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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei April 2012 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom April 2012 im PDF-Format



ERWEITERTE LBV-SITZUNG - Bewährte Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Zum ersten Mal in diesem Jahr fand die erweiterten Landesbezirksvorstand–Sitzung am 24. und 25.2.2012 in Halle/Peißen statt.

BEZIRKSGRUPPE LBP - Abgeordnete der CDU-Fraktion zu Gast in der Landesbereitschaftspolizei

Auf Einladung der GdP – BG LBP besuchten am 14.2.2012 Landtagsabgeordnete der CDU-Fraktion die Landesbereitschaftspolizei.

GIP - GESUNDHEITSMANAGEMENT IN DER POLIZEI SACHSEN_ANHALT - Vom Kopf auf die Füße stellen

Auf Initiative der GdP-Mitglieder im PHPR fasste dieser in Vorbereitung der Sitzung des Landesarbeitskreises Gesundheit einen Beschluss, dass die im Weiteren aufgeführten strategischen Fragestellungen in den Mittelpunkt der Arbeit des LAK gerückt werden.

NEUES VOM FÖRDERVEREIN - 5. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier

Termin - Bitte vormerken! Am 22. September 2012 um 13.00 Uhr findet unser 5. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier statt.

Spendenübergabe

Der Förderverein der GdP Sachsen-Anhalt e.V. übergab am 12.1.2012 Spendenschecks an zwei Einrichtungen in Halle.

Neuer Partner

Der Förderverein der GdP hat mit dem Mattis-Textil-Webshop einen neuen Partner gewonnen, der 10 % Preisvorteil für GdP-Mitglieder gewährt.

SENIORENGRUPPE ANHALT-BITTERFELD - Gesprächsrunde über Diabetes II

An der Gesprächsrunde über Diabetes II mit Frau Dr. Petra Bergholz im Seniorenzentrum „Gisander“ nahmen die Seniorengruppe Anhalt-Bitterfeld, die Bereiche Wolfen und die der Stadt Sandersdorf-Brehna, teil.

BEZIRKSGRUPPE FACHHOCHSCHULE - Begrüßung der neuen Kollegen

Frühjahrseinstellung 2012, 39 StudentenInnen haben am 01. März 2012 ihren ersten Studientag an der FH-Polizei begonnen.

SENIORENTERMINE


ERWEITERTE LBV-SITZUNG - Bewährte Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Zum ersten Mal in diesem Jahr fand die erweiterten Landesbezirksvorstand–Sitzung am 24. und 25.2.2012 in Halle/Peißen statt.

Die Versammlungsleitung übernahm Uwe Spallek, der die Sitzung gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden, Uwe Petermann, leitete. Nach der Begrüßung und dem Beschluss der Tagesordnung begann Uwe Petermann mit der Berichterstattung. Als Erstes zog er eine positive Bilanz der neuen Form der gemeinsamen Sitzung des LBV und den Kreisgruppenvorsitzenden.

Dann fuhr er mit der Berichterstattung des GLBV fort. Unter anderem berichtete er von Gesprächen mit dem MI, dem Innenminister und den Parteien. Der DGB wird seine Struktur ändern und Kreisverbände gründen, die mit unseren Bezirks– und Kreisgruppen Kontakt aufnehmen werden. Auch die Tarifverträge, die zur Zeit noch unterschrieben werden, erläuterte der Landesvorsitzende.

Vera Ruppricht berichtete anschließend über die Mitgliederentwicklung. Trotz des Personalabbaus in der Polizei bleiben die Mitgliedszahlen stabil. Zum einen liegt das an den Neueintritten und zum anderen an den erfolgreichen Gesprächen mit Kollegen, die austreten wollten.

Aus den Bezirksgruppen konnte Michel Wiegert für die BG Nord von der Vorbereitung eines Vertrauensleuteseminars berichten. Dort sollen die Schwerpunkte der Personalentwicklung mit Blick auf die kommenden Personalratswahlen festgelegt werden.

In der BG Süd gibt es personelle Veränderungen. Rolf Gumpert ist nun stellv. Vorsitzender, Roland Graf Schriftführer und Heidi Schenk arbeitet jetzt als stellv. Kassiererin. Weiterhin wies Lothar Faßhauer auf immer wiederkehrende Probleme bei Vorauszahlungen von Beihilfen hin, die sich aber in vielen Fällen individuell lösen lassen.

