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Nach dem G8 - Einsatz

Personalabbauprogramm stoppen - massive Neueinstellungen vornehmen

Magdeburg.

Im Zusammenhang mit der Entsendung von Reservekräften zum G8-Gipfels stellt die GdP fest, dass die Grenze der Belastung für die Polizei überschritten ist und dass es einige Wochen dauern wird, die Mehrarbeit abzubauen. Dies wird sich auch auf die polizeiliche Präsenz im Land auswirken.

Im Zusammenhang mit der Entsendung von Reservekräften aus dem Land sprach der Minister Holger Hövelmann, dass "diese Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (nur) möglich ist, da die Polizeibehörden und -einrichtungen ihre Personalplanungen in der Zeit des G8-Gipfels so gestaltet haben, dass die höchstmöglichste Einsatzfähigkeit von Polizeikräften durch organisatorische Maßnahmen wie z.B. Urlaubssperren, Reduzierung dienstfreier Zeiten sichergestellt ist. Auch wenn wir mit dieser Einsatzplanung bis an die Grenzen der Belastbarkeit der Beamtinnen und Beamten gehen, in unserem Land sind derzeit keine Sicherheitsdefizite zu befürchten."
Wir stellen dazu fest, dass mit der Entsendung von ca. 650 Polizeibeamten die Grenze der Belastung überschritten ist und dass es einige Wochen dauern wird, die Mehrarbeit abzubauen. Dies wird sich auch auf die polizeiliche Präsenz im Land auswirken.

Ein schlechteres Zeichen, wie sich der geplante Personalabbau in der Polizei auswirken wird, kann es nicht geben.

Deshalb fordert die GdP, das Personalabbauprogramm zu stoppen und massive Neueinstellungen vorzunehmen.

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