In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Januar 2016 sind u.a. folgende Themen zu finden...
 Redaktion: Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9 Mobil: 01520/8857561, Fax 0321/21041561, | |
Die Wahl zum siebten Landtag von Sachsen-Anhalt findet am 13. März 2016 statt. Die GdP hat rechtzeitig ihre Forderungen für einen möglichen Koalitionsvertrag zusammengefasst.
Leserbrief aus Sachsen-Anhalt - Mittelalterliches Treiben anstelle Polizei 2020
In der letzten Zeit verfestigt sich immer mehr die Wahrnehmung, dass wir uns in der Polizei näher dem Mittelalter befinden als der Neuzeit.
Mitgliederinformation - Beitragsbestätigungen für das Jahr 2015
Für das Jahr 2015 sind die Bestätigungen über die gezahlten GdP-Mitgliedsbeiträge über die Bezirksgruppen-KassiererInnen erhältlich.
Nachruf - Wir trauern um:
Weihnachtsbowling der Kreisgruppe Jerichower Land - Kampf um den geheimnisvollen Preis
Am 24.11.2015 trafen sich, wie jedes Jahr, die Mitglieder der GdP KG JL in Burg und bowlten wie verrückt, um den neu gestifteten Wanderpokal der KG JL zu gewinnen.
Hinweis zur Überlastungsanzeige - Was tun, wenn es nicht mehr geht?
Wir alle kennen die aktuelle Situation mit weniger werdendem Personal und weiter anwachsenden Aufgaben. Aber wann liegt eine Überlastung vor?
Fortbildung der GdP - Vertrauensleute erhalten neues Rüstzeug für die GdP-Arbeit
Vom 12.10. bis zum 14.10. fand das GdP-Seminar „Gewerkschaften im 21. Jahrhundert“ im Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge GmbH in Halberstadt statt.
Junge Gruppe Aktuell - Neuer Vorstand nimmt die Arbeit auf
Am Donnerstag, dem 8. 10. 2015 und am Freitag, dem 9. 10. 2015, fand eine Zusammenkunft des Vorstandes der Jungen Gruppe statt.
Seminar „Aktivprogramm Senioren“ APS
Am 27. und 28. Oktober 2015 fand im Seminar- und Tagungshotel „Spiegelsberge“ in Halberstadt ein Seminar zum Thema „Aktivprogramm Senioren“ statt.
Am Mittwoch, den 18.11.2015 ab 17:00 Uhr haben sich die Senioren der Fachhochschule Polizei zum Jahresabschluss im "Schnitzelhaus" Aschersleben getroffen.
Landtagswahl 2016 - Das sind unsere Forderungen
Die Wahl zum siebten Landtag von Sachsen-Anhalt findet am 13. März 2016 statt. Die GdP hat rechtzeitig ihre Forderungen für einen möglichen Koalitionsvertrag zusammengefasst.
Wir verzichten an dieser Stelle auf Fragen zur inneren Sicherheit an die Parteien, da diese Aussagen in Wahlprogrammen eher eine Verhandlungsmasse darstellen.
Unser Ziel wird es sein, die durch uns besetzten Themen und Forderungen in die Verhandlungen zu einem Koalitionsvertrag einzubringen.
