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Souverän, kompetent und Stark

GdP-Vertrauensleuteseminar in Grillenberg

Grillenberg.

Unter diesem Motto trafen sich am 26.02.2010 und 27.02.2010 Vertrauensleute der GdP aus der BG ST Süd in Grillenberg, um die Grundzüge der zukünftigen Vertrauensleutearbeit in der BG ST Süd zu erfahren.

Dabei stand zunächst ein historischer Rückblick auf die Geschichte und die Erfolge der GdP auf der Tagesordnung. Hier schon wurde deutlich, dass die GdP-Erfolgsgeschichte, kein Ergebnis einzeln handelnder Personen ist, sondern vielmehr das gemeinsame Auftreten aller GdP-Mitglieder. Neben der Organisation und Struktur der GdP nahm auch die Diskussion über die zukünftige Arbeit der Vertrauensleute einen breiten Platz ein.

Die Seminarteilnehmer, welche alles Mitglieder aus den verschiedenen Kreisgruppen der BG ST Süd waren, stellten fest, dass die Mitglieder das wichtigste Gut in der GdP sind. Denn letztlich sind sie es, von denen die Existenz der Organisation und deren Durchsetzungskraft abhängt. Deshalb müssen die Mitglieder und ihre Interessen im Mittelpunkt jeglichen Organisationshandelns der GdP stehen.

Dies beginnt bei einer guten Betreuung eines jeden einzelnen Mitglieds und endet bei der Einbindung in Entscheidungsprozesse innerhalb der GdP.

Es wurde deutlich, dass der vielfach vorgebrachte Spruch „…die GdP müsste mal“ falsch ist, denn jedes Mitglied der GdP ist die GdP. Das würde allerdings bedeuten, dass sich die „Funktionäre“ nicht darauf beschränken dürfen, die Mitglieder aufzufordern sind an der Organisationspolitik zu beteiligen. Vielmehr müsste sich das Selbstverständnis derer dahingehend ändern, dass sich dieses an den Interessen der Mitglieder orientiert, sich an deren Aktivitäten beteiligt und die Lösung ihrer Nöte zu ihrer Aufgabe macht.
Dies wiederum würde bedeuten, das Vertrauensleutesystem tatsächlich vom Kopf auf die Füße zu stellen. Die Vertrauensleute wären dann Vertreter der Mitglieder vor Ort, die die Politik der GdP bestimmen. Die GdP stellt dann den Apparat und ihre Logistik zur Verfügung und unterstützt die Mitglieder, deren Interessen von den Vertrauensleuten aufgenommen, repräsentiert und zu den Beschlüssen der GdP gemacht werden. Eine starke Interessenvertretung der Mitglieder der GdP ist also letztlich das Produkt der Mitwirkung eines jeden Einzelnen.

Die bevorstehenden Personalratswahlen wurden inhaltlich und organisatorisch ebenso besprochen, wie auch das gemeinsame Ziel bei dieser Wahl die Mehrheit in den zu wählenden Personalräten zu gewinnen.

Sven Wolter

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