Fußball und Gewalt
GdP begrüßt Urteil des Landgerichts Osnabrück
Endlich mal ein Urteil, dass einem „Schuldspruch“ gerecht wird. Die GdP hatte in der Vergangenheit des Öfteren die zu milden Strafen gegen Fußballrowdys beklagt und von einer Schieflage des Strafsystems gesprochen. Die Strafen waren oft nicht schuldangemessen.
„Aus Sicht der GdP handelt es sich im Sinne unserer schwer verletzten Kollegen um ein sehr begrüßenswertes Urteil. Gewalt rund um den Fußball im Allgemeinen, aber ganz besonders in diesem dramatischen Ausmaß, kann nicht toleriert werden“, so der niedersächsische GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. „Neben dieser klaren Linie gegen Gewalttäter darf die Prävention im Bereich der Fußball-Anhänger aber nicht vernachlässigt werden. Gerade der Ausbau und die Intensivierung von Fanprojekten benötigen die Unterstützung aller Beteiligten, damit der Fußball gemeinsam und fair gestaltet werden kann“, betont der GdP-Landesvorsitzende.
Unsere Pressemeldung als PDF-Datei