In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Juli 2013 sind u.a. folgende Themen zu finden...
 Redaktion: Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9 Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561 | |
Am 07.05.2013 trafen sich die Vertreter der Bezirksgruppe Nord mit dem Polizeipräsidenten der Polizeidirektion, Herrn Andreas Schomaker, zum Gedankenaustausch.
Mit Betroffenheit haben wir zur Kenntnis genommen, dass unser langjähriger Vorsitzender der Seniorengruppe Aschersleben-Staßfurt Hans-Joachim Strohbach von uns gegangen ist.
Die Senioren der Bezirksgruppe Nord Kreisgruppe PD Haus trauern um Josef Herout.
NOVELLIERUNG DER URLAUBSVERORDNUNG - Der GLVB bezieht Stellung
Hallo Kollegen, die Urlaubsordnung im LSA soll geändert werden und wir als GdP haben dazu eine Stellungnahme im GLBV erarbeitet.
NEUES VOM FÖRDERVEREIN - Frühlingsfest im Kinderheim
Am 31. Mai fand das alljährlich durchgeführte Frühlingsfest im Clara-Zetkin-Kinderheim in Halle statt.
KREISGRUPPE JERICHOWER LAND - Mitgliederversammlung 2013
Am 23.05.2013 fand in Burg im Altstadt-Cafe die Mitgliederversammlung der GdP Kreisgruppe Jerichower Land 2013 statt.
DER RECHTSSCHUTZ DER GDP - So funktioniert es richtig
Jedes Mitglied, das seine Beitragspflicht ordnungsgemäß erfüllt hat, hat Anspruch auf Rechtsschutz, eine Leistung, die jede Polizeibeamtin, jeder Polizeibeamter, jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer bei Streitfällen aus dem Dienst- bzw. Arbeitsverhältnis benötigt.
AKTUELLES VOM FÖRDERVEREIN DER GDP - 18. Fest der Begegnung in Magdeburg
Das „Fest der Begegnung“ fand am 09. Mai 2013 von 11.00 bis 15.00 Uhr zum 18. Mal im Rothehornpark in Magdeburg statt.
AKTUELLES VON DER SENIORENGRUPPE SANDERSDORF-BREHNA - Seniorentreff in Sandersdorf-Brehna
Am