Zum Inhalt wechseln

In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Februar 2010 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.), Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom Februar 2010 im PDF-Format


FÖDERVEREIN DER GDP - Überraschung im Albert-Schweitzer-Familienwerk und im Kinderheim in Halle

Am 17.12.09 übergaben der Bezirksgruppenvorsitzende der Bezirksgruppe Süd, Kollege Lothar Faßhauer, und der Vorsitzende des Landeskontrollausschusses, Kollege Karsten Schmidt, eine Spende in Form eines Tankschecks in Höhe von 250 Euro an das Kinderheim „Klara Zetkin“ in Halle.

SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN - Rentner sind für Rentner da

„Rentner sind für Rentner da, helfen aber auch der jungen Generation!“ Dieses Motto setzt die GdP-Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen seit Jahren erfolgreich um.

SENIORENGRUPPE DESSAU-ROSSLAU

Die Jahresabschlussfeier der GdP-Seniorengruppe Dessau-Roßlau fand am 11. Dezember 2009 in der Gaststätte der Gartenanlage „Oberbreite“ in Dessau statt.

FRAUENGRUPPE 15 Jahre GdP-Frauengruppe - Ein Grund zum Feiern!?

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht. Am 7. Dezember 2009 jährte sich der Gründungstermin der Landesfrauengruppe der GdP zum 15. Mal. Das war der Grund für einen Workshop zum Thema „Gleichstellungspolitik und Frauen in der Polizei“.

SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG - 15 Jahre im Einsatz für die schwerbehinderten Menschen

Die Arbeitsgemeinschaft der Hauptschwerbehindertenvertretungen und Schwerbehindertenvertretungen der obersten Landesbehörden in Sachsen-Anhalt (AGSV LSA) ist ein Zusammenschluss der Hauptschwerbehindertenvertretungen aller Ressorts der Landesverwaltung unseres Landes und der Schwerbehindertenvertretungen, die sich bei den Obersten Landesbehörden gebildet haben.

FÖDERVEREIN DER GDP - Reisebericht eine (Tombola-) Gewinnerin

Vom 7. bis 14. September 2009 waren wir Gast an Bord der „Costa Pacifica“, dem momentanen Flaggschiff der Costa-Flotte. An Bord dieses 290 m langen und 35,5 m breiten Luxusliners waren auf diesem Törn 3.680 Passagiere und 1.110 Besatzungsmitglieder.

SENIORENGRUPPE - Reaktionen auf den Brief an die Bundestagskandidaten

Im Heft 9/ 09 Deutsche Polizei war der Brief des Landesseniorenvorsitzenden Kollegen Wolfgang Jung an die Bundestagskandidaten im Landesteil abgedruckt. Inzwischen sind die Bundestagswahlen Geschichte und die einzelnen Kandidaten haben unterschiedlich auf den Brief reagiert.

SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN - Weiterhin sportlich aktiv

Am 4. November 2009 fand in der „Bowling-Star Freizeit & Sport GmbH“ in Halle die 8. PSW-Bowling-Meisterschaften statt. Die Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen nahm mit zwei Mannschaften (Männer/Frauen) am Turnier teil.

NEUES VON DER PVAG

Absicherung Ihrer Zulagen – Zulagenersatz nach einem Unfall. Was ist aber, wenn Sie auf Ihre Zulagen verzichten müssen?

Senioren-Termine


FÖDERVEREIN DER GDP - Überraschung im Albert-Schweitzer-Familienwerk und im Kinderheim in Halle

Am 17.12.09 übergaben der Bezirksgruppenvorsitzende der Bezirksgruppe Süd, Kollege Lothar Faßhauer, und der Vorsitzende des Landeskontrollausschusses, Kollege Karsten Schmidt, eine Spende in Form eines Tankschecks in Höhe von 250 Euro an das Kinderheim „Klara Zetkin“ in Halle.

