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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei März 2005 sind u.a. folgende Themen zu finden...

Redaktion:
Lothar Jeschke (V.i.S.d.P.), Bahndamm 4, 06862 Thießen,
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Überschrift: Innenminister besuchte GdP-Landesvorstand

Neugattersleben. Als erste Tagung nach dem 5.Landesdelegiertentag markierte die Sitzung des GdP-Landesbezirksvorstandes (LBV) am 21. und 22. Januar 2005 einen wichtigen Zeitpunkt, um die Aufgaben im neuen Jahr und im neuen Abschnitt der Wahlperiode zu beraten und festzulegen.

KOMMENTAR - Und es lohnt sich eben doch….

Kleine Frauentagsgeschichte

Der Internationale Frauentag blickt auf eine lange Tradition zurück. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und Wahlrecht für Frauen.

Kunst für einen guten Zweck

Am Rande des Landesdelegiertentages der GdP-Sachsen-Anhalt wurde ein Scherenschnittkünstler engagiert, der die Konturen der Gesichter der Delegierten auf dem schwarzen Papier verewigte.

„An den Ruhestand ist noch lange nicht zu denken”

Haldensleben. Am 31. Januar 2005 fanden sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des Polizeireviers Ohrkreis, der Behördenleitung der Polizeidirektion Stendal, Personalräte und Gewerkschafter zur Verabschiedung des Kollegen Klaus Vandeck ein.

Lebensrausch – Ein Projekt der Drogen- und Suchtprävention

Der Konsum von legalen und illegalen Drogen wird zunehmend fester Bestandteil der Erfahrungswelt junger Menschen - das belegen neuste - das belegen neuste Untersuchungsergebnisse der BZgA*.

Seminare 2005

Seniorentermin



Überschrift: Innenminister besuchte GdP-Landesvorstand

Neugattersleben. Als erste Tagung nach dem 5.Landesdelegiertentag markierte die Sitzung des GdP-Landesbezirksvorstandes (LBV) am 21. und 22. Januar 2005 einen wichtigen Zeitpunkt, um die Aufgaben im neuen Jahr und im neuen Abschnitt der Wahlperiode zu beraten und festzulegen.

Den notwendigen Rahmen bot diesmal die Genosschaftsakademie in Neugattersleben in der Nähe von Nienburg an der Saale ganz im Herzen Sachsen-Anhalts.

Doch nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch ein besonderer Gast zeigte, dass es sich hier um mehr als einen routinemäßigen Termin handelte. Denn die LBV-Mitglieder hatten sich den Innenminister Sachsen-Anhalts, Klaus-Jügen Jeziorsky eingeladen, um mit ihm über die Zukunft der Polizei in unserem Bundesland und die soziale Sicherheit der Polizeibeamten zu sprechen. Um die Fragen der GdP-Vorstandsmitglieder sicher beantworten zu können, hatte der Innenminister den Abteilungsleiter 2, Jörg-Michael Martell, mitgebracht, der für die Polizei zuständig ist.

Beförderungen geplant

Zu Beginn nahm Minister Jeziorsky kurz zu den Fragen Stellung, die in den letzten Monaten des Jahres 2004 in der Polizei Sachsen-Anhalts für Diskussionen sorgten. An erster Stelle stehen hier natürlich die Beförderungen, von denen die Landesregierung seit 2002, also seit ihren dem Regierungsantritt, kaum Gebrauch gemacht hat. Inzwischen ist der Frust bei den Kolleginnen und Kollegen groß. Kein Wunder, befinden sich doch viele noch im Eingangsamt, obwohl sie ihre guten Leistungen seit vielen Jahren unter Beweis gestellt haben. Nun soll es noch in diesem Jahr wieder Beförderungen geben und dies in einer Größenordnung, die diesen Namen auch verdient. Der Minister musste einräumen, dass die Beförderungsaktion im vorigen Jahr wegen ihrer Anzahl völlig unbefriedigend war und er zunächst überlegt habe, ob er einer solchen Maßnahme überhaupt zustimmen soll. Lediglich die Tatsache, dass sein Bereich dann gegenüber anderen Ministerien ungerecht behandelt worden wäre, hätten ihn von einem Verzicht auf Beförderungen abgehalten. Aber in diesem Jahr soll alles anders werden. Bis zum April 2005 werde ein Beförderungskonzept aufgestellt, in dem die Einzelheiten festgelegt würden. Für Beförderungen in den nächsten zwei Jahren sei ein Betrag von 21 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt worden. Er werde sich dafür einsetzen, dass die Ministerien entsprechend der Anzahl der dort vorhandenen Beamten Beförderungsmöglichkeiten erhalten. Die GdP forderte den Minister auf, die Beförderungen an zwei Terminen durchzuführen, wovon ein Termin noch vor den ab Juni anstehenden Beurteilungen liegen müsste.

