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"Gut, dass es uns gibt!"

Kein Platz für rechts

- 400 Teilnehmer bei Abschlusskundgebung gegen Rechtsextremismus

Magdeburg.

Aufgerufen zu dieser Veranstaltung hatte ein breites «Bündnis gegen Rechts», dem u.a. der DGB...

Zum Abschluss einer Demonstration gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass fanden sich ca. 400 Teilnehmer zusammen. Aufgerufen zu dieser Veranstaltung hatte ein breites «Bündnis gegen Rechts», dem u.a. der DGB und zahlreiche Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens angehören. Anlass war eine Demonstration von Rechtsextremisten in Magdeburg.
Karsten Schmidt im Gespräch mit dem PP LottmannDie GdP beteiligte sich mit einer kleinen Abordnung des Geschäftsführenden Landesvorstand an der Abschlusskundgebung . Am Gebäude des Innenministeriums hatte die GdP ein Transparent entfaltet, auf dem offen gegen den rechten Aufmarsch protestiert wurde. Mit der Aufschrift „Kein Platz für rechts“, protestierte die Gewerkschaft der Polizei gegen den Aufmarsch rechter Kräfte vor dem Innenministerium.

Der 16. Januar ist einer der wichtigsten Gedenktage für die Landeshauptstadt Magdeburg und mahnt alle friedliebenden Menschen zu großer Wachsamkeit: Nie wieder darf nationalsozialistisches Gedankengut Raum gewinnen.

Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Völkerhetze haben hier und anderswo keinen Platz.

Das Gedenken an den 16. Januar 1945 und die Gedenkstätte für die Opfer dürfen nicht für neonazistische Aufmärsche missbraucht werden.

Minister Holger Hövelmann kündigte eine Änderung des Versammlungsrechtes im Land an: «Wir wollen so verhindern, dass braune Neonazis Gedenktage missbrauchen, um ihre Ideologie zu verbreiten.»

Die befürchtenden Krawalle blieben sicher auch durch eine hohe Polizeipräsenz aus.

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