Jürgen Naatz berichtete aus der AG Werbung über die Vorbereitungen für die Neueinstellung an der FH Polizei. Die 39 neuen Kollegen werden wie immer von allen Gewerkschaften begrüßt und bei der anschließenden individuellen Gesprächen kommt das bewährte Team aus Junger Gruppe, LBP und FH Polizei zum Einsatz. Der überarbeitete Werbefilm wird ebenfalls vorgeführt.

Wie Viola Wölfer für die Frauengruppe berichtete, wurde die Polizei unseres Landes zusammen mit der Schleswig-Holsteins und der Bundespolizei für eine Studie über die Beurteilungsrichtlinien ausgewählt. Sie bat die Kreisgruppenvorsitzenden, engagierte Frauen an die Frauengruppe zu verweisen.

Dann begann die aktive Diskussion zur Polizeistrukturreform. Uwe Petermann legte zuerst den aktuellen Sachstand dar. Auf der Sicherheitskonferenz am 23.11.11 habe wir als GdP dem Innenminister die Probleme dargelegt. Ob und wie der PHPR im Arbeitskreis mitarbeiten soll, wurde intensiv im GLBV diskutiert. Das größte Problem aus unserer Sicht ist die fehlende Aufgabenanalyse. Wichtig ist nicht, in welcher Struktur die Behörden eingebunden werden, sondern wer vor Ort die Arbeit erledigt.

Ein Streifenwagen fährt nicht mit 0,75 Beamten.

Zur Zeit arbeiten drei Arbeitsgruppen im Innenministerium an der „Zukunft der Polizei“ zu den Themen: „Struktur der Polizei“, „Aufgaben- und Ablauforganisation der BuE“ und Optimierung der strategischen Ausrichtung“. Es kursieren zur Zeit drei Modelle der künftigen Organisation:

    • Angliederung der LBP und des TPA zur PD Nord,
    • zwei PDen (Nord und Süd),
    • Zentrales Polizeiamt bzw. Präsidium.
Das MI prüft nun die Vor- und Nachteile der Modelle.

Uwe Spallek, der an den Sitzungen der AG ZPD teilnahm, teilte seine bisherigen Eindrücke mit. In der darauffolgenden Diskussion wurden viele Aspekte beleuchtet und folgende Forderungen als Beschluss gefasst:

    • Stopp des Personalabbaus bei Vollzug und Verwaltung,
    • ausreichende Mittel für Beförderungen und Stellenhebung,
    • Beschaffung der notwendigen Bekleidung und Ausrüstung,
    • keine Reform ohne Nachweis der Vorteile.
Mit diesem Beschluss können wir als GdP den Versuch der Strukturreform beobachten und begleiten. Wir werden handeln, wenn wir Nachteile für die Beschäftigten erkennen und wenn wir positive Auswirkungen nutzen können.

Zum Abschluss des zweiten Tages stellte Vera Ruppricht den Förderverein der GdP (FöV) und als Gäste zwei Kollegen vom Polizeisozialwerk (PSW) Sachsen vor, die unter anderem über das PSW an sich und das GdP-Phone 3.0 informierten. Als neuer Partner des FöV stellte dann Peter Mattis seine Firma und die Produkte vor.

Jens Hüttich


BEZIRKSGRUPPE LBP - Abgeordnete der CDU-Fraktion zu Gast in der Landesbereitschaftspolizei

Auf Einladung der GdP – BG LBP besuchten am 14.2.2012 Landtagsabgeordnete der CDU-Fraktion die Landesbereitschaftspolizei.

Trotz ihres naturgemäß engen Terminplans nahmen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe für Inneres und der Arbeitsgruppe für Recht, Verfassung sowie Gleichstellung die Zeit und informierten sich vor Ort über die Aufgaben und die Verwendung der Bereitschaftspolizei. Nicht nur ein Indiz für das gute und gewinnbringende Verhältnis zwischen der GdP - BG LBP und der CDU, die größte Fraktion im Landtag, brachte damit auch ihre Wertschätzung der Polizei im Allgemeinen zum Ausdruck.

Der amtierende Direktor der LBP, PD Klapa, reiste extra eher vom Einsatz in Dresden zurück, um die Parlamentarier persönlich zu begrüßen. Mittels eines Powerpoint-Vortrags stellte er ihnen auf anschauliche Art und Weise die vielfältigen Aufgaben und Verwendungen der Organisationseinheiten dar. Die Abgeordneten zeigten sich dabei sehr interessiert und beeindruckt von den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Besorgt äußerten sie sich über die zunehmende Gewalt gegen Polizeibeamte.