Das betrifft folgende Themen und Forderungen:
- Evaluation der Organisationsfortentwicklung der Polizei, Aufgaben- und Strukturkritik in der Polizei,
- Berechnung der notwendigen Anzahl von Beschäftigten in der Polizei, aufgeschlüsselt nach Polizeibeamten und Beschäftigten der Polizeiverwaltung,
- 1.000 zusätzliche Einstellungen von Polizeivollzugsbeamten bis 2017 und dann bis zur Sicherung der notwendige Zielzahl und Erleichterung des Auswahlverfahrens für die Neueinstelllungen bei Beibehaltung der grundsätzlichen Zulassungsvoraussetzungen,
- A 9 (LG 2.1) als Einstiegsamt bei Polizei („zweigeteilte“ Laufbahn),
- Erstellung eines echten Personalentwicklungskonzeptes für die Polizei (Beamte und Arbeitnehmer),
- Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zwei freie Wochenenden im Monat für PVB,
- Freigestellte Sachbearbeiter Betriebliches-Eingliederung-Management (BEM) in jeder Polizeidirektion einführen,
- Sofortige Funktionszulage für die Wahrnahme höherwertiger Dienstposten,
- Sollfinanzierung aller Planstellen in der Polizei zum Zweck des Abbaus des Beförderungsstaus,
- Einführung einer Regelbeförderung,
- Lukrative Zulagen für Schichtdienst und Einsatzeinheiten (DUZ– Dienst zu ungünstigen Zeiten erheblich nach oben korrigieren),
- Spürbare Erhöhung der Polizeizulage und Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit,
- Bildung von zwei zusätzlichen Einsatzhundertschafen der LBP in Halle/Saale,
- Investitionsinitiative in der Polizei, baulich und in der Sachausstattung,
- Gewalt gegen Polizisten konsequent ahnden, Übergriffe auf Polizisten durch einen eigenen Strafrechtsparagrafen besser verfolgen (§115 StGB einführen) und Schaffung einer Richtlinie zur Anwendung der RiStBV bei besonderen öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung bei Gewalt gegen Vollzugsbeamte einführen,
- Gewährung von dienstlichem Rechtsschutz in Strafverfahren gegen Polizeivollzugsbeamte und im Nebenklageverfahren,
- Modernisierung des PersVG LSA mit der Verbesserung der Beteiligungsrechte und Festschreibung der Freistellungsgrenze bei 200 Beschäftigten,
- Änderung des Frauenfördergesetz LSA - dass eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte (HGB) für die Polizei bestellt wird und in den Behörden der Polizei auch ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte (EGB) gewählt werden können.
Leserbrief aus Sachsen-Anhalt - Mittelalterliches Treiben anstelle Polizei 2020
In der letzten Zeit verfestigt sich immer mehr die Wahrnehmung, dass wir uns in der Polizei näher dem Mittelalter befinden als der Neuzeit.
Ob der angespannten Personalsituation will keiner derjenige sein, der die Worte „Es geht nicht“ sagt. Wir befinden uns als Institution nach meinem Eindruck in einer Kultur des „Es wird schon und wir schaffen das“, was vielleicht über die Situation hinwegtäuscht und die eigene Karriere nicht beendet, aber langfristig niemandem weiterhelfen kann.
Die anstehenden Probleme werden so lediglich vertagt und nicht gelöst. Wer will in diesem Klima der Überbringer schlechter Nachrichten sein und das Scheitern der bisherigen (Personal-)Politik eingestehen?
Nicht nur im Mittelalter – Kultur der Angst in der Polizeiführung?
Ein Rückblick ins Mittelalter erscheint hier angebracht, denn dort wurden bekanntlich zuhauf die Überbringer schlechter Nachrichten vom Leben zum Tode befördert. Wer Parallelen zur aktuellen Situation der Landespolizei erkennt, beweist mehr Realitätssinn als so mancher Verantwortungsträger in Sachsen-Anhalt. Halten wir es an dieser Stelle mit Konfuzius und behaupten: „Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.“
Der Name des Verfassers ist der Redaktion bekannt und möchte aus oben genanntem Grund nicht namentlich erwähnt werden!
Mitgliederinformation - Beitragsbestätigungen für das Jahr 2015
Für das Jahr 2015 sind die Bestätigungen über die gezahlten GdP-Mitgliedsbeiträge über die Bezirksgruppen-KassiererInnen erhältlich.
Alle Mitglieder die ihre Beitragsbestätigung abfordern, möchten wir bitten, dieses aber nicht vor dem 15.01.2016 zu veranlassen, den Kassiererinnen und Kassierern können die Daten erst zu diesem Termin zur Verfügung gestellt werden.
Weiterhin möchten wir darauf aufmerksam machen, dass zur Jahressteuererklärung auch der Nachweis einer Kopie der Kontenauszüge zur Anerkennung genügt.
VR
Nachruf - Wir trauern um:
Klaus Scheutzel (63 PD Süd
Rudi Grimm (93) PD Süd
Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Landesvorstand
Weihnachtsbowling der Kreisgruppe Jerichower Land - Kampf um den geheimnisvollen Preis
Am 24.11.2015 trafen sich, wie jedes Jahr, die Mitglieder der GdP KG JL in Burg und bowlten wie verrückt, um den neu gestifteten Wanderpokal der KG JL zu gewinnen.
