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Tarifrunde 2005

Ver.di, GEW und GdP fordern Landesregierung zur Teilnahme an kommender Tarifrunde auf

Magdeburg.

Anlässlich einer Konferenz von Personalräten aus allen Bereichen der Landesverwaltung fordern die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP die Landesregierung Sachsen-Anhalts dazu auf, in dem Arbeitgeberverband Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) dafür zu sorgen, dass die Bundesländer sich an den am 7. Februar 2005 beginnenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst zu beteiligen.

Die Tarifverhandlungen werden nur mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern beginnen. Es wird vorrangig um die Inkraftsetzung eines neuen modernen Tarifrechts gehen. Die Länder haben sich durch unzumutbare Forderungen nach Arbeitszeitverlängerungen und Kürzungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld aus den Verhandlungen ausgeschlossen.
In einer Resolution fordern die Personalräte der drei Gewerkschaften die Landesregierung auf, an den Verhandlungstisch ohne Vorbedingungen zurückzukehren. Die Länder würden fahrlässig handeln, wenn sie Chance auf ein neues, modernes Tarifrecht verstreichen ließen. Falls sich die Länder nicht bewegen würden, seien die Beschäftigten gefordert, den Forderungen Nachdruck zu verleihen.
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