzungen sowie gezielte Übergriffe auf durchfahrende oder im Aufenthalt befindliche Fans verhindern sollen.

Oft kommt es zu Reisewegsüberschneidungen rivalisierender Fangruppierungen. Nicht immer fahren Sonderzüge, noch seltener fahren diese nonstop von A nach B. Vielfach hatten die so genannten Fußballfans in der Vergangenheit mehrere Stunden Aufenthalt auf Bahnhöfen, teils in der Provinz. Und spätestens dann sind auch die Kräfte der Polizeireviere involviert, wenn sie Glück haben unterstützt durch geplante Einsatzeinheiten oder eine eiligst herbeigerufene Landeseinsatzreserve.

Mitnichten ist all das „Schwarzmalerei“.

Beispiele aus der Vergangenheit erbringen schnell den Beweis. Wenn Kriminelle, und anders kann man bestimmte Gruppen von Fans nicht mehr bezeichnen, auf ihren Wegen kreuz und quer durch Deutschland aufeinandertreffen, kommt es zu Gewalttaten jeglicher Art. So wie in Celle, wo betrunkene Braunschweiger einen Bahnhofskiosk niederbrannten, weil der Besitzer aus Angst die Rollläden schloss. Oder St. Pauli-Idioten in Uelzen einen kompletten Zug zerlegten, Fans des 1.FC Magdeburg einen Zug mit Union Berlin-Fans attackierten.

Nicht zu vergessen die Verwüstungen in Stendal im Jahre 2006, die Rostocker Chaoten auf dem Bahnhof hinterließen als sie von der Spielabsage ihres geliebten Vereins erfuhren. Damals wurden Einsatzfahrzeuge in Brand gesetzt und mehrere Polizisten verletzt. Ganz aktuell der Vorfall in Mecklenburg-Vorpommern (Juni 2011), wo Rostocker Hooligans Fans von Dynamo Dresden überfielen, die zu einem Freundschaftsspiel beim FC Pommern in Greifswald weilten. An einer Tankstelle in Nähe des Stadions wurden sie überfallen und beraubt.

Die Clubs aus Sachsen-Anhalt dürfen wir nicht vergessen!

Bei all dem etwas hochklassigen Fußball in der 2. und 3. Liga dürfen wir natürlich nicht unsere in Sachsen-Anhalt beheimateten Clubs vergessen. Mit dem erfreulichen Aufstieg von Halberstadt in die Regionalliga haben wir nun drei Vereine in Liga 4 zu verzeichnen. Auch hier erwartet uns wieder das eine oder andere Sicherheitsspiel, so u.a. die traditionellen Derbys. Mit „Grün-Weiß Piesteritz“ kommt noch ein Neuling in der 5. Liga hinzu.

Hier werden sich Teams wie „Lok Leipzig“ oder auch der „FSV Zwickau“ in Wittenberg vorstellen, die aufgrund ihres Fanpotentials auch nicht nur durch eine Funkstreifenwagenbesetzung betreut werden können. Es deutet sich also mal wieder eine ereignisreiche und vor allem einsatzreiche Fußballsaison an. Die Beamtinnen und Beamten werden bis an die Grenze ihrer Belastungsfähigkeit gehen müssen. Mittlerweile hat die Saison mit den ersten Sicherheitsspielen in Cottbus und Dresden begonnen, der Spielplan hat fast an jedem Wochenende ein Risikospiel zu bieten.

Einige davon stehen laut Vorplanung an Wochenenden an, an denen auch anderweitige traditionelle „Gewalt-Events“ stattfinden, so wie am 13.02.2012 in Dresden. An diesem Wochenende empfängt „Union Berlin“ die „Dynamos“ aus Sachsen. Oder am vorletzten Spieltag, da stehen 24 Stunden vor Beginn der Maifeierlichkeiten (Walpurgisnacht etc.), gleichzeitig die Begegnungen Dresden gegen „St. Pauli“ und „Union Berlin“ gegen „Hansa Rostock“ auf dem Plan. Was das für die Einsatzkräfte bedeuten wird, kann sich jeder selbst ausmalen. Alle dieser Spiele gleichen einer Wundertüte, man weiß trotz guter Voraufklärung nie zu 100 %, was drin steckt bzw. bei raus kommt. Das bestimmen eher Faktoren wie Spielverlauf, Ergebnis und manchmal auch eine, für Außenstehende noch so unwichtig scheinende Schiedsrichterentscheidung.

Was bleibt aus gewerkschaftlicher Sicht zu tun?

Ich denke, gerade in Zeiten des Personalabbaus und der steigenden Gewalt gegen Polizeibeamte sollten wir noch genauer hinschauen und bei Bedarf den Finger in die Wunde legen. Spieltagsentzerrung und -splittung ist das eine, die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten das andere.