Keiner wusste wie er aussieht und wir mussten zwei Stunden hart auf der Bahn arbeiten, ehe beim gemütlichen Abendessen die Siegerehrung erfolgte. Alle Kollegen und ihre Lebenspartner waren irgendwie „Sieger“ an diesem entspannten und lustigen Abend.
Nachdem die Trostpreise, wundervoll grüne Handtücher unserer Bezirksgruppe, verteilt waren, wurde unser Matze zum verdienten Sieger gekürt.
Bei der Enthüllung des Wanderpokals kam aus dem Teilnehmerfeld ein lauter, weiblicher Aufschrei: „Das kommt nicht in meine Schrankwand!“. Aus den Fotos konnten wir jedoch erkennen, wer sich (wenigstens für kurze Zeit ?) zu Hause durchgesetzt hatte.
Danke Jörg für deine Arbeit, danke für einen schönen Abend.
Ingo Neubert, KG JL
Hinweis zur Überlastungsanzeige - Was tun, wenn es nicht mehr geht?
Wir alle kennen die aktuelle Situation mit weniger werdendem Personal und weiter anwachsenden Aufgaben. Aber wann liegt eine Überlastung vor?
Der Begriff Überlastungsanzeige ist nicht genau definiert und im Dienstrecht unbekannt. Mit ihr unterrichtet der Mitarbeiter seinen Vorgesetzten, wenn Probleme und Schwierigkeiten auftreten, insbesondere, wenn die ihm obliegende Dienstleistung durch ihn nicht in angemessener Zeit erledigt werden kann.
Die Handlungsverantwortung liegt demnach bei den Arbeitnehmern. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass es der Arbeitnehmer nicht unterlassen darf, auf den Missstand, d. h. die „Arbeitsverdichtung“ (Missstände und Fehlentwicklung u.a. unangemessene Erhöhung des Arbeitspensums mithin die überobligatorische Leistungserbringung) hinzuweisen.
Überlastungssituationen können zu Fehlern oder Mängel in der Dienstverrichtung führen, was u. a. in einer längeren Bearbeitungsdauer münden kann. Ferner sind Beschwerden interner oder externer Betroffener, Fristversäumnisse und sogar Regressansprüche Resultat von Überlastung. Um sich also nicht schadensersatzpflichtig zu machen, ist ein rechtzeitiger Hinweis an den Arbeitgeber bzw. Dienstherrn über die Überlastungssituation erforderlich.
Weiterführende Erklärungen und Hinweise findet ihr im Internet auf unserer Homepage unter: http://www.gdp.de/gdp/gdplsa.nsf/id/Ueberlastung.
Rolf Gumpert, Bezirksgruppe Süd
Fortbildung der GdP - Vertrauensleute erhalten neues Rüstzeug für die GdP-Arbeit
Vom 12.10. bis zum 14.10. fand das GdP-Seminar „Gewerkschaften im 21. Jahrhundert“ im Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge GmbH in Halberstadt statt.
Bevor ich zum Seminar etwas zu Papier bringe, hier eine kleine Erklärung für den Einstieg.
Ich war Ende der 90er Jahre in der „Jungen Gruppe“ der GdP über vier Jahre lang tätig. Bedingt durch dienstliche, wie auch familiäre Veränderungen, habe ich mehrere Jahre pausiert und bin nun, seit fast 2 Jahren, wieder in der GdP aktiv auf Kreisgruppenebene inklusive der Position der Vertrauensfrau und habe mich gefreut endlich mal wieder an einem Lehrgang teilnehmen zu können.
Dieses Seminar bot mir die Möglichkeit, an einer politischen Schulung, speziell für und mit GdP-Mitgliedern, teilzunehmen.
Meine Erwartungen an das Seminar
- Informationen über aktuelle Themen und Probleme rund um die Gewerkschaft zu erhalten,
- Hintergrundwissen für meine Tätigkeit als Vertrauensfrau aufzubauen,
- Kontaktaufnahme mit anderen GdP–Mitgliedern in verschiedenen Funktionen.