Frau Ast nahm die Spende im Auftrag des Kinderheimes mit großer Freude entgegen. Sie berichtete uns von den gegenwärtigen finanziellen Schwierigkeiten und sieht unsere Spende gut angelegt. Mit viel Stolz erzählte sie von der Entwicklung des Heimes seit der Wende.

Durch viel persönliches Engagement und Eigenleistungen haben die Mitarbeiter den Neubau des Heimes unterstützt. Wir erfuhren etwas über die Aufgaben, die durch die Erzieher zu bewältigen sind und waren besonders überrascht, dass inzwischen Erzieher im Heim tätig sind, die als Kinder hier gelebt haben.

Am 21.12.2009 besuchte der Landesvorsitzende der GdP, Koll. Uwe Petermann, ebenfalls im Auftrag des Fördervereins der GdP, die Familien Meininger und Kieschat und übergab jeder Familie eine Spende in Höhe von 170 Euro

Bereits zum zweiten Mal konnten sich so die Magdeburger Kinder des Albert-Schweitzer-Familienwerks einen lang ersehnten Wunsch erfüllen.

Diese Spendengelder wurden auf dem 3. GdP-Landes-Ball am 14.11.2009 in Peißen/Saalekreis durch die Gäste mit Hilfe einer Tombola gesammelt. Wir danken nochmals allen Ballgästen, die diese Spenden möglich gemacht haben.

Lothar Faßhauer


SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN - Rentner sind für Rentner da

„Rentner sind für Rentner da, helfen aber auch der jungen Generation!“ Dieses Motto setzt die GdP-Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen seit Jahren erfolgreich um.

Auch im Jahr 2009 entwickelten die Mitglieder vielfältige Aktivitäten, die nicht nur auf den Seniorenbereich beschränkt blieben, sondern auch auf andere Bereiche des öffentlichen Lebens ausstrahlten. Die enge Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr und dem Feuerwehrverein der Stadt Sandersdorf-Brehna sei hier nur beispielhaft genannt. So organisierte der stellvertretende Vorsitzende der Seniorengruppe eine Verkehrsschulung der aktiven Feuerwehrkameraden, die von der zuständigen Polizeibeamtin für Verkehrsprävention im Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld, Frau Klugmann, betreut wurde.

Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit der Seniorengruppe ist die Zusammenarbeit mit dem Senioren-Service-Zentrum „Gisander“ in Sandersdorf. Hier steht das Thema „Sicherheit im Alter“ im Vordergrund. Dieses Thema wird vom Seniorensicherheitsbeauftragten Klaus Düring bei den Veranstaltungen des Seniorenzentrums von allen Seiten beleuchtet und es stößt dort auf großes Interesse. Auch bei den 4. Seniorenmarkttagen in Bitterfeld interessierten sich die Teilnehmer für Sicherheitsfragen. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Präventionsbereichen des LKA und des PRev Bitterfeld-Wolfen beantworteten die Sicherheitsberater die Fragen von etwa 250 Seniorinnen und Senioren.

Die Senioren müssen auch etwas für ihre Gesundheit tun und da haben die Kolleginnen und Kollegen Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen schon vor langer Zeit ein gutes Rezept gefunden: Kegeln und Bowling. Im Sportzentrum Sandersdorf schieben sowohl die Frauen- als auch die Männermannschaft „eine ruhige Kugel“ und die Teilnahme an Turnieren steht oft auf dem Terminplan. Ein Höhepunkt war das 1. Seniorensportfestival am 5. September 2009 in Halle, an dem beide Mannschaften der GdP-Seniorengruppe teilnahmen. Selbstverständlich ist auch die Teilnahme an den Bowling-Turnieren der GdP für die Senioren-Sportler Ehrensache.