Zumindest sollte nicht zugelassen werden, dass die teils exzessive Überschreitung der Arbeitszeiten zur Selbstverständlichkeit wird. Dazu kommt die Qualität der Unterbringung (Beachtung des Leitfaden 150), der Versorgung und auch der Entsorgung vor Ort. Und auch die Anerkennung der Bereitschaftszeiten als Dienstzeit. Gespannt sehe ich hier dem Urteil des BVerwG entgegen. Wenn der Arbeitgeber meinen Aufenthaltsort bestimmt, dann ist es Arbeitszeit, nicht mehr und nicht weniger. Eine Zwischenlösung kann es nicht geben.

All das ist auch Aufgabe der Personalräte, die, egal ob im Hinblick auf die Arbeitszeit oder auch bei der Bereitstellung der Unterkünfte, ein wachsames Auge haben müssen.

Guido Steinert,
Mitglied im GLBV


„IN ALLEN SPHÄREN VERTRETEN“ - GdP – Eine für alle

Unsere Kollegen der Polizeihubschrauberstaffel (PHuSt) und der Technischen Einsatzeinheit im Fokus. Auch in der Luft und im Wasser mit dem Wissen, eine starke Interessenvertretung im Rücken zu haben.

Viele der Kollegen vertrauen auf unsere Gewerkschaft. Mit Polizeirat Jörg Hirschfeld (PHuSt) und PHK Dirk Körber (TEE) stehen zwei langjährige GdP-Mitglieder an der Spitze der Organisationseinheiten.

Am 20. Juni war es wieder soweit. Die Piloten der PHuSt stellten ihr Können bei einer kombinierten Lösch- und Rettungsübung unter Beweis. An der Rogätzer Kiesgrube waren neben den verfügbaren Kollegen alle drei Hubschrauber im Einsatz. Alle Piloten trainierten sowohl das Retten von Personen aus Gewässern als auch das Arbeiten mit dem Bambi-Bucket (Feuerlöschgerät).

Die Mammut-Übung startete bereits am Morgen mit den Löschübungen. Hier galt es, mit dem Bambi-Bucket Wasser aufzunehmen und an der geforderten Stelle wieder abzuwerfen. Gegen Mittag und bis zum späten Nachmittag beinhaltete der Trainingsplan das Retten von Personen mittels Hubschrauber aus dem Wasser.

Unterstützt wurde die PHuSt durch die TEE. Diese war mit ihren Tauchern und Bootsführern vor Ort. Sie stellten die notwendige Technik und das dazugehörige Funktionspersonal zur Verfügung. Die Taucher mussten sich in das kalte Wasser begeben und wurden mittels Hubschraubereinsatz gerettet. Für die Verpflegung wurde ebenfalls durch die TEE gesorgt, die Einsatzküche kam zur Freude aller Anwesenden zum Einsatz und versorgte alle Mägen mit Nudeln und Wurstgulasch.

Am Rande der Übung wurden diverse Gespräche mit den Mitgliedern geführt. Dabei kam u.a. zur Sprache, dass die derzeitige Erschwerniszulage für das fliegende Personal diskussionsbedürftig ist. In einigen anderen Bundesländern wird schon lange mehr bezahlt. Getreu dem Motto: „Polizeiarbeit ist Mehrwert“ werden wir uns demnächst intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Die derzeitigen Zulagen für Spezialeinheiten und Spezialkräfte (SEK, MEK, PHuSt, TEE, BFE etc.) gehören auf den Prüfstand.

Lange überfällig, aufgrund der Finanzlage schon mehrmals verschoben, ist die Beschaffung eines neuen Hubschraubers (Kosten fast 10 Mio Euro). Die Zeichen stehen gut, dass es demnächst klappt.

Guido Steinert,
Vorsitzender der BG LBP


KREISGRUPPE JERICHOWER LAND - Auch Kleinigkeiten können helfen

Die Jugendabteilung des PSV Burg kann sich über neue Fußbälle freuen.

Die Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei aus dem Jerichower Land spendeten vier neue Fußbälle für den PSV zur Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit. Getreu dem Motto: „Auch Kleinigkeiten helfen weiter!“.

Jetzt können die Spieler fleißig trainieren, um erfolgreich zu werden bzw. zu bleiben. Die Fußbälle wurden auf der GdP-Mitgliederversammlung am 10.05.2011 durch den Vorsitzenden Ingo Neubert an den Vertreter des PSV, Harry Schäfer, übergeben.

