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Jahreshauptversammlung und Bezirksgruppenwahl der Bezirksgruppe des Technischen Polizeiamtes, Magdeburg Rothensee

Am 18. August 2009 15.00 Uhr fanden sich 25 Mitglieder unserer Bezirksgruppe im Technischen Polizeiamt in Rothensee zur Jahreshauptversammlung und Bezirksgruppenwahl bei hochsommerlichen Temperaturen ein. Unsere Bezirksgruppenvorsitzende Liane Bosse hatte den Versammlungsraum mit umfangreichen GdP-Materialien als auch jeden Sitzplatz mit GdP-Utensilien ausgestattet. Als Versammlungsleiter wurde Ilse Ledermann einstimmig gewählt. Diese übergab das Wort an Liane Bosse zum Verlesen des Geschäftsberichtes der letzten fünf Jahre. Die anwesenden Mitglieder staunten, was alles in fünf Jahren geleistet wurde.

Dienstag, 18. August 2009
Innerhalb der Bezirksgruppe des TPA, vor allem im Vorstand, sind hauptsächlich Frauen tätig. Hier hatte unsere Bezirksgruppe die Forderungen der Frauenkonferenz, nach Einsatz von Frauen in verantwortlichen Positionen, umgesetzt.

Im Geschäftsbericht wurde bedauert, dass es im TPA keine Seniorengruppe gibt. Vielleicht finden sich unter den „Neu“senioren ein, zwei Engagierte, die solch eine Gruppe aufbauen und betreuen würden.

Der Geschäftsbericht gab natürlich Anlass zur regen Diskussion. Unter anderem wurde die Arbeit der Vertrauensleute kritisch bewertet. Aufgrund der unterschiedlichen Liegenschaften und teilweisem Schichtdienst basiert die Informationsweitergabe hauptsächlich auf E-Mail. Es wird der fehlende persönliche Kontakt der Vertrauensleute zu den Mitgliedern bemängelt. Hier sollte gerade zu Geburtstagen und Jubiläen das persönliche Wort mehr gepflegt werden. Die Vertrauensleute wurden in der zurückliegenden Wahl nach den Abteilungen des TPA gewählt. Um effektiver und örtlich näher arbeiten zu können, sollte die Neuwahl nach Liegenschaften erfolgen.

Der Kassenbericht von Daniela Kersting, unserer Kassiererin, die leider nicht anwesend sein konnte, wurde ebenfalls von Liane Bosse vorgetragen. Diese nackten Zahlen untermauerten viele Aktivitäten der GdP im TPA, die im Geschäftsbericht erwähnt wurden wie der Gesundheitstag, der Frauentag, der Herrentag usw.

Nach ausgiebiger Diskussion der beiden Berichte wurde die Wahl für den neuen Bezirksgruppenvorstand der BG TPA durchgeführt.

Als neue Vorsitzende der Bezirksgruppe TPA wurde Liane Bosse – Abt. 2 des TPA LSA -einstimmig wiedergewählt, da sie in den zurückliegenden Jahren eine sehr gute, der BG TPA förderliche Arbeit geleistet hat. Ihr Fachwissen und ihr Einsatz für die Belange vor allem des im TPA beschäftigten Tarifpersonals unter den GdP-Mitgliedern wurde und wird geschätzt.

Als neuer 1. Stellvertreter Bezirksgruppe TPA wurde Eckhardt Jahn – Dez. 35 TPA LSA – gewählt.

Als neuer 2. Stellvertreter Bezirksgruppe TPA wurde Bernd Nötzold – Kampfmittelbeseitigungsdienst im TPA LSA – wiedergewählt.

Als Kassiererin wurde Daniele Kersting wiedergewählt.

Als Schriftführerin wurde Ilse Ledermann wiedergewählt. Ihr zur Seite wurde als Stellvertreterin Kathleen Piele-Hinze gewählt, da Ilse Ledermann in absehbarer Zeit in den Ruhestand geht.

Alle weiteren Stellvertreter, Mitglieder der Fachausschüsse als auch Vertrauensleute sowie die Delegierten zum Landesdelegiertentag wurden im Anschluss gewählt. Hierbei ist anzumerken, dass die Bezirksgruppe des TPA nun auch wieder mehr „Manpower“ in Kommissionen, Fachausschüssen und anderen gewählten Funktionen entsendet.

Nach den Wahlen wurden noch zwei Anträge an den Landesdelegiertentag an die Mitgliedern der Bezirksgruppe durch den Vorstand zur Abstimmung gestellt. Die Anträge beinhalten die Gründung eines neuen Fachausschusses Informationstechnik sowie die entsprechende Änderung der Satzung der GdP LSA. Diese Anträge wurden nicht nur einstimmig angenommen sonder außerordentlich begrüßt, da jeder Kollege mit Informationstechnik und – techologien an seinem Arbeitsplatz konfrontiert wird.

Liane Bosse als neuer Bezirksgruppenvorstand setzte mit ihrem Schlusswort noch einige wichtige Eckpunkte für die weitere Arbeit auf die Tagesordnung:


    Arbeitszeit – und Ruhezeitverstöße zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes

    Wochenendarbeit und Rufbereitschaften

    geduldeter Personalverschleiß durch Arbeitsverdichtung und Personalmangel

    Bezahlung geleisteter Arbeit


Im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen ist die GdP gefordert an Arbeitszeitmodellen mitzuwirken, die dem Dienstbetrieb als auch den notwendigen Erholungsphasen Rechung tragen. Wir werden alle älter, die zu verarbeitenden Informationen immer umfangreicher und verflochtener, die Aufgaben immer umfangreicher und Personal immer weniger. Hier ist die GdP gefragt, kritisch Projekte und Planungen zu hinterfragen.

Diana König-Wiesel

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