Ein besonders Engagement zeichnet die Seniorin Marlene Mortag aus der GdP-Seniorengruppe Bittefeld-Wolfen aus. Sie organisierte zusammen mit einer anderen Frau Handarbeitsstunden im Sandersdorfer Seniorenzentrum „Gisander“. Zweimal im Monat nähen und basteln sie zusammen mit den Bewohnern. Die Materialien, wie Wolle, Garn und Zwirn bringen die Frauen selbst mit. Sie haben es als Sachspenden gesammelt, weil es sonst zu teuer für die Teilnehmer wäre. Wegen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit wurde Marlene Mortag für die Aktion „Helfer mit Herz“ der „Mitteldeutschen Zeitung“ nominiert.

Klaus Düring


SENIORENGRUPPE DESSAU-ROSSLAU

Die Jahresabschlussfeier der GdP-Seniorengruppe Dessau-Roßlau fand am 11. Dezember 2009 in der Gaststätte der Gartenanlage „Oberbreite“ in Dessau statt.

Mit Interesse verfolgten die Senioren einen Bericht des Vorsitzenden der Seniorengruppe Jochem Steinbiß zum 6. Landesdelegiertentag in Halle/Saale. Er hatte dort als Delegierter teilgenommen. Die Kolleginnen und Kollegen begrüßten, dass Anträge an den Landesdelegiertentag beschlossen wurden, die die Seniorenarbeit der GdP verbessern werden. Etwas ungläubig nahmen die Senioren die Anpassung an die 100 Prozent der Besoldung ab dem Jahr 2010 zur Kenntnis.

Innerhalb der Seniorengruppe wird es zukünftig einen Ansprechpartner für das AktivProgramm für Senioren (APS) geben. Für diese Aufgabe konnte Lothar Jeschke gewonnen werden.

Im neuen Jahr gibt es eine organisatorische Veränderung, denn dann wird sich die Seniorengruppe in der

Sportlerklause Kunze in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179 (Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 2)

jeweils um 17 Uhr, an einem Freitag, treffen. Für 2010 wurden folgende Termine vereinbart:

26. Februar, 23. April, 18. Juni, 10. September und 26. November.

Jochem Steinbiß


FRAUENGRUPPE 15 Jahre GdP-Frauengruppe - Ein Grund zum Feiern!?

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht. Am 7. Dezember 2009 jährte sich der Gründungstermin der Landesfrauengruppe der GdP zum 15. Mal. Das war der Grund für einen Workshop zum Thema „Gleichstellungspolitik und Frauen in der Polizei“.

Am 11. Dezember 2009 trafen sich interessierte Frauen in den Räumen der Brand- und Katastrophenschutzschule (BKS) in Heyrothsberge. Hervorragend organisiert von unserer Kollegin Martina Bader nahmen ca. 20 Kolleginnen das Angebot einer Führung durch Herrn Dr. Starke durch das Institut der Feuerwehr Heyrothsberge an. Dabei ging es im wahrsten Sinne heiß her, als uns zum Beispiel die Technik zum Belastungstest der Schutzkleidung von Feuerwehleuten vorgestellt wurde. Wir konnten die originalgetreu nachgebaute Polizeizelle des Polizeireviers Dessau-Roßlau besichtigen, in dem der Feuertod des Asylbewerbers Oury Jalloh rekonstruiert wurde. Durch Frau Teela erhielten wir während der Führung durch die Trainingshallen und Labore der BKS einen interessanten und wissenswerten Einblick in die Aus- und Fortbildung der Feuerwehr unseres Landes.

Im Anschluss begrüßte uns der Leiter der BKS, Herr Lux, in seinem Hause und wünschte für die Veranstaltung viel Erfolg. Er betonte, dass von den geführten Tarifverhandlungen der Gewerkschaft der Polizei auch die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr profitieren. Daher ist die GdP ein gern gesehene Gast in der BKS.