In diesem Zusammenhang wurden die Vorfälle der jüngeren Vergangenheit, bei denen auch mehrere Beamte der Bereitschaftspolizei verletzt wurden ausgewertet. Die anschließende Technikschau nutzten die Unionspolitiker dazu, sich umfassend über die vorhandene Polizeitechnik zu informieren. Der Führer der Technischen Einsatzeinheit, PHK Körber, stellte vom Lautsprecherkraftwagen über die Bootstechnik bis hin zum gepanzerten SW 4 die gesamte Sondertechnik seiner TEE vor.

PD Klapa, Mitglied der GdP und seit kurzem auch Polizeisportbeauftragter des Landes, nutzte die Anwesenheit des MdL Krause, Dietmar, sportpolitischer Sprecher der CDU–Fraktion, und verständigte sich mit ihm auf eine enge Zusammenarbeit.

Der abschließende Rundgang auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei führte zwangsläufig auch am Unterkunftsgebäude der Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft sowie der TEE vorbei. Die Abgeordneten zeigten sich sichtlich schockiert über den äußerst maroden Zustand des Hauses, welches immerhin Dienstzimmer, Schulungsräume, Umkleideräume und sanitäre Anlagen für fast 200 Beamtinnen und Beamte enthält. Bei der zuletzt anhaltenden Kälteperiode mussten Kolleginnen und Kollegen dort trotz voller Heizkraft bei knapp 10 Grad ihren Innendienst versehen.

Die Politiker waren entsetzt über eine derartige Unterbringungssituation im Jahre 2012 und versprachen sogleich, sich für eine zügige Sanierung einzusetzen. Durch PD Klapa und den Unterzeichner wurden die Landtagsabgeordneten darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich Innenminister Stahlknecht (CDU) bereits im Sommer 2011 persönlich ein Bild über die baulichen Mängel gemacht hat und schnellstmögliche Abhilfe zugesagt hat. Die Vorsitzenden der AG Inneres, Jens Kolze, und der AG Recht, Verfassung sowie Gleichstellung, Siegfried Borgwardt, sicherten zu, den Minister in diesem Vorhaben zu unterstützen.

Für alle Beteiligten ein rundum gelungener Informationsaustausch, bei dem sich endlich sowohl aus Sicht der GdP, der Landesbereitschaftspolizei als auch seitens der Unionspolitiker auf eine regelmäßige Fortführung des Dialogs verständigt wurde.

Guido Steinert,
Bezirksgruppenvorsitzender


GIP - GESUNDHEITSMANAGEMENT IN DER POLIZEI SACHSEN_ANHALT - Vom Kopf auf die Füße stellen

Auf Initiative der GdP-Mitglieder im PHPR fasste dieser in Vorbereitung der Sitzung des Landesarbeitskreises Gesundheit einen Beschluss, dass die im Weiteren aufgeführten strategischen Fragestellungen in den Mittelpunkt der Arbeit des LAK gerückt werden.

Die öffentliche Verwaltung des Landes steht vor tiefgreifenden Veränderungen ihrer demografischen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Auch die Beschäftigten der Polizei werden mit einer immer stärkeren Arbeitsverdichtung und sich ständig verändernden Restrukturierungsanforderungen konfrontiert.

Die Folge: Burnout, Motivationsverluste und innere Kündigung nehmen rasant zu. Der Krankenstand hat ein bedrohliches Ausmaß angenommen.

Der Mensch ist die wichtigste Ressource bei der Gewährleistung der inneren Sicherheit, denn moderne Technik allein sichert keinen nachhaltigen Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger. Es ist deshalb die Aufgabe des PHPR, den Menschen noch deutlicher in den Fokus eines Gesundheitsmanagements der Polizei zu stellen.

Ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement wird sich aber nur entwickeln, wenn es durch überzeugendes sozial geprägtes Führungsverhalten auf allen Ebenen vorgelebt wird. Hierzu bedarf es der Kooperation von gesundheitswissenschaftlicher und führungsverantwortlicher Kompetenz, begleitet von Transparenz und Einbeziehung aller MitarbeiterInnen.

Allen, die in und für die Polizei Verantwortung tragen, muss zudem klar sein, dass ein verantwortungsvolles Gesundheitsmanagement keine Morgengabe für die Beschäftigten ist, sondern eine auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gewinnbringende Investition.