Am Rande des Seminars diskutierten wir natürlich auch den aktuellen Stand zum Thema Altersdiskriminierende Besoldung, da dies ein Thema in den Dienststellen ist.
Die zukünftigen Einstellungen von Beamten durch das MI wurde ebenfalls heiß diskutiert sowie die Belastung der zur Zeit aktiven Polizeibeamten (Einsatzbelastung).
Allgemeine Vorhaben der Landesregierung und Vorschläge seitens der Gewerkschaft, wie z. B. Gleichstellungsproblematik, bessere Vereinbarkeit von Beruf-Familie, bessere Verfolgung zur Bestrafung nach Angriff auf PB im Dienst wurden behandelt.
Zum Abschluss des Tages wurde die „Flüchtlingsproblematik“ besprochen. Infektionsschutz und Krankheitsprophylaxe beim Umgang mit Flüchtlingen. Vorgehensweise zur Umsetzung der Richtlinie als positiv bewertet, dies ist in der Praxis jedoch schwer umsetzbar.
Großes Thema am Tag 2 – die gewerkschaftliche Arbeit.
Rechtsgrundlagen für Vertrauensleute (VL) wurden anhand von praktischen Beispielen behandelt, um in keinen Konflikt zwischen Dienstherren und der Arbeit als Vertrauensperson zu gelangen.
Tätigkeitsfeldbeschreibung der VL (Werbung von Mitgliedern, Problembesprechungen etc.) wurde mit Rechtsgrundlagen hinterlegt.
Es wurde auch auf die Aufgaben der VL eingegangen und diese genauer diskutiert.
Durch die Landeskassiererin Vera Ruppricht wurden wir über Finanzbeziehungen innerhalb der Gewerkschaft informiert.
Des Weiteren referierte Ingo Neubert zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der GdP.
Am letzten Tag besuchte uns die stellvertretende Landesvorsitzende für Tarif Liane Bosse und informierte über tarifvertragliche Regelungen/Tarifvertrag/Entgeltordnung. Ein Handout wurde allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt und durchgesprochen.
Zum Abschluss fand eine Feedbackrunde statt, wo noch mal „heiße“ Diskussionen zur Zukunft der GdP aufkamen. Die Teilnehmer bemängelten die manchmal fehlende Transparenz, Wechselgründe von anderen Gewerkschaften zur GdP und die Arbeitsbelastung der Kollegen. Auch ist eine bessere Kommunikation untereinander erwünscht sowie eine regelmäßigere Beschulung der VL.
Abschließend kann ich sagen, dass meine Erwartungen weitestgehend erfüllt worden sind. Ich konnte Kontakte knüpfen, viele nützliche Informationen mitnehmen und kann meinen Kollegen bessere Hilfestellungen leisten. Ich würde mir eine noch genauere Darstellung der Verfahrensweisen mit Einzelfallbeispielen wünschen, da dies die Arbeit in der Praxis erleichtert.
Anja Triebe
Junge Gruppe Aktuell - Neuer Vorstand nimmt die Arbeit auf
Am Donnerstag, dem 8. 10. 2015 und am Freitag, dem 9. 10. 2015, fand eine Zusammenkunft des Vorstandes der Jungen Gruppe statt.
In diesen zwei Tagen sollten Projekte und Probleme erarbeitet und besprochen werden, mit welchen sich die Junge Gruppe im Jahr 2016 auseinandersetzen will.
Nach der Begrüßung aller teilnehmenden Vorstandsmitglieder durch die Vorsitzende Annekathrin Breuer ging die Gesprächsrunde direkt in die Besprechung künftiger Termine und Vorhaben ein.
Hierbei wurde u. a. auf aktuelle Forderungen der GdP, die laufenden Klageverfahren bezüglich der altersdiskriminierenden Besoldung, die „25 Jahre GdP“-Feier in Magdeburg und auf die sehr erfolgreichen, aber mittlerweile verbotenen Beschwerdekärtchen der GdP eingegangen.
Wichtige Informationen vom Landesvorstand
Außerdem berichtete Ingo Neubert, dass die Kosten der Begrüßungsgeschenke für Neumitglieder aufgrund der hohen Einstellungszahlen das Budget übersteigen. Hierfür soll vom Bund nun weiteres Geld zur Verfügung gestellt werden.
