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"Gut, dass es uns gibt!"

Kein Platz für rechts,

Magdeburg.

mit diesem Plakat protestiert die Gewerkschaft der Polizei gegen den geplanten Aufmarsch rechter Kräfte vor dem Innenministrium am 19.1.2008.

Der 16. Januar ist einer der wichtigsten Gedenktage für die Landeshauptstadt Magdeburg und mahnt alle friedliebenden Menschen zu großer Wachsamkeit: Nie wieder darf nationalsozialistisches Gedankengut Raum gewinnen. Er erinnert daran, dass durch die Schuld des verbrecherischen Regimes der Nationalsozialisten 1933 bis 1945 am Ende auch zahllosen Menschen unserer Stadt bitteres Leid zugefügt wurde. Der Krieg, den Deutschland seit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 in viele Länder Europas getragen hatte, kehrte hierher zurück. Unsere Stadt wurde am Abend des 16. Januar 1945 durch alliierte Bomber schwer zerstört. Tausende Menschen kamen ums Leben. Magdeburg hatte zum zweiten Mal in seiner 1200 Jahre alten Geschichte sein Antlitz verloren.
Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Völkerhetze haben hier und anderswo keinen Platz.

Das Gedenken an den 16. Januar 1945 und die Gedenkstätte für die Opfer dürfen nicht für neonazistische Aufmärsche missbraucht werden.

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