Niemand weiß, wohin die Reise geht

Zum so genannten „Eckpunktepapier“, also der Vereinbarung zwischen Bundesinnenminister Schily, dem Vorsitzenden des Beamtenbundes Heesen und verdi-Chef Bsirske bemerkte der Innenminister, dass bei der Ausarbeitung die Länder nicht eingebunden gewesen sind. Dennoch sei es möglich, wie die Diskussion in der letzten Zeit zeige, dass bestimmte Elemente einer leistungsorientierten Bezahlung daraus übernommen werden. Dafür gebe es zwei Möglichkeiten. Entweder würden die Länder die Besoldungshoheit erhalten, was er sich nicht wünsche. Oder der Bundesgesetzgeber ändere die Rahmengesetzgebung. Auch eine Aushöhlung des Artikels 33 des Grundgesetzes durch gegenseitige Vereinbarungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen

schloss Innenminister Jeziorsky nicht aus. Alles in allem malte er ein Bild der Zukunft, das sehr unübersichtlich und auch nicht sehr optimistisch wirkte. Niemand, vor allem nicht in der Landesregierung Sachsen-Anhalts, scheint zu wissen wohin die Reise geht und wie man sich als Land entscheiden soll. Deshalb erschien es auch merkwürdig, warum sich der Innenminister kurz vor Weihnachten auf der ersten Seite der Magdeburger „Volksstimme“ zu einer Leistungsbezahlung für Beamte äußerte, die er, wenn er sie wollte, schon längst hätte einführen können. Das war dann auch die erste Frage, die ihm vom GdP-Landesvorsitzenden Karsten Schmidt gestellt wurde: „Was versteht man in der Landesregierung unter Leistungsanreizen für Beamte?

Leistungsanreize für Beamte?

Seit der Dienstrechtsreform von 1997 sind Leistungsstufen möglich, ist für Sachsen-Anhalt eine Leistungsstufenverordnung geplant? Wo ist das Geld geblieben, das man durch die Streckung der Altersstufen eingespart hat? Innenminister Jeziorsky gab darauf eine klare Antwort: „Die Ersparnis hat man eingesackt und das wars.“ Damit bestätigte er, das mit Geldern, die eigentlich als Leistungsanreiz für Beamte gedacht sind, schon seit Jahren Löcher im Landeshaushalt gestopft werden. Trotzdem redet dieser Minister öffentlich über Leistungsbezahlung! Doch weiter zum Thema Leistung. Karsten Schmidt: „Herr Minister, muss man fünf Kollegen etwas wegnehmen, um einem dann mehr zu geben?“ Der Innenminister gab zu, dass „diese Sorgen berechtigt sind.“ Abteilungsleiter Martell äußerte seine Vorstellungen zu diesem Thema: „Es sollten verschiedene Ebenen geschaffen werden, in denen man leichter wechseln kann und kein starres System, das jeder durchlaufen muss. Der Innenminister ergänzte: „Leistungsanreize nicht so sehr in Prozenten, sondern flexibler in den Laufbahnen.“ Als der Minister konkret nach einer Definition für Leistung im öffentlichen Dienst gefragt wird, musste er passen. Da hat er überhaupt keine Vorstellungen. Damit wird klar, um was es in Wirklichkeit geht. Nicht um Leistungsanreize, sondern um die Senkung des Einkommens der Beamten mit dem Alibi einer leistungsgerechten Besoldung.

Ein weiterer Knackpunkt, über den schon seit längerer Zeit unter Polizeibeamten diskutiert wird, ist die Versetzung in den Justizdienst. Hier stellte Karsten Schmidt stellvertretend für viele Kolleginnen und Kollegen die Frage: „Wie berechtigt ist die Angst vor einer Zwangsversetzung in die Justiz?“ Als darauf der Innenminister ausweichend antwortete, hakte Heiko Krause, Vorsitzender der Bezirksgruppe Heide-Altmark, noch einmal nach: „Gibt es Auswahlkriterien für die Versetzung in die Justiz?“ Nun wurde es konkreter. Originalton Minister: „Über das PSC (Personalservicecenter-die Red.) wird das Überhangpersonal angesprochen und auch die Auswahl getroffen. Auch eine zwangsweise Versetzung ist möglich.“ Abteilungsleiter Martell weiter: „Unsere Leute können den Job! Aufgabe der Dienststellenleiter sollte es sein, geeignete Mitarbeiter auszuwählen und anzusprechen. Es ist nun mal so, dass wir Überhangpersonal haben und die Justiz hat einen Personalmangel. Beide betonten aber, dass gegenwärtig eine Zwangsversetzung nicht in der Diskussion sei und die Dienststellen mit dem MI versuchen, das Personalproblem mit der Justiz zu lösen.“

"Schlechte Beispiele herausgepickt."