Kollegin Vera Ruppricht führte anschließend als Moderatorin souverän durch die Veranstaltung. Nach einem geschichtlichen Rückblick auf die vergangenen 15 Jahre zum Engagement der Frauen der GdP in Sachsen-Anhalt für Gleichstellung und Frauenförderung durch unsere Vorsitzende Viola Wölfer durften wir als Gast Kollegin Petra Richter, Verantwortliche für Gleichstellung und Frauenpolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), begrüßen. Petra berichtete über den gewerkschaftlichen Hintergrund der Frauenarbeit seit Gründung des DGB und über ihr erstes Zusammentreffen mit Gewerkschaftsfrauen aus den Reihen der GdP. Sie freue sich über die gewachsene enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der GdP in den letzten Jahren. Sie betonte, dass es beim DGB immer Anlaufpunkte für die Frauenarbeit geben wird. Kollegin Beate Berndt, Ansprechpartnerin für die Zusammenarbeit mit dem DBG, dankte für das immer offene Ohr beim DGB und freut sich auf die weitere enge Zusammenarbeit.

Auch unser neu gewählter Landesvorsitzender, Kollege Uwe Petermann, danke den Kolleginnen in seiner Ansprache für die geleistete Arbeit und motivierte zum Weitereinmischen in die Gewerkschaftsarbeit unseres Landes. Uwe Petermann nahm die Gelegenheit wahr und überreichte der Kollegin Martina Bader für ihre langjährige Tätigkeit als Landeskassenprüferin die Ehrenmedaille der GdP.

Die Kollegin Inge Jänsch, Hauptschwerbehindertenvertreterin in der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt, und die Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte des Ministeriums des Innern, Kollegin Beate Sinz-Günzel, würdigten die Arbeit und vor allem die gute Zusammenarbeit mit der Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei in ihren Grußworten. Dann gab Kollegin Vera Ruppricht einen Überblick über die Bemühungen der Frauengruppe zur Bestellung von ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten als Ansprechpartnerinnen für Stufenpersonalvertretungen und zeigte die Problematik der Forderung nach hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten in den Polizeidirektionen des Landes Sachsen-Anhalt durch die Frauengruppe der GdP auf.

Zum Abschluss der Veranstaltung luden uns die Kolleginnen des Technischen Polizeiamtes zu einer Märchenstunde ein und präsentieren die erschreckende Vorstellung eines Lebens ohne Gewerkschaften und den Einfluss auf unser tägliches Arbeitsleben. Auch wenn der Vortrag amüsant war, enthielt er doch bittere Wahrheiten. Er zeigte, dass ohne Gewerkschaften und ihrem Arbeitskampf im täglichen Dienst die Arbeitgeber mit uns machen könnten, was sie wollten.

Der Workshop endete mit einen gemütlichen Imbiss und interessanten Gesprächen.

Ein Spruch auf einem Werbeplakat im Gebäude der BKS ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Dort stand: „Frauen an den 'Brand'-Herd!“ Wie passend auch für die Arbeit der Frauen in der Polizei. Denn wir Frauen sind immer mit dabei, dort „wo es brennt“ und arbeiten mit an vorderster Front. Wir geben wichtige Impulse für die gewerkschaftliche und politische Arbeit. Daher gilt unser Dank allen Kolleginnen im Polizeidienst, egal, ob Beamtin oder Beschäftigte.

Wir fordern euch auf, macht mit und bringt eure Ideen ein. Denn auch bei der Frauenarbeit gilt: „Wer nichts tut, tut nichts!“

Marion Herrmann
Landesfrauengruppe


SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG - 15 Jahre im Einsatz für die schwerbehinderten Menschen

Die Arbeitsgemeinschaft der Hauptschwerbehindertenvertretungen und Schwerbehindertenvertretungen der obersten Landesbehörden in Sachsen-Anhalt (AGSV LSA) ist ein Zusammenschluss der Hauptschwerbehindertenvertretungen aller Ressorts der Landesverwaltung unseres Landes und der Schwerbehindertenvertretungen, die sich bei den Obersten Landesbehörden gebildet haben.