Zu Beginn des Jahre 2013 wird die Zahl der Beschäftigten bei der Polizei in LSA bei 8.379 (Vollzug 6.754, Verwaltung 1.625) liegen. In Zukunft wird die Zahl der Polizeibeamten trotz Erhöhung der Einstellungszahlen aufgrund der Altersstruktur der Polizeibeschäftigten rückläufig sein und die Zahl der Beschäftigten sinken, mit der Folge, dass die Faktoren, die bereits jetzt krankheitsfördernd sind, weiter an Gewicht gewinnen werden.

Die daraus resultierende Arbeitsverdichtung wird zu einer Erhöhung der Stressfaktoren führen und damit die krankheitsbedingten Ausfallzeiten noch erhöhen.

Die Steigerung des Altersdurchschnitts der Beschäftigten wird sich zusätzlich bei den Ausfallzeiten bemerkbar machen. So ist zu erwarten, dass bereits im Jahre 2015 mehr als 50 % der Beschäftigten insgesamt älter als 50 Jahre sein werden. Da der überwiegende Teil dieser Beschäftigten im Schichtdienst tätig ist, dürfte dieser Umstand negative Auswirkungen auf den Krankenstand haben.

Das Gesundheitsmanagement befasst sich seit Jahren mit den Ursachen und Auswirkungen des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens in der Landespolizei.

Die Ursachen, die für die Problementwicklung verantwortlich gemacht werden, sind:

    • wachsender Leistungsdruck,
    • Kommunikations- und Informationsprobleme,
    • Probleme mit Vorgesetzten/Rolle von Vorgesetzten,
    • Unzufriedenheit mit einem als schlecht empfundenen, bedarfsorientierten Schichtdienstmanagement und Poolbildungen zum Ausgleich des Personalmangels,
    • Anordnung von Mehrarbeit, Überstunden und die Ausdehnung von Einsätzen über 12 Stunden,
    • unzureichende oder als schlecht empfundene persönliche Arbeitsbedingungen.
Als Ursachen, die von außen bestimmt wiederum auf die oben genannten Krankheitssymptome einwirken, werden genannt:
    • die Folgen knapper Haushaltskassen,
    • Stellen- und Personalabbau,
    • zunehmende Überalterung,
    • Verlängerung der Lebensarbeitszeit,
    • typische Zivilisationskrankheiten, die sich auch in der übrigen Bevölkerung immer stärker ausbreiten.
Der PHPR verkennt nicht, dass in den Bereichen des Gesundheitsmanagement, wie Erstellung von Gesundheitsberichten, Auswertung des Führungsverhaltens, Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements und Elemente der Verhaltensprävention einiges erreicht wurden ist. Auf diesen Gebieten ist die Arbeit des LAK fortzusetzen.

Unter Beachtung der vorangestellten Fakten und Wertungen schlägt der PHPR vor, zukünftig folgende strategischen Aufgaben in den Mittelpunkt der Arbeit des LAK zu rücken.

    • Verbesserung des Führungsverhalten,
    • Sport in der Polizei,
    • Arbeitsschutz,
    • präventive Gesundheitsfürsorge,
    • Ernährung,
    • Suchtprävention,
    • Stressmanagement.
Die Punkte wurden durch den stellv. Landesvorsitzenden, Koll. Jürgen Naatz, in Anwesenheit des Ministers vorgestellt.

Es bleibt jetzt zu beobachten, wie der LAK mit diesen Vorschlägen umgeht. Das werden wir weiter berichten.

Uwe Petermann,
Landesvorsitzender der GdP


NEUES VOM FÖRDERVEREIN - 5. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier

Termin - Bitte vormerken! Am 22. September 2012 um 13.00 Uhr findet unser 5. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier statt.

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder aufgrund der guten Erfahrungen in das Bowling-Star Freizeit & Sport GmbH nach Halle ziehen. Alle Bezirksgruppen sind aufgerufen, ihre Mannschaften anzumelden.

Interessenten melden sich bei ihren Bezirksgruppen, auf eine Teilnahme wegen Kinderbetreuung muss nicht verzichtet werden. Wir werden es ermöglichen, den anwesenden Kindern einen unvergesslichen Nachmittag zu bereiten. Bei entsprechender Teilnehmerzahl von Kindern werden wir auch um einen Kinderpokal kämpfen.