Thomas Reppin


HAUPTSCHWERBEHINDERTENWAHL

Bei den diesjährigen Wahlen zur Hauptvertrauensperson für schwerbehinderte Menschen in der Polizei Sachsen-Anhalt wurde erneut am 22.02.2011 unsere GdP-Kollegin Frau Ingeborg Jänsch vom LKA gewählt.

Weiterhin wurden gewählt:

Stellvertretende Mitglieder der Hauptschwerbehindertenvertretung

1. stellvertr. Mitglied: Herr Gregor Henschke, Polizeidirektion Nord

2. stellvertr. Mitglied: Herr Manfred Wippert, Polizeidirektion Süd

3. stellvertr. Mitglied: Frau Runa Bierschröder, Landesbereitschaftspolizei

Die Amtszeit begann am 20.03.2011 und endet am 19.03.2015.

Ingeborg Jänsch


BG FACHHOCHSCHULE - Das Versprechen wird eingelöst

Auf der Mitgliederversammlung der Seniorengruppe Aschersleben/Staßfurt am 07. Februar 2011 wurde vom stellvertretenden Landesvorsitzenden, Jürgen Naatz, und dem Vorsitzenden der BG FH Pol, Gerald Friese, ein Versprechen abgegeben.

„Nach Abschluss der Baumaßnahmen werden wir unsere ehemaligen Kollegen zu einer Besichtigung der neue gestalteten Liegenschaft einladen“.

Was passt besser als das Versprechen zum „Tag der offenen Tür/Berufsinformationstag“ am 24.September 2011, einzulösen?

Der „Tag der offenen Tür/Berufsinformationstag“ wird in aller Regel von zukünftigen Berufsbewerbern sehr gerne genutzt, um sich vor Ort die Ausbildungsbedingungen anzusehen, aber auch, um Gespräche mit den Dozenten und aktiven Studenten über die Ausbildung in ihren Wunschberuf zu führen.

In diesem Jahr wird sicher die neu gestaltete Liegenschaft im Mittelpunkt der Gäste stehen. Nicht nur Berufsbewerber werden staunen was für moderne Unterkunfts- und Lehrbedingungen geschaffen wurden, sondern auch unsere Senioren werden staunen, wie sich „Ihre“ Fachhochschule verändert hat.

Vorbei die Zeiten des Verfalls und des Improvisierens. Nach vielen Jahren des Abwartens und Bangens ist es nun gelungen, ein Schmuckstück zu schaffen!

Eine moderne Fachhochschule, die man auch gerne seinen Gästen und ehemaligen Mitarbeitern präsentieren möchte.

Die Bezirksgruppe FH Pol lädt sehr herzlich ihre Pensionäre zum „Tag der offenen Tür“, am 24. September 2011 zu einer Besichtigung der Fachhochschule Polizei ein.

Für die Unterhaltung ist natürlich auch gesorgt und um das leibliche Wohl kümmert sich die Mensa der Fachhochschule!

Gerald Friese,
Vorsitzender der BG FH Pol


SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN - Sommersause in Sandersdorf-Brehna

Am 17.06.2011 wurde die 1. Sandersdorf-Brehna-Senioren-Sommersause im Seniorenzentrum „Gisander“ auf dem Platz der Deutschen Einheit durchgeführt.

Um 15. 00 Uhr wurden alle Seniorinnen und Senioren, Mitarbeiter der Senioreneinrichtung, Mitwirkende und Ehrengäste durch den Seniorenbeauftragten Klaus Düring, begrüßt. Besonders begrüßt wurden

- der 2. Vorsitzende der Senioren der GdP, Lothar Schubert;
- der Prokurist, Herr Greiderer, und die Heimleiterin, Frau Kehler, des Seniorenzentrums „Gisander“;
- Ehrenamtliche der Senioreneinrichtung;
- Freu Tänzer vom Seniorenstübchen Sandersdorf-Brehna;
- Herr Großer von der REHA-Technik Halle;
- Frau Hille vom Jugendclub Sandersdorf-Brehna;
- Herr Gottlöber, Fachapotheker der Marien-Apotheke Sandersdorf-Brehna;
- die Mitarbeiter von Optiker „Mühlbauer“;
- Vetter Touristik ,Frau Trypus;
- Herr Hesse und Frau Grob vom PRev Bitterfeld und Frau Franke von der PD Ost

Der Bürgermeister, Andy Grabner, übermittelte seien Grüße an die Anwesenden.

Ein „Dankeschön“ bekam Frau Christiana Prautzsch für die gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Seniorenveranstaltung stand unter dem Motto „Sicherheit für Senioren 2011“. Durch das Programm führte der

- gemischte Chor Wolfen Sandersdorf,
- die Tanzgruppen der Tanzschule Seifert und
- die Tanzgruppe des Faschingsclubs Sandersdorf.