Die nächsten Fragen betrafen die beabsichtigten Änderungen der Heilfürsorgebestimmungen, nach denen von den Polizeibeamten höhere Zuzahlungen und erstmalig eine Praxisgebühr gefordert werden soll. Die GdP Sachsen-Anhalt hatte darauf mit einem Protestbrief an den Innenminister reagiert. Kommentar von Jörg-Michael Martell dazu: „Als Privatmensch stimme ich ihnen zu, aber dies wird gefordert. Der Landesrechnungshof möchte für alle Vollzugsbeamten die Beihilfe einführen.“ Uwe Petermann, GLBV-Mitglied dazu: „Es werden Äpfel mit Birnen verglichen (gesetzl. Krankenversicherung mit Heilfürsorge -die Red.). Überall pickt sich das Land immer nur die schlechten Beispiele heraus. In anderen Bundesländern, wo es schon die Beihilfe gibt, hat man dafür noch andere Dinge, wie z.B. das Weihnachtsgeld beibehalten.“ Auch hier wurde klar, dass es nur darum geht, den Beamten das Einkommen zu kürzen, denn die Praxisgebühr versickert im Landeshaushalt und kommt nicht den Krankenkassen zugute. (Mehr dazu im Internet unter http://www.gdp-sachsen-anhalt.de/Aktuelles)

Weitere Fragen betrafen die Haltung Sachsen-Anhalts zu den anstehenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst und eine mögliche Veränderung der Polizeistruktur in Sachsen-Anhalt. In der Frage der Tarifverhandlungen wollte sich Minister Jeziorsky nicht festlegen lassen. Er meinte, das würde vom Ergebnis abhängen. „Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass die Länder aussteigen, weil sie bestimmte Erhöhungen nicht mittragen können.“ Insgesamt gesehen sprach sich der Innenminister aber für die Beibehaltung eines einheitlichen Tarifvertrages aus. Strukturveränderungen in der Polizei bezeichnete er als „bloße Gerüchte, die man sich nicht erklären kann“. Dazu Karsten Schmidt: „Gerüchte entstehen durch personelle Entscheidungen, wie der Nichtbesetzung von Führungsfunktionen in den Polizeidirektionen Merseburg und Stendal.“ Der Minister versicherte darauf, dass die jetzigen PD-Strukturen bis Ende 2007 nicht verändert werden würden. Nach einer Kreisreform, die nicht mehr in dieser Legislatur kommen würde, müsste „wegen der Einräumigkeit“ natürlich über eine Neuordnung der Polizeireviere nachgedacht werden.

Noch vor dem Minister-Kurzbesuch hatte Karsten Schmidt dem Landesvorstand seinen Bericht über die GdP-Arbeit der letzten Monate erstattet. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen standen die Aktionen gegen die fast völlige Streichung des Weihnachtsgeldes. Er betonte, dass die Forderungen der Gewerkschaften und Berufsvertretungen zwar nicht durchgesetzt werden konnten, trotzdem aber starke Beachtung fanden. Vor allem in den Gesprächen mit den Landtagsabgeordneten bei den Mahnwachen sei eine starke Resonanz zu spüren gewesen. Die Abgeordneten hätten hautnah erlebt, zu welchen Aktionen die Polizeibeschäftigten in der Lage sind. Jeder Abgeordnete und auch die Angestellten der Landtagsverwaltung mussten sich damit auseinandersetzen. Für die Zukunft mahnte Karsten Schmidt bei solchen Aktionen eine dem Zweck angepasste Disziplin an.

Besonders heftig diskutierten die LBV-Mitglieder die geplanten Änderungen der Heilfürsorgebestimmungen, die kurz zuvor bekannt geworden waren. Uwe Kuplich, Vorsitzender des Polizeihauptpersonalrates schlug vor, dass Polizeibeamte verstärkt den Polizeiärztlichen Dienst nutzen sollten, um die Praxisgebühr zu umgehen. Die LBV-Mitglieder drängen darauf, dass Polizeibeamte, die bei Dienstunfällen verletzt werden, nicht schlechter als bisher gestellt werden dürfen.

In den Informationen und Berichten aus den Bezirksgruppen spielten auch einige der Fragen, die dem Innenminister gestellt wurden, eine wichtige Rolle. So wird in einer Polizeidirektion von den Vorgesetzen ohne jede Grundlage eine Zahl von Beamten genannt, die zur Justiz versetzt werden sollen. In einer anderen Direktion versucht man das bedarfsorientierte Schichtmanagement (BSM) mit Leistungsgesichtspunkten zu koppeln. Als Krönung wird sogar erwogen, Geschwindigkeitskontrollen von nur einem Polizeibeamten durchführen zu lassen.