Spendenübergabe

Der Förderverein der GdP Sachsen-Anhalt e.V. übergab am 12.1.2012 Spendenschecks an zwei Einrichtungen in Halle.

Das Kinderheim „Clara Zetkin“ durfte sich am 12.1.2012 über ein Scheck in Höhe von 300 € freuen (linkes Bild). Der Förderverein unterstützt das Heim seit mehreren Jahren.

Auch der 2009 gegründete Mukoviszidose-Förderverein Halle e.V. erhielt eine Spende (rechtes Bild). Wie schon im Kinderheim, übergaben die Vorsitzende des Fördervereins, Vera Ruppricht, und der Landesvorsitzende der GdP, Uwe Petermann, den Scheck in Höhe von 900 Euro. Das Geld stammt aus dem Erlös der Tombola auf dem 4 Landes-GdP-Ball. Wir danken allen, die sich beteiligt haben.

Vera Ruppricht,
Vorsitzende des Fördervereins


Neuer Partner

Der Förderverein der GdP hat mit dem Mattis-Textil-Webshop einen neuen Partner gewonnen, der 10 % Preisvorteil für GdP-Mitglieder gewährt.

Das Mattis-Grundprinzip: Wir wollen gute Geschäfte machen, aber zu einem fairen und hoch anständigen Preis. Unsere High-Tech-Produkte liefern wir zum Händlereinkaufspreis, das heißt im Regelfall liegen wir ca. 30 % bis 50 % unter dem Einzelhandelspreis. Unser Fazit: doppelte Wirkung zum halben Preis.


SENIORENGRUPPE ANHALT-BITTERFELD - Gesprächsrunde über Diabetes II

An der Gesprächsrunde über Diabetes II mit Frau Dr. Petra Bergholz im Seniorenzentrum „Gisander“ nahmen die Seniorengruppe Anhalt-Bitterfeld, die Bereiche Wolfen und die der Stadt Sandersdorf-Brehna, teil.

Frau Dr. Bergholz informierte die Anwesenden darüber, dass Diabetes II schon ab dem 30. Lebensjahr möglich ist. Im hohen Lebensalter ist es nötig, auf den Hausarzt hören und an den vorbeugenden Schulungen teilzunehmen, da es sonst gefährlich werden kann.

Die Anzahl der Diabetes-Patienten in den neuen Bundesländern sind höher als in den alten Bundesländern. Wichtig ist die richtige Ernährung, z. B. mit viel Obst und Milchprodukten. Alkoholische Getränke und Süßigkeiten sollten nur in Maßen genossen werden.

Außerdem muss man auf die Begleiterscheinungen der Diabetes achten und den Hausarzt informieren, wenn beispielsweise Störungen des Stoffwechsels oder eine Senkung des Blut-Zucker-Spiegels auftritt. Weiterhin sollte man zweimal pro Jahr zur Kontrolle des Augenhintergrundes zum Augenarzt gehen und auch eine Langzeitzuckerkontrolle ist ratsam.

Ein Auslöser für Zucker ist Stress. Man sollte immer auf Notfallerscheinungen wie: Unterzuckerung, Unruhe, Schweißausbrüche, Nervenstörungen, Kribbeln in Beinen, Verdauungsstörungen und Druckstellen, achten.

In den Pflegeheimen und -einrichtungen sollten die vorhandenen Messgerät genutzt werden, jeder vierte Bewohner einer Einrichtung hat Diabetes.

Fragen der anwesenden Seniorinnen und Senioren wurden durch Frau Dr. Bergholz gern beantwortet. Da die Informationsgespräche fortgeführt werden sollen, wurde vorgeschlagen, das nächste Seniorentreffen im April 2012 im Rathaus in Sandersdorf-Brehna durchzuführen.

Die Seniorinnen und Senioren haben sich bei Frau Dr. Bergholz bedankt. Ein Dankeschön auch durch den Seniorenbeauftragten der Stadt Sandersdorf-Brehna, Klaus Düring.

Klaus Düring,
Vorsitzender der Seniorengruppe Anhalt-Bitterfeld


BEZIRKSGRUPPE FACHHOCHSCHULE - Begrüßung der neuen Kollegen

Frühjahrseinstellung 2012, 39 StudentenInnen haben am 01. März 2012 ihren ersten Studientag an der FH-Polizei begonnen.