Es gab Kaffee und Kuchen, Getränke, Grillwürstchen und viele Überraschungen, z.B. die Glücksstraße, Hör-, Seh- und Reaktionstests. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, Basteln und Schminken.

Die Mitarbeiterin des Seniorenzentrum, Bärbel Scharke, sorgte für die Unterhaltungsmusik. Die Anwesenden Seniorinnen und Senioren waren von der Veranstaltung begeistert.

Deshalb gilt unser Dank auch allen Sponsoren, die diese Veranstaltung erst ermöglicht haben, aber auch an unsere Haustechniker des Seniorenzentrums, Herrn Grabner und Herrn Scholz.

Klaus Düring,
Vorsitzender der Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen


ÄLTESTES GDP-MITGLIED

Am 03.07.2011 beging die Kollegin Gertrud Beyer aus Sangerhausen ihren 89. Geburtstag. Sie ist nicht nur das älteste GdP-Mitglied der KG Mansfeld-Südharz, sondern auch der GdP Sachsen-Anhalts.

Zum Gratulieren fanden sich der Seniorenvertreter Otto Rutloff (nicht auf dem Foto), der stellvertr. Vorsitzende der BG Süd, Edgar Pilz, sowie der stellvertr. Landesvorsitzende, Uwe Spallek, ein. Hocherfreut über den Besuch gab sie an, weiterhin als Mitglied aktiv die Gewerkschaftsarbeit zu verfolgen.

Uwe Spallek


GEWERKSCHAFTLICHER RECHTSSCHUTZ

Unseren Kolleginnen und Kollegen hilfreich zur Seite zu stehen, ist unsere tägliche Arbeit. Dazu gehört, sehr wichtig, der gewerkschaftliche Rechtsschutz und wir sind stets bemüht, diesen zu verbessern.

Der Rechtsschutz kann jetzt durch einen vereinfachten Antrag gleich am Computer ausgefüllt und gedruckt werden. Hinterlegt sind hier weitreichende Erläuterungen und eine Checkliste. Die Formulare sind auf unserer Homepage www.gdp-sachsen-anhalt.de eingestellt.

Die Bearbeitungszeit der Rechtsschutzanträge haben wir sehr stark gekürzt, somit bekommen die Kolleginnen und Kollegen umgehend einen Bescheid.

Eine weitere Leistungserweiterung, die wir unseren Kolleginnen und Kollegen seit kurzem anbieten können, sind erste Rechtsberatungen, die auch über das Dienstliche hinausgehen, wie z. B. Fragen zum Mietrecht, Familienrecht oder Steuerrecht. Beraten können wir unsere Mitglieder auch bei versicherungstechnischen Fragen.

Für Anfragen zum Rechtsschutz und zur Vereinbarung von Beratungsgespräche steht:

Kollegin Kathrin Jaeger im Landesbüro zur Verfügung
Telefon: (03 91) 6 11 60 12,
GdP Phone: 01520-8871006
Email: kathrin.jaeger@gdp-online.de

Kathrin Jaeger


SENIOREN-TERMINE

Seniorengruppe PD Ost


    Bereich Dessau-Roßlau
      Veranstaltungstermine
        am 02.09.2011 und am 25.11.2011 jeweils um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179
    Bereich Wittenberg
      Veranstaltungstermine
        am 30.08.2011 um 15.45 Uhr Grillnachmittag in Zahna Schwimmbad (Minigolf möglich) und am 11.10.2011 von 15.45 Uhr bis 18.00 Uhr Bowling in Wittenberg Lutherstraße 4 (Bachstraße)
        An allen Veranstaltungen können die Ehepartner teilnehmen. Bitte meldet euch bis 10 Tage vor dem Termin bei Peter Lembke. Tel. 03491/403741 oder GdP-Phone: 01520/8857629
    Bereich Bitterfeld
      Veranstaltungstermine
        am 14.09.2011 und am 23.11.2011 von 14.00 bis 16.30 Uhr auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf
    Bereich Wolfen
      Veranstaltungstermine
        am 06.09.2011 und am 08.11.2011 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
Seniorengruppe PD Nord

    Kreisgruppe PD Haus
      Versammlungstermine
        am 12.09.2011 und am 17.10.2011 jeweils um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Str. 115. Straßenbahn Linie 1 und 10 bis Eiskeller Platz.
        Achtung!!!
        der Termin am 12.9.2011 wurde vom 19.09.2011 vorverlegt!
    Bereich Aschersleben-Staßfurt
      Versammlungstermine
        am 19.09.2011 und am 07.11.2011 jeweils um 15.00 im Hotel "Stadt Aschersleben" in der Herrenbreite 17 in Aschersleben statt.

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