Bei allen negativen Erscheinungen für die Angehörigen der Bereitschaftspolizei bei der Schließung des Standortes Halle zum 1. April 2005 gab es von dort auch eine positive Nachricht. So wird Tarifpersonal der LBP aus Halle von der Martin-Luther-Universität Halle, mit einigen Einschränkungen in den Sozialleistungen, übernommen. Eine Woche nach der LBV-Sitzung verlautete aus dem Innenministerium, dass die Änderungen der Heilfürsorgebestimmungen vorerst verschoben wurden. Sicher eine Nachricht, die unserer Gewerkschaft als ihren Erfolg verbuchen kann. Sie zeigt aber auch, dass mit beharrlicher Arbeit etwas erreicht wird. Jeder, der ernsthaft Gewerkschaftsarbeit betreibt, weiß dass es ein „Bohren dicker Bretter“ ist und Erfolge nicht in den Schoß fallen. Mit dieser Arbeitseinstellung sollten wir auch die Personalratswahlen angehen.

"Corporate Design" vorgestellt

Dieses Stichwort aufgreifend stellte Uwe Petermann unter dem Punkt Öffentlichkeitsarbeit die Umsetzung des Werbekonzeptes der GdP durch die Veränderung des Erscheinungsbildes und die Unterstützung der Wahlen zu den Personalräten anhand eines Power-Point-Vortrages vor. Mit der Erstellung eines „Erscheinungsbildes“ (Corporate Design) und der durchgehenden Verwendung wird die Selbstdarstellung deutlich unterstützt. Mit der Verwendung eines Corporate Design, mit seinen Gestaltungsrichtlinien wird der Landesbezirk für ein unverwechselbares Erscheinungsbild sorgen und damit erheblich zu einer professionellen Außendarstellung beitragen.

Zur Koordinierung der Vorbereitung und Durchführung der PR-Wahl wird die AG Schriftführer/ Werbung durch den LBV eingesetzt.

Im weiteren Verlauf der Tagung stellte Koll. Karl-Heinz Fischer den aktuellen Stand der Einführung des neuen Tarifvertrages für den Öffentlichen Dienst (TVÖD) und der Tarifverhandlungen 2005 vor. Für den Beginn der Tarifverhandlungen hatten sich Personalräte der GdP, GEW und von ver.di mit einer Magdeburger Resolution zur Tarifrunde an die Landesregierung gewandt und diese aufgefordert, gemeinsam mit Bund und Kommunen die Verhandlungen zu führen.

Lothar Jeschke

KOMMENTAR - Und es lohnt sich eben doch….

Die Änderungen der Heilfürsorge sind aufgeschoben, aber nicht aufgehoben und es lohnt sich eben doch , wenn man so lange sachkundig um Details streitet und wenn man dadurch dann gegebenenfalls einige Verbesserungen erreichen kann.

Es bleibt aber festzuhalten, dass die zuständigen Fachkompetenten für die Erarbeitung solcher Entwürfe wochen–und monatelang Zeit haben (ich glaube seit Juli/ August 2004) und die Gewerkschaften lediglich drei Tage Frist bekamen, um eine sachlich korrekte Stellungnahme zu dieser Glanzleistung abzugeben.

Man will die Polizeibeamten bei Zuzahlungen und Praxisgebühr wieder mal großmundig und volksverblödungsmäßig mit den anderen Arbeitnehmern gleich behandeln. Dies allerdings nach Gutdünken, ahnungslos und halbherzig.

Die Gesundheitsreform wurde eingeführt, damit die Krankheitskosten stabil gehalten werden und sich die Krankenkassen mittels der Praxisgebühr „sanieren“ können. Manche Krankenkassen sind in meinen Augen ja noch sanierungsfähig aber dieses Land...?

Oder wofür zahlen die Verwaltungsbeamten Praxisgebühr und trotzdem höhere Beiträge für die private Krankenversicherung? Von welcher Berufsgruppe kann ein Arbeitgeber denn noch den Einsatz der Gesundheit verlangen? Nur von Polizeibeamten und den Feuerwehrleuten. Nur die haben nämlich, über die Pflicht zur vollen Hingabe hinaus, auch die Pflicht, notfalls ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Zum Dank dafür werden sie vom Dienstherrn kräftig und regelmäßig in den Hintern getreten. Sie sollen nun alle entsprechenden Zuzahlungen und die Praxisgebühr entrichten und zusätzlich selbst beim Dienstunfall diese erst mal vorschießen.

Man hat (im Ministerium) tatsächlich noch nicht mitbekommen, dass Menschen, die einen Arbeitsunfall erlitten haben, keine Praxisgebühr bei den entsprechenden Behandlungen entrichten müssen, sondern dass in diesen Fällen die Abrechnung sofort über die gesetzliche Unfallkasse abgewickelt wird und die Betroffenen keinen Cent zahlen. Hilfestellung für Resistente: Schaut mal in § 26 SGB VII und lest laut vor, oder ruft lieber gleich bei der gesetzlichen Unfallkasse in Zerbst an.