Sie hat sich vorrangig folgende Aufgaben zum Ziel gesetzt:


    - die gegenseitige Information und Unterstützung in allen behinderungsrelevanten Bereichen,

    - die einheitliche Anwendung der rechtlichen Grundlagen,

    - Mitgestaltung bei der Weiterentwicklung von Vorschriften, die die Belange von Menschen mit Behinderung betreffen,

    - Erstreben von Barrierefreiheit im Berufsleben,

    - die Abstimmung und Durchsetzung gemeinsamer Ziele,

    - Stärkung der einzelnen Schwerbehindertenvertretungen und Professionalisierung der Tätigkeit,

    - Kontakte zu und Synergien mit weiteren Organisationen und Institutionen.


Am 11.11.2009 feierten wir mit einem Festakt unser 15-jähriges Bestehen. Als Vorsitzende der AGSV LSA begrüßte ich die zahlreichen Gäste. Angeführt wurde die Gästeliste von Herrn Ministerpräsidenten Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, der auch die Schirmherschaft übernommen hatte. Neben einigen Landtagsabgeordneten konnte ich den Beauftragten der Landesregierung für die Belange behinderter Menschen, Herrn Adrian Maerevoet, den Landesbranddirektor, Herrn Dr. Ladewig, Vertreter der Hauptpersonalräte und der Gewerkschaften, Mitglieder, Freunde und Förderer der AGSV LSA begrüßen.

In meiner Begrüßungsrede erinnerte ich daran, dass die berechtigten Interessen der schwerbehinderten Beschäftigten in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes in Sachsen-Anhalt Berücksichtigung finden müssen. Weiterhin konnte ich deutlich machen, dass die Schwerbehindertenvertretungen eigenständige und gesetzlich verankerte Organe der Behörden und Dienststellen sind und kein Anhängsel der Personalräte.

In seinem Grußwort gratulierte der Ministerpräsident und sagte: „Auch im öffentlichen Dienst ist es notwendig, dass auf Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung geachtet und auf mögliche Mängel hingewiesen wird. Auf diesem Gebiet leiste die AGSV LSA in Sachsen-Anhalt eine lobenswerte Arbeit.“

Herr Adrian Maerevoet wies in seiner Rede deutlich auf Mängel im Bereich der Barrierefreiheit hin. Insbesondere nannte er das Polizeiärztliche Zentrum/Ärztlicher Gutachterdienst der Landesverwaltung (für mobilitätseingeschränkte Beschäftigte nicht erreichbar) sowie die unzulängliche Barrierefreiheit der Aus- und Fortbildungsinstitute der Landesverwaltung Sachsen-Anhalt. Herr Maerevoet bedankte sich für die gute Zusammenarbeit der AGSV LSA mit dem Behindertenbeirat und überbrachte die Glückwünsche von der Ministerin für Gesundheit und Soziales, Frau Dr. Gerlinde Kuppe

Frau Sabine Schwarz, Vorsitzende der AGSV der Länder, würdigte in ihrem Redebeitrag die gute Zusammenarbeit mit der AGSV LSA. Ich arbeite im Vorstand der AGSV der Länder mit, und wir haben guten Kontakt zu einzelnen Bundesministerien.

Zu unserer Geburtstagsfeier führten lernbehinderte Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Schöne-Schule Wolmirstedt ein buntes und fröhliches Programm vor. Diese einzigartige Darbietung von Tanz, Gesang und Lebensfreude wurde von unseren Gästen mit großem Applaus belohnt. Als Dankeschön erhielten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Feuerdrachen, namens Grisu, gestiftet von Herrn Landesbranddirektor Dr. Ladewig.

Als dann noch anschließend für jeden ein Polizeiteddy, gesponsert von der GdP Sachsen-Anhalt, überreicht wurde, waren das Glück und der Jubel auf den Gesichtern der Kinder einfach unbeschreiblich.

