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Erneute Eskalation der Gewalt im Fußball

Magdeburg.

GdP fordert energisches Vorgehen gegen Gewalttäter, konsequentes Verhängen von Stadionverboten und die Ausweitung der Sportgerichtsbarkeit auf die An- und Abreisewege

Frankfurt: Etliche verletzte Beamte, darunter ein BFE-Beamter der Bupol. Ein faustgroßer Stein traf den Beamten von hinten so heftig im Nackenbereich, dass der Nackenschutz des Schutzhelmes abriss und den Beamten so schwer verletzte, dass er sofort mit einem Rettungswagen in die Uni-Kliniken Frankfurt am Main gebracht werden musste. Dort wurde eine schwere Verletzung im Nackenwirbelbereich festgestellt.

Dortmund: „Anhänger von Dynamo Dresden haben versucht, das Stadion zu stürmen“, so Polizeieinsatzleiter Peter Andres. „So massive Angriffe gegen die Polizei habe ich in meiner Laufbahn als Polizeiführer von Fußballeinsätzen noch nicht erlebt. Diese angeblichen “Fußballfans”, sind in meinen Augen Straftäter, die es nur auf gewalttätige Auseinandersetzungen abgesehen haben. Sie nutzen den Schutz der friedlichen Fans, um aus der Masse heraus ihre Gewalttaten zu begehen.”, sagt Polizeidirektor Peter Andres.

„Wer Gewalt verbreitet muss auch mit Gewalt bekämpft werden“

Auch wenn dieser Slogan vielleicht etwas zu drastisch daher kommt, er bringt es aber auf den Punkt.

Bei schwerkriminellen Hooligans und Ultragruppierungen, die gezielt Polizisten angreifen gilt: „Dialog zwecklos“.

Hier hilft nur eines: Konsequentes Einschreiten und ausschöpfen aller zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mittel.

Guido Steinert
Vorsitzender der BG LBP


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