Haben die hoch bezahlten Verwaltungsexperten eigentlich einen Funken Ahnung, wie es in der Praxis abläuft oder bei ihrem Einkommen schon den Verstand verloren? Nachdem der Polizist in der Notfallambulanz erst zigmal erklären muss, dass er keine Chipkarte hat und auch nicht privat versichert ist, sondern nur diesen blöden Behandlungsschein hat, falls er gerade einen bei sich hat, muss er dann erst mal löhnen bevor der Arzt ihn, den im Dienst verletzten Polizisten, behandelt.

Müssen Polizeibeamte zukünftig in ihrem Brustbeutel also auch noch 10 Euro Praxisgebühr für die Not–bzw. Dienstunfallbehandlung haben? Wo geht die Praxisgebühr dann eigentlich hin? Dumm gelaufen, wenn man vom Land abhängig ist, deswegen als Polizist weiter regelmäßig in Vorkasse gehen und dann seinem Geld hinterherlaufen soll. Praxisberichte können wir jetzt schon ausreichend liefern.

Soviel zur Gleichbehandlung von Polizisten und anderen Menschen im Rahmen der Gesundheitsreform in diesem unserem Lande. Wenn die Regelung so bleibt, wird uns Polizeibeamten das nach einem Dienstunfall doch eine Klage, wert sein, oder?

Wie sagt ein Kollege sehr treffend:

„Hier wird versucht, den Polizeivollzugsbeamten in eine Bringepflicht gegenüber dem Dienstherrn zu versetzen, der ihn doch eben erst wissentlich in die Situation der gesundheitlichen Gefahr gebracht hat.“

Sybille Staliwe

Kleine Frauentagsgeschichte

Der Internationale Frauentag blickt auf eine lange Tradition zurück. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und Wahlrecht für Frauen.

Der erste Internationale Frauentag fand am 19.März 1911 statt. Millionen von Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA beteiligten sich.

Die Festlegung des Internationalen Frauentages auf den 8.März erfolgte 1921 durch Beschluss der 2.Kommunistischen Frauenkonferenz.

Einen starken Rückschritt brachte in Deutschland die NS – Ideologie von der Rolle der Frau als Ehefrau und Mutter. 1932 wurde der Frauentag von den Nationalsozialisten verboten und durch den Muttertag ersetzt.

Nach dem 2. Weltkrieg fanden in der sowjetischen Besatzungszone bereits 1946 wieder Feiern zum Frauentag statt. In den sozialistischen Ländern wurde die gesellschaftliche Befreiung der Frau gefeiert und der Tag mit offiziellen Feiern für die Frauen organisiert.

In Westdeutschland wurde der Frauentag erst in den späten 60er Jahren von der neuen, autonomen Frauenbewegung wieder belebt.

Der 8.März wurde zu einer wichtigen Plattform der Frauenbewegung.

Viola Wölfer ,Landesfrauengruppe

Kunst für einen guten Zweck

Am Rande des Landesdelegiertentages der GdP-Sachsen-Anhalt wurde ein Scherenschnittkünstler engagiert, der die Konturen der Gesichter der Delegierten auf dem schwarzen Papier verewigte.

Für die Delegierten war dieser Service kostenlos, doch wurden sie gebeten für einen guten Zweck zu spenden.

Bei dem künstlerischen Schaffen wurden insgesamt 290 Euro gespendet.

Durch den Förderverein der GdP Sachsen-Anhalt wurde dieser Betrag um 210 auf die runde Summe von 500 Euro aufgestockt.

Am 22.12 04 wurde diese Summe dem Anti-Gewalt-Zentrum Harz übergeben.

Dieses neu gebildete AGZ e.V. bündelt in den Harzkreisen Halberstadt, Wernigerode und Quedlinburg sowie in den angrenzenden Bereichen verschieden Vereine, Behörden und Aktivitäten, die sich für eine aktive Jugendarbeit gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit einsetzen.

Der Umgang mit Jugendlichen und Heranwachsenden in den komplizierter werdenden Zeiten der heutigen Mediengesellschaft fordert solch eine organisierte Bündelung der Kräfte geradezu heraus.

So werden auch bereits überörtlich bekannte Projekte der Jugendarbeit in das Netzwerk eingebunden.

Solche Aktivitäten wie

• das Anti-Aggressivitäts-Training / AAG (delikt- und defizitspezifische Behandlungsmaßnahme für gewaltbereite Mehrfachtäter)

• das Coolness- Training / CT (Trainingsmaßnahme für gewaltbereite Schüler/innen)

• Gewalt wandeln (Schulprojekt zur Gewaltprävention–Kommunikations- und Wahrnehmungstraining)

• Schritte gegen Tritte (Vom Umgang mit Gewalt in Südafrika und bei uns)

• „Wehr Dich“ (Selbstbehauptungstraining)

• „PIT STOP“ (ein integratives Projekt von Verkehrs- und Kriminalprävention)

• „Nein heißt Nein“ (Projekt gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt gegen Kinder)

Buntes Licht auf braune Schatten“ (Projekt gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit)

sind die Antwort auf die fehlende Auseinandersetzung mit den Problemen Jugendlicher und Heranwachsender, einige sind sogar durch die Arbeit der Präventionsdezernate der Polizei selbst entstanden und nun unter einem Dach vereint.