Ein Ohrenschmaus waren die Intermezzi des Vokalensembles des Telemann-Konservatoriums Magdeburg, welches wir mit der finanziellen Unterstützung der DPolG Sachsen-Anhalt engagieren konnten. Es war ein musikalischer Leckerbissen der ganz besonderen Art.

Auf diesem Wege nochmals vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung der einzelnen Gewerkschaften, ohne Sie wäre diese wirklich gelungene Veranstaltung nicht möglich gewesen.

Ingeborg Jänsch


FÖDERVEREIN DER GDP - Reisebericht eine (Tombola-) Gewinnerin

Vom 7. bis 14. September 2009 waren wir Gast an Bord der „Costa Pacifica“, dem momentanen Flaggschiff der Costa-Flotte. An Bord dieses 290 m langen und 35,5 m breiten Luxusliners waren auf diesem Törn 3.680 Passagiere und 1.110 Besatzungsmitglieder.

Unsere Anreise nach Savona begann bereits ab Leipzig sehr komfortabel, da wir als Reisebus den Mannschaftsbus der „SV Greuther Fürth“ nutzen konnten. Über Bayern, Österreich und die Schweiz, vorbei an Liechtenstein mit beeindruckenden Landschaften und einer Zwischenübernachtung am Comer See trafen wir am Vormittag in Savona ein.

Dort lag unübersehbar unser Schiff, ein imposanter Eindruck. Es fiel mir schwer zu glauben, hier gleich an Bord gehen zu können. Mein Mann (ehemaliger Seemann) meinte nur locker: „Bine, das ist nur ein Schiff“.

Nach der Einschiffprozedur mit den üblichen Sicherheitsvorkehrungen ging es an Bord. Unsere Koffer waren bereits in der Kabine, die Sachen wurden verstaut und die Erkundung dieses schwimmenden 5-Sterne-Hotels konnte beginnen. Pünktlich mit dem Auslaufsignal begann die notwendige Seenotrettungsübung, an der alle Passagiere teilnehmen mussten. Es war sicherlich für einige Mitreisende ein mulmiges Gefühl, mit der Rettungsweste an Deck zu stehen und sich die Nummer des zugewiesenen Rettungsbootes einzuprägen.

Das erste Reiseziel unserer Fahrt, bei konstant schönem Wetter und einer maximalen Windstärke von 4, war Barcelona. In jedem Hafen gab es die Möglichkeit, an organisierten Ausflügen teilzunehmen oder allein die Orte zu besuchen. Hier in Barcelona, einer sehr lebendigen Stadt, haben wir das bunte Treiben auf der „Rambla“ genossen und Gaudis „Sagrada Familia“ bestaunt.

Nach einem Abend an Bord mit Show und Musik und einer Nacht auf See liefen wir am Morgen in Palma de Mallorca ein. Der erste Eindruck war für uns überraschend, kein Malle-Klischee, sondern eine, vielleicht der Tageszeit geschuldete, ruhige, saubere Stadt mit vielen Dingen, die man sich ansehen sollte. Es war ein sehr entspannter Tag, den wir sehr genossen haben.

Hallo Afrika, unser nächstes Ziel hieß Tunis. Im Hafen werden die Kreuzfahrtschiffe mit Musik, „römischen Legionären“ und Kamelen empfangen, bunt und laut.

In Vorbereitung auf Tunis haben wir einen Ausflug gebucht, der uns in die Ruinen von Karthago und die Altstadt von Tunis führte. Unser Tour-Guide vermittelte uns auf einmalige Art die alte und jüngere Geschichte seines Landes, beeindruckende Bilder, Farben und Gerüche in den Souks von Tunis, lebhaftes Treiben auf allen Straßen und neue Erfahrungen.

Nach Tunis freuten wir uns auf eine „alte Bekannte“, Maltas Hauptstadt Valetta, unseren Urlaubsort von vor zehn Jahren. Erinnerungen wurden aufgefrischt, Neues bestaunt und einfach die Atmosphäre aufgesogen. Malta sollte man erleben, Beschreibungen dauern einfach zu lange.

