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Bundesvorsitzender besucht Sachsen-Anhalt

Magdeburg.

Am 28.01.2011 trafen sich der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Koll. Bernhard Witthaut und der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Hövelmann. An dem Treffen nahm der Landesvorsitzende der GdP Sachsen-Anhalt, Koll. Uwe Petermann teil.

Während des einstündigen Gespräches wurden verschiedene Fragen der Innenpolitik, besonders der Einsatzbelastung in den nächsten Wochen besprochen. Im Februar wird es zu einer außergewöhnlichen Häufung von Einsätzen kommen. Die Einsätze in Dresden an zwei Wochenenden hintereinander und der dazwischen liegende Castor-Einsatz wird die Polizei der Länder und des Bundes über das normale Maß hinaus fordern. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass hier politisch reagiert werden muss.

Natürlich wurde auch die Situation der Landespolizei in Sachsen-Anhalt besprochen. Insbesondere der Stellenabbau und der Umgang mit der Laufbahngruppe 1 (mittlerer Dienst). In vielen Bundesländern steht eine deutliche Erhöhung des Anteils der Laufbahngruppe 2 in der Statistik bzw. wurde der ehemalige mittlere Dienst in der Polizei abgeschafft. Unter dem Verweis auf die Polizei in Rheinland-Pfalz wurden hier durch die GdP-Vertreter Lösungsmöglichkeiten eingefordert. Minister Holger Hövelmann und Landesvorsitzender Uwe Petermann verständigten sich darauf, kurzfristig dieses Problem mit dem Finanzminister zu besprechen.
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