Dieses Dach ist auch eine Stütze für die Mitarbeiter der Jugendberatungsstelle der Polizei.

Über diese können Interessierte auch Näheres erfahren oder Kontakt aufnehmen.

Daher gilt diesem Verein unsere Unterstützung und die Übergabe der Spende von 500 Euro soll dem Anfang einer wünschenswerten langfristigen erfolgreichen Arbeit zum Erfolg verhelfen.

Uwe Gropp, Vorsitzender des Fördervereins der GdP Sachsen-Anhalt e.V.

An den Ruhestand ist noch lange nicht zu denken”

Haldensleben. Am 31. Januar 2005 fanden sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des Polizeireviers Ohrkreis, der Behördenleitung der Polizeidirektion Stendal, Personalräte und Gewerkschafter zur Verabschiedung des Kollegen Klaus Vandeck ein. Am 25.Januar 2005 feierte Klaus seinen 60. Geburtstag und beendete somit zum 31.Januar 2005 seinen aktiven Dienst bei der Polizei des Landes Sachsen- Anhalt. Aus der Sicht der Gewerkschaftsarbeit denkt Klaus Vandeck aber noch lange nicht an den Ruhestand und hat somit noch für die Zukunft genügend Pläne und Aufgaben vor sich, die wir mit ihm gemeinsam bewältigen wollen. Dass er dies tun wird, versprach er bei seiner Verabschiedung den anwesenden Kolleginnen und Kollegen.

Dass Klaus Vandeck sich so einfach aus der Gewerkschaftsarbeit zurück ziehen würde, wäre auch kaum vorstellbar, schließlich ist er ein Urgestein der Gewerkschaft der Polizei des Landesbezirkes Sachsen- Anhalt, Gründungsmitglied und Personalvertreter der ersten Stunde.

Die Verabschiedung wurde durch den amtierenden Abteilungsleiter der Polizei, Herrn PD Romanowsky, eröffnet. In seiner Rede stellte er den polizeilichen Werdegang von Klaus Vandeck dar und schilderte bildhaft die unterschiedlichsten Stationen im beruflichen Werdegang. Hier wurde deutlich, dass Klaus sich durch sein ehrliches und pflichtbewusstes Verhalten und Auftreten immer ein geachtetes Ansehen verschaffte. Herr Romanowsky würdigte ausdrücklich seine Arbeit als Personalvertreter, als Vorsitzender des Örtlichen Personalrates des Polizeireviers Ohrekreis, und bescheinigte Klaus eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Behördenleitung der Polizeidirektion Stendal. Im Auftrag des Polizeipräsidenten überreichte er ihm einen großen Blumenstrauß.

Auch der Revierleiter des Polizeireviers Ohrekreis, Polizeioberrat Krautwald, bescheinigte Klaus eine ausgezeichnete Arbeit. In seinen Ausführungen bedankte er sich für die offene und ehrliche, aber auch kritische Zusammenarbeit als Personalvertreter und besonders für die Unterstützung, als er das Polizeirevier Ohrekreis vor einiger Zeit übernahm.

Kollege Krautwald konnte seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Klaus auch historisch belegen und stellte dies an Hand einer Zeitung mit dem Datum vom 25. Januar 1945, dem Geburtsdatum von Klaus, bildlich dar. Er zitierte eine Artikelüberschrift aus der damaligen Zeitung „Der Mitteldeutsche“, die wenige Monate vor Kriegsende mit den Worten „Wir leisten fanatischen Widerstand” erschien. Damit war gemeint, dass Klaus sich in seiner Zeit als Personalvertreter mit den Problemen auseinander setzte und wenn nötig nicht zu allem seine Zustimmung erteilte, sondern wenn nötig, offen und ehrlich sein Meinung sagte. Er setzte sich für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen ein und kämpfte für sie, auch wenn einige von ihnen dies nicht immer wahr haben wollten.

Zum Abschluss seiner Rede übergab auch Kollege Krautwald dem Jubilar als Dank einen großen Blumenstrauß und die bereits zitierte Ausgabe der Zeitung, die an seinem Geburtstag erschienen war.

Durch die anwesenden Vertreter des Geschäftsführenden Landesbezirksvorstandes der Gewerkschaft der Polizei, Kollegin Vera Ruppricht und Kollegen Uwe Petermann, wurde Klaus anschließend mit der Ehrenmedaille der Gewerkschaft der Polizei des Landes Sachsen- Anhalt geehrt. Weiterhin erhielt er eine riesigen Präsentkorb. Kollege Uwe Petermann würdigte in seiner Rede die hervorragende gewerkschaftliche Arbeit von Klaus Vandeck als Mitglied im Landesbezirksvorstand und als ehemaliger Vorsitzender der Bezirksgruppe Heide-Altmark.

