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Innenministerium reagiert auf die Kritik der GdP

Magdeburg.

Seit vielen Jahren fordert die GdP ein Ende des Personalabbaus bei der Polizei. Auf unsere Pressemeldung vom 26.01.16 hat das Innenministerium reagiert und eine Pressemitteilung herausgegeben, die den Namen: "Einigkeit über Notwendigkeit von zusätzlichem Personal" trägt. Das deutet auf eine späte Einsicht im Ministerium hin.

Hier ist der Inhalt der MI-Pressemeldung:

    Magdeburg, 26. Januar 2016

    Nr. 009/2016

    Landespolizei
    Einigkeit über Notwendigkeit von zusätzlichem Personal

    Minister Stahlknecht teilt die Auffassung der Gewerkschaften, dass dem  Aufgabenzuwachs in der Polizeiarbeit mit zusätzlichem Personal begegnet werden muss.

    Nach einer internen Personalbedarfsberechnung sind dazu  7.046 Polizeibeamtinnen und -beamte erforderlich.

    Minister Stahlknecht: "Die Polizei muss zur Aufgabenerfüllung personell gut aufgestellt sein, die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist in der derzeitigen bewegten Zeit wichtiger denn je. Daher wird in den nächsten Koalitionsverhandlungen auch über einen erhöhten Einstellungskorridor zu reden sein. Wir haben in der laufenden Legislaturperiode mehrfach Maßnahmen zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen unterbereitet, denen die SPD jedoch nicht zugestimmt hat. "

    Hinsichtlich des von der GdP beklagten Beförderungstaus ist festzuhalten, dass dieser in den letzten fünf Jahren überdurchschnittlich abgebaut wurde. "Wir haben 2011 einen Beförderungsstau geerbt, den wir mit zusätzlichen Mitteln und deutlich höheren Beförderungszahlen schon abschmelzen konnten."



Hier gibt es die Pressemeldung des MI als PDF-Datei.

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