Annekathrin Breuer erläuterte die Neuerungen auf der GdP-Internetseite. Hier steht ab sofort die Funktion „Brandmelder“ zur Verfügung, welche als eine Art Kummerkasten fungiert und Mitgliedern die Möglichkeit geben soll, anonym ihren Unmut kundzutun.
Öffentlichkeitsarbeit und neue Medien
Auch die Facebook-Seite der Jungen Gruppe soll überarbeitet werden, so dass hier künftig alle wichtigen Informationen, aktuellen Projekte und Neuerungen einsehbar sind. In diesem Zusammenhang wurde auch über bevorstehende Veranstaltungen gesprochen.
Im weiteren Verlauf stellte die Vorsitzende der Jungen Gruppe die in den zwei Tagen angewandte Workshopmethode „Open Space“ vor und die Teilnehmer kamen zur Festlegung der Diskussionsthemen, welche in dieser Zeit besprochen werden sollen. Der Vorstand der Jungen Gruppe einigte sich schließlich auf die Themen:
- Polizeiberuf attraktiver gestalten
- Mitgliederbewerbung und -betreuung
- Kommunikation der Jungen Gruppe, Öffentlichkeitsarbeit
- FEM, Digitalisierung
- Flüchtlingspolitik
- Rolle der GdP/Jungen Gruppe -> Merchandising.
Neben den Ergebnissen der anderen Diskussionsthemen kam der Vorstand der Jungen Gruppe mit Augenmerk auf die in ganz Sachsen-Anhalt wachsende Zahl an Flüchtlingsunterkünften und der damit zusammenhängenden starken Einsatzbelastung aller Kolleginnen und Kollegen zu dem Schluss, dass die Vielzahl der Schutzmaßnahmen aktuell mit den personellen Ressourcen nicht mehr zu bewältigen sind.
Zu viele Einsatzkräfte sind als Standposten in den Objektschutz eingebunden und die geforderten Zeiten der Bestreifung sind nicht realisierbar. Hinzu kommen bei neuen Asylanträgen die eingeschränkten Arbeitszeiten und Erreichbarkeiten der Ausländerbehörden sowie stundenlange Betreuung und Wartezeiten auf Dolmetscher etc.
Alles in allem hat die Junge Gruppe zwei produktive und ergebnisreiche Tage hinter sich gebracht, welche in der Zukunft hoffentlich Früchte tragen werden.
Lisa Wirth; Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit der Jungen Gruppe
Seminar „Aktivprogramm Senioren“ APS
Am 27. und 28. Oktober 2015 fand im Seminar- und Tagungshotel „Spiegelsberge“ in Halberstadt ein Seminar zum Thema „Aktivprogramm Senioren“ statt.
Eingeladen hatte unser Landesbezirksvorsitzender der GdP, Uwe Petermann. Am Seminar nahmen 14 Seniorenvertreter der Kreisgruppen teil.
Schon bei der Vorstellung war ersichtlich: Hier hatten sich Teilnehmer mit „geballter GdP-Erfahrung“ versammelt, welche in ihren Kreisgruppen viel Engagement an den Tag legen, um die Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren mit Leben zu erfüllen. Dabei wurde aber auch deutlich, dass die Arbeit nicht immer einfach ist und auch nur gut funktioniert, wenn sich viele Seniorinnen und Senioren aktiv einbringen.
Vera Ruppricht als Vertreterin des Landesbezirksvorstandes eröffnete das Seminar gemeinsam mit Jürgen Naatz (der erst vor kurzem in den wohlverdienten Ruhestand „wechselte“) und Edgar Pilz, als Landeseniorenvorsitzender der GdP.
Die Tagesordnung war prall gefüllt mit Themen für unsere Seniorinnen und Senioren.
Ralph Neuenfeld, Steuerfachangestellter, informierte uns über Steuerrecht und Steuererklärung.
Roland Oberhack von der IG Metall machte Ausführungen zum Pflegeneuausrichtungsgesetz 2016.
Unser stellvertretender Landesbezirksvorsitztender Uwe Spallek informierte uns am Nachmittag über gewerkschaftliche Themen und Aktionen.