Durch den Vorsitzenden des Stufenpersonalrates und der Bezirksgruppe Heide-Altmark, Kollegen Krause, wurde hier nochmals der Dank aller Personalvertreter der Polizeidirektion Stendal überbracht. Klaus wurde in der Sitzung des Stufenpersonalrates am 27.Januar 2005, seiner letzten Sitzung als aktiver Personalvertreter, in Anwesenheit des Polizeipräsidenten, Herrn Pabst, verabschiedet und seine Arbeit mit einem Präsent und einem Blumenstrauß, gewürdigt.

Kollege Krause bedankte sich persönlich für die immer gewährte Unterstützung und die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Die Erfahrungen aus dem dienstlichen Alltag, welche Klaus verstand uns allen zu vermitteln und fast auf väterliche Art und Weise näher brachte, verschafften uns unser Ansehen als Personalvertreter und Gewerkschafter. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, erhielt er ein T-Shirt mit der Aufschrift „In Sicherheit leben, Bezirksgruppe Heide- Altmark-Seniorenvertreter”. Damit wird er stets und ständig als Ruheständler an eine seiner wichtigsten Aufgaben erinnert, egal ob im Garten oder auf Ibiza.

Auf Beschluss des Bezirksgruppenvorstandes erhielt er den gläsernen GdP-Pokal mit Gravur und damit er immer pünktlich zu den Vorstandssitzungen erscheint, eine Uhr.

Auch von seinen Kollegen im Revier und ganz besonders von den Kollegen des Verkehrsdienstes wurde Klaus ganz herzlich verabschiedet und mit einem großem Präsent bedacht.

Klaus selber bedankte sich in seiner Rede bei allen anwesenden Kolleginnen und Kollegen für die gemeinsame Zeit, für das entgegengebrachte Vertrauen und für die angenehme Zusammenarbeit. Er sagte aber auch deutlich, dass es nicht immer angenehme Zeiten waren, die er durchlebt hat. Er hob besonders die gute Zusammenarbeit mit der Behördenleitung und der Dienststellenleitung hervor und bedankte sich bei der Stufenvertretung und bei dem Bezirksgruppenvorstand. Er stellte aber auch fest, dass er die noch bevorstehenden schwierigen Zeiten jetzt aus einem anderem Blickwinkel betrachten kann und darüber auch froh ist. Er versprach, sich weiterhin gewerkschaftlich aktiv zu betätigen und als Vorstandsmitglied mitzuwirken. Als nächste Termine nannte er hier insbesondere die Vorbereitung der Personalratswahlen in diesem Jahr.

Somit ist es kein Abschied für immer, wohl verdient nach so vielen Dienstjahren, mit Höhen und Tiefen zwar aus dem aktiven Polizeidienst, aber nicht als Gewerkschafter. Darauf sind wir als Bezirksgruppe besonders stolz und wir werden alles dafür tun, dass Klaus uns weiterhin und so lange wie möglich in unseren Reihen unterstützen wird.

Abschließend möchten wir uns, bei dir lieber Klaus, recht herzlich bedanken. Wir wünschen uns noch eine lange Zusammenarbeit und Dir vor allem viel Gesundheit und Schaffenskraft, verbunden mit den besten Wünschen für das Leben als Pensionär und als Polizeihauptmeister a.D.

Heiko Krause, Vorsitzender d. BG Heide- Altmark

Lebensrausch – Ein Projekt der Drogen- und Suchtprävention

Der Konsum von legalen und illegalen Drogen wird zunehmend fester Bestandteil der Erfahrungswelt junger Menschen - das belegen neuste Untersuchungsergebnisse der BZgA*.

Laut Studie konsumieren 34 % aller befragten Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 25 Jahre regelmäßig Alkohol oder rauchen Zigaretten (21 %). Auch die Zahl der von Jugendlichen begangenen Rauschgiftdelikte gibt Anlass zur Sorge. Denn zählte das BKA im Jahr 2002 rund 246 670 Straftaten im Zusammenhang mit Rauschgift, so stieg die Zahl der Delikte im Folgejahr um 1,7 % - rund vierzig Prozent sind jugendliche Täter.

Auf Grund dieser Ergebnisse wird die dringende Notwendigkeit deutlich, die ständig steigenden Zahlen jugendlicher Drogenkonsumenten einzudämmen. „Je früher die Prävention den Menschen erreicht, desto nachhaltiger sind die Effekte. Eine besondere Zielgruppe für die Prävention sind deshalb junge Menschen“, so äußerte sich das Bundesministerium für Gesundheit im seinem Drogenbericht von 2003.