Die Tour führte uns nun nach Palermo auf Sizilien. Diese Stadt haben wir als hektisch und laut empfunden, sicherlich gibt es auch angenehme Orte hier, aber diese haben wir in der Kürze unseres Aufenthaltes leider nicht entdeckt.

Der letzte Reiseabschnitt führte uns am vorletzten Tag über Civitaveccia nach Rom. Leider wurde der gebuchte Ausflug wegen mangelnder Beteiligung gestrichen, aber mit Hilfe unserer freundlichen Tischnachbarn, entsprechender Literatur und Informationen beschlossen wir, die Stadt im Rahmen der Zeit selbst zu entdecken. Per Bustransfer kamen wir zunächst am Petersplatz an und machten uns von hier auf den Weg, um die „wichtigen“ Stätten: wie Kapitol, Colosseum, Trevibrunnen, Forum Romanum usw. zu besuchen. Eingetaucht in die Historie Roms haben wir entschieden, wir kommen auch ohne Münze im Brunnen wieder, einfach um mehr Zeit zu haben.

Nach einer Woche, die spannend, informativ und einfach schön war, endete die Reise wieder in Savona.

Wir, Sabine und Reiner Heuer, bedanken uns hiermit noch einmal herzlich bei allen, die in dieser Sache involviert waren. Diese Reise war eine wunderbare Erfahrung, wir haben einfach jeden Tag genossen.

Sabine Heuer


SENIORENGRUPPE - Reaktionen auf den Brief an die Bundestagskandidaten

Im Heft 9/ 09 Deutsche Polizei war der Brief des Landesseniorenvorsitzenden, Kollege Wolfgang Jung, an die Bundestagskandidaten im Landesteil abgedruckt. Inzwischen sind die Bundestagswahlen Geschichte und die einzelnen Kandidaten haben unterschiedlich auf den Brief reagiert.

Im Ergebnis dieses Briefes gab es nach schwieriger Terminvereinbarung am 06.11.2009 ein Treffen mit dem neu gewählten Bundestagsabgeordneten der SPD, Burkhard Lischka. Daran nahmen der Landesvorsitzende Uwe Petermann, der Vorsitzende der Bezirksgruppe der Landesbereitschaftspolizei Guido Steinert und der Verfasser des Briefes und Vorsitzende der Landesseniorengruppe Wolfgang Jung teil.

Die Gesprächspartner besprachen in einer aufgeschlossenen und sachlichen Atmosphäre den Inhalt des Briefes, besonders die gestiegene Gewalt gegen Polizeibeamte, vor allem im Zusammenhang mit Fußballspielen. Kollege Steinert konnte dazu aus eigenem Erleben berichten. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, dass eine Lösung des Problems von nun auf gleich nicht zu erreichen ist.

Es wurde abgesprochen, am Jahresanfang eine Beratung mit einem größeren Teilnehmerkreis, zu denen auch die Verantwortlichen des Fußballes und der Fanbetreuer gehören sollen, zu organisieren, die Probleme zu erörtern und Maßnahmen zu beraten die derartige Vorkommnisse wirksam verhindern können.

Vor allen soll die Öffentlichkeit in diese Maßnahmen mit einbezogen werden.

Wir werden weiter berichten

Wolfgang Jung
Vorsitzender Landesseniorengruppe


SENIORENGRUPPE BITTERFELD-WOLFEN - Weiterhin sportlich aktiv

Am 4. November 2009 fand in der „Bowling-Star Freizeit & Sport GmbH“ in Halle die 8. PSW-Bowling-Meisterschaften statt. Die Seniorengruppe Bitterfeld-Wolfen nahm mit zwei Mannschaften (Männer/Frauen) am Turnier teil. Damit vertraten wir nicht nur die Senioren der Bezirksgruppe Dessau-Ost, sondern auch den Landesbezirk Sachsen-Anhalt, da sich sonst keine anderen Mannschaften aus den anderen Bezirksgruppen gemeldet hatten.

Um so erfreulicher war das Ergebnis. Die Mannschaft „Bitterfeld I“ belegt mit 1685 Pin den 9. Platz und „Bitterfeld II“ erreichte mit 1495 Pins Platz 12.

Klaus Düring


NEUES VON DER PVAG

Absicherung Ihrer Zulagen – Zulagenersatz nach einem Unfall. Was ist aber, wenn Sie auf Ihre Zulagen verzichten müssen?

Mit Ihrer Arbeitskraft erzielen Sie Ihr Einkommen und sichern damit Ihren derzeitigen Lebensstandard. Tätigkeitsbezogene Zulagen sind dabei für Sie ein fester Bestandteil Ihrer monatlichen Bezüge.

Was ist aber, wenn Sie aufgrund eines Unfalls von heute auf morgen auf Ihre tätigkeitsbezogenen Zulagen verzichten müssen? In diesem Fall bietet Ihnen die PVAG Polizeiversicherungs-AG die finanzielle Rückendeckung.

Ab dem 7. Tag der ununterbrochenen und hundertprozentigen Arbeits- bzw. Dienstunfähigkeit erhalten Sie je Unfall einen einmaligen Zulagenersatz in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. Sie können aber auch für eine längerfristige Arbeits- bzw. Dienstunfähigkeit vorsorgen. Mit Hilfe der erweiterten Zulagenersatzleistung erhalten Sie ab dem 21. Tag der ununterbrochenen und hundertprozentigen Arbeits- bzw. Dienstunfähigkeit je Unfall einmalig den abgeschlossenen Zulagenersatz. Und auch diese speziell auf Ihre Situation abgestimmte Leistung gibt es zu den gewohnt günstigen Beiträgen der PVAG.

Überzeugen Sie sich selbst! Nutzen Sie – am besten noch heute – Ihre Chance, sich ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot anzufordern.

Setzen Sie auf den Zulagenersatz der PVAG Unfallversicherung. Ergänzend zum generellen Leistungsumfang der Unfallversicherung – rund um die Uhr und weltweit – erfolgt die Absicherung gegen einen unfallbedingten Fortfall tätigkeitsbezogener Zulagen.

Signal Iduna Gemeinschaftsbüro
Nicole Bauer & Carsten Loose
Tel. 0177 30 11 87 5 (N. Bauer)
Tel. 0172 38 76 97 9 (C: Loose)


Senioren-Termine

Seniorengruppe PD-Ost

Bereich Bitterfeld


    Versammlungstermine

    am 11.02.2010 um 15.00 Uhr und am 15.04.2010 um 15.00 Uhr im Polizeikommissariat Bitterfeld

    Kegeltermine

    am 14.04.2010 und am 26.06.2010 von 14.30 – 16.30 Uhr auf der Bundeskegelbahn Sandersdorf


Bereich Wolfen

    Versammlungstermine

    am 02.02.2010 und am 06.04.2010 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen


Bereich Wittenberg

    Veranstaltungstermine

    am 16.02.2010 um 16.00 Uhr Luftgewehrschießen (mit Ehepartnern) in der Drausgartenstraße und am 15.03.2010 um 15.45 Uhr Bowling (mit Ehepartnern) in der Lutherstraße 4


Seniorengruppe PD Nord

Kreisgruppe PD Haus


    Versammlungstermine

    am 15.02.2010 und 15.03.2010 um 14.00 Uhr im Altern und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität

    und der Stadt Magdeburg, Halberstädter Straße 115. Straßenbahn Linie 1 und 10 bis Eiskeller Platz.


Bereich Aschersleben-Staßfurt

    Versammlungstermine

    am 08.02.2010 und am 14.04.2010 um 15.00 Uhr im Hotel „Stadt Aschersleben“ in Aschersleben, Herrenbreite 17



This link is for the Robots and should not be seen.