Fünf Tage später, am 5.3.2012, stellten sich die an der FH Pol vertretenden Gewerkschaften den neuen Kollegen vor. Im neuen, großen Hörsaal der Fachhochschule kamen sich die 39 neuen Kolleginnen und Kollegen etwas verlassen vor, warteten aber gespannt auf die Vorstellungsrunde. Bevor es aber losging, bekam jeder von uns eine persönliche GdP-Info-Mappe überreicht.

Die Veranstaltung wurde diesmal vom örtlichen Personalratsvorsitzenden, Michael Messerschmidt, eröffnet.

Michael wies in seiner kurzen Begrüßungsrede auf die enge Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und Personalräte hin.

Dann stellte er den neuen Kolleginnen und Kollegen die anwesenden Vertreter der Gewerkschaften vor: Hanno Schulz, Landesvorsitzender des BdK, Stefan Perlbach, stellv. Landesvorsitzender der DPolG, und Uwe Petermann, Landesvorsitzender der GdP.

Für die GdP sprach Eckhard Christian Metz zu den Studenten.

Nach einer herzlichen Begrüßung spielte er den neu gestalteten Image-Film der GdP ein. Hierbei wurden die Vorteile einer GdP-Mitgliedschaft eindrücklich vermittelt und mit praktischen Beispielen aus dem Polizeialltag unterlegt.

Diese Beispiele aus dem Film griff Ecki in seiner folgenden Rede wieder auf und schaffte es, die „Neuen“ zu interessieren.

Nach dem offiziellen Teil gab es noch jede Menge Infos zu den Leistungen der GdP an unserem Infostand sowie die ersten persönlichen Gespräche zwischen Studierenden und den Gewerkschaftsvertretern aus der Bereitschaftspolizei und der FH Polizei.

Gleich nach der großen Vorstellungsrunde wurde zu unserem ersten individuellen Gespräch bei warmen und kalten Getränken, Brötchen und Kuchen eingeladen.

Die Resonanz war für alle Beteiligten überwältigend. Der Aufwand hatte sich gelohnt!

Die Qualität unserer Vorstellungsrunden hat sich anscheinend rumgesprochen.

Die immer selben Fragen; wie teuer ist die Mitgliedschaft, welche Leistungen bietet die GdP, warum brauche ich eine kleine Anwartschaft, was ist der Unterschied zwischen kleiner und großer Anwartschaft....? wurden von allen beteiligten „Betreuern“ mit gekonnter Sachlichkeit und überzeugendem Wissen an den Mann/Frau gebracht.

Spätestens hier möchte ich mich bei den Mitgliedern der AG-Werbung sowie allen Beteiligten aus der Bereitschaftspolizei und der Jungen Gruppe bedanken. Ohne Eure Mithilfe wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

Dieses gute Ergebnis zeigt sich in einer hohen Beteiligung an unseren Veranstaltungen und den vielen GdP-Eintritten bereits nach der ersten Vorstellungsveranstaltung.

Gerald Friese,
Vorsitzender der BG FH Pol


SENIORENTERMINE

Seniorengruppe PD Ost


    Bereich Bitterfeld
      Veranstaltungstermine
        am 25.6.2012 und am 24.9.2012 von 14.00 bis 16.30 Uhr auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf
    Bereich Wittenberg
      Veranstaltungstermine
        am 8.5.2012 Dampferfahrt (Zeit und Ort erhaltet ihr telefonisch, Teilnahme bis zum 30.4.2012 bei P. Lembke: 03491/403741 oder 01520/8857629) und am 5.6.2012 um 16.00 Uhr Vollversammlung im Brauhaus Wittenberg, Markt 6, Thema: Die rechtliche Anerkennung einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
    Bereich Wolfen
      Veranstaltungstermine
        am 3.4.2012 und am 5.6.2012 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
    Bereich Dessau-Roßlau
      Veranstaltungstermine
        am 28.6.2012 und am 27.9.2012 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179. Teilnahmemeldung bitte bis 1 Woche vor Termin an Jochem Steinbiß 01520/8860149
Seniorengruppe PD Nord

    Kreisgruppe PD Haus
      Versammlungstermine
        am 21.5.2012 und am 17.9.2012 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität, Halberstädter Str. 115, Straßenbahn Linie 1 und 10 bis Eiskeller Platz.
    Bereich Aschersleben-Staßfurt
      Versammlungstermine
        am 2.4.2012 und am 4.6.2012 jeweils um 15.00 im Hotel "Stadt Aschersleben" in der Herrenbreite 17 in Aschersleben.

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