Ein Präventionsprojekt für diese besonderen Zielgruppe stellt "Lebensrausch dar". Das Netzwerk, bestehend aus den Landeskriminalämtern der neuen Bundesländer, der IKK gesund plus, FJP>Media e.V. und anderen Partnern, öffnete im Sommer 2003 ein Medienportal für junge Menschen im Internet - rund um das Thema Lebenskompetenz. Hier stehen Jugendlichen und jungen Erwachsenen fachkundige Informationen zu Themen wie Drogen, Sucht und Gewalt zur Verfügung. Da das Ziel von Lebensrausch (www.lebensrausch.com) eine kritische und selbst reflektierende Auseinandersetzung der Jugendlichen mit diesen Themen ist, sind auch sie es, die aktiv an der inhaltlichen Gestaltung der Internetseite mitwirken. Täglich nutzen hunderte junger Menschen das Informationsangebot, das neben den genannten Schwerpunktthemen auch Artikel und Berichte zur Jugendkultur und Politik beinhaltet.

Nicht belehren oder vorschreiben

Der Erfolg des Projektes beruht auf dem besonderen Ansatz, dass „den Jugendlichen nicht in belehrender oder vorschreibender Art das Thema Drogensucht nah gebracht wird, sondern sie selbst bestimmen können, wie ein Thema behandelt wird“, erklärt Ingo Kregel (20), Webmaster des Medienportals. Täglich werden drei neue Artikel auf den Internetseiten veröffentlicht. Die Autoren sind junge Menschen aus ganz Deutschland. Durch die Motivation, selbst an einem Medienprojekt mitzuwirken, ist die Auseinandersetzung der jungen Menschen mit dem eigenen Suchtverhalten und Drogenkonsum ehrlicher und intensiver. Das interaktive Angebot des Projektes wird durch Workshops von Lebensrausch und seinen Partnern zusätzlich ergänzt. Auch hier werden Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Prävention und Medienkompetenz durchgeführt, an denen junge Menschen aus allen Bundesländern teilnehmen können.

Lebensrausch hat sich seit den Anfängen vor eineinhalb Jahren weiterentwickelt. Neben der ständigen Erweiterung der Themenbereiche und dem Zuwachs an Jungredakteuren, konnten auch Landesbotschafter aus vier Bundesländern für das Projekt gewonnen werden. Einige von ihnen, etwa Freddy vom Radio Energy Sachsen, haben auf Grund ihres Bekanntheitsgrades nicht nur einen erheblichen Werbeeffekt. Auch sind sie durch ihr Engagement gegen Sucht und Drogen Vorbild vieler junger Menschen. „Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass man für einen wirklichen Rausch keine Zusatzmittel braucht“, so die junge Moderatorin Freddy. „Die Liebe, Freunde, Lachen, Ausschlafen, frische Brötchen, schnurrende Katzen, erfolgreich erledigte Aufgaben - solch banale Dinge können einen auch in Glückszustände versetzen, Energien freilassen und wahrhaft berauschen.“ Mit diesem Statement begründet Freddy nicht nur ihr Engagement für das Präventionsprojekt Lebensrausch, sondern beschreibt auch dessen Leitmotiv - süchtig nach Leben!

Cynthia Ruttkowski

Seminare 2005

Fortsetzung aus DP 2/2005

September

Aufbauseminar LPersVG


    Zielgruppen: Personalräte, die bereits am Einführungsseminar teilgenommen haben

    Termin: 05.–07.09.2005

    Anmerkung: Freistellung und Kostentragung nach LPersVG

    Gewerkschaften im 21. Jahrhundert – Arbeitskampforganisationen oder Dienstleister?

    Zielgruppen: Vertrauensleute, Mitglieder der GdP

    Termin: 12.-14.09.2004

    Anmerkung: Anerkennung als förderungswürdige staatspolitische Bildungsmaßnahme beantragt


Oktober

Aufbauseminar LPersVG


    Zielgruppen: Personalräte, die bereits am Einführungsseminar teilgenommen haben

    Termin: 04.–06.10.2005

    Anmerkung: Freistellung und Kostentragung nach LPersVG

    “Endlich Feierabend!? – ältere Menschen in der Arbeitsgesellschaft”

    Zielgruppen: Vertrauensleute, Mitglieder der GdP

    Termin: 24.-26.10.2005

    Anmerkung: Anerkennung als förderungswürdige staatspolitische Veranstaltung beantragt


November

Leere Kassen der Öffentlichen Hand: Das Ende der gewerkschaftlichen Tarifpolitik?


    Zielgruppen: Mitglieder der GdP, Personalräte

    Termin: 14.-16.11.2005

    Anmerkung: Anerkennung als förderungswürdige staatspolitische Bildungsmaßnahme beantragt; ggf. tw. Urlaub


Seniorentermin

Die nächste Zusammenkunft der Seniorengruppe Wittenberg, findet am

15.03.05 um 16.00 Uhr

im Brauhaus Wittenberg Restaurant „Schalander“ statt,zu der ich Euch recht herzlich einlade.

Peter Lembke, Vorsitzender

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