Der erste Tag endete jedoch nicht um 17.00 Uhr. Am Abend saßen wir in gemütlicher Runde zusammen. Hier wurde wieder einmal deutlich, dass der Erfahrungsaustausch auch in der Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren immer noch die billigste (oder sollte man besser sagen wertvollste) Investition ist.
Am zweiten Tag informierte uns noch einmal Roland Oberhack zu Themen rund um die Vorsorgemöglichkeiten mit Inhalten zu den Themen
- Betreuungsverfügung,
- Vorsorgevollmacht und
- Patientenverfügung.
Zum Ende des Seminars waren wir alle einer Meinung:
Eine rundum gelungene Veranstaltung – Fortsetzung folgt – im nächsten Jahr.
Auch wird daran gearbeitet, entsprechende Materialien ins Netz zu stellen.
Auf der Hompage der GdP LSA steht auch beim „Klick“ auf den Seniorenbereich:
„Das Berufsleben ist zu Ende. Das Gewerkschaftsleben noch lange nicht.“
Bleibt eigentlich nur noch zu sagen: Gut, dass es sie gibt – die GdP.
Rainer Ludwig, für die Teilnehmer des Seminars
Am Mittwoch, den 18.11.2015 ab 17:00 Uhr haben sich die Senioren der Fachhochschule Polizei zum Jahresabschluss im "Schnitzelhaus" Aschersleben getroffen.
Zu dieser Veranstaltung sind von den 21 Seniorinnen und Senioren 15 gekommen Einige waren aus gesundheitlichen Gründen bzw. anderen Gründen verhindert. Die Begrüßung erfolgte durch Rita Heier als Ansprechpartnerin für die Seniorengruppe.
Sie begrüßte als Gast den stellv. Vorsitzender der Bezirksgruppe FHS, Jens Hüttich. Er informierte uns über die Neuigkeit der Bezirksgruppe, dass seit dem 17.11.2015 die GdP-Gruppe wieder eine Vorsitzende, Heike Krüger, hat. Wir waren alle freudig überrascht.
Die Seniorengruppe wünscht Heike Krüger viel Erfolg für ihre Gewerkschaftsarbeit und hofft auch weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Jürgen Naatz gehört nun auch zu uns "Ü 60" und erklärte sich bereit, als Multiplikator für bestimmt Veranstaltungen und Seminare für unsere Seniorengruppe zu fungieren.
Die Gespräche untereinander waren auch sehr interessant. Die Termine für Zusammenkünfte für das Jahr 2016 wurden besprochen und nun in Angriff genommen. Die Termine werden wie immer in der Zeitschrift bekannt gegeben.
Ich wünsche nun allen Seniorinnen und Senioren der GdP-Gruppe der FHS eine gesegnete Weihnacht und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Rita Heier
In der letzten Ausgabe unseres Landesjournal war auf der Seite 2 ein Foto abgedruckt, das von der Internetplattform Pixelio.de stammt.
Leider ist bei der Herstellung der Zeitung der Name des Fotografen „verloren“ gegangen. Da diese Nennung ein Teil der Nutzungsbedingung ist, hole ich dies nach:
Tim Reckmann/Pixekio.de
Jens Hüttich, Landesredakteur
Seniorengruppen der PD Ost
Bereich Wittenberg
- 14.03.16 um 15.45 Uhr Bowling mit Partnern Im Bowlingcenter Wittenberg (Einfahrt Bachstraße) Meldung bis zum 03.03. an Peter Lembke 03491/403741
Bereich PD Haus
- am 18.01.16 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Str. 115.
- am 11.02.16 Versammlung jeweils um 14.00 Uhr in „Lauf’s Restaurant“, Zepziger Weg 3 in Bernburg.
Seniorengruppe PD Haus/Revier
- am 13.01.16 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte „Zur Fähre" der Volkssolidarität, Böllberger Weg 150 (zu erreichen mit der Straßenbahnlinie 1 und 10, Haltestelle: Eiskellerplatz).
Die Landesredaktion
Früher konnte ich 2 Tage durchfeiern. Heute könnte ich 2 Tage durchschlafen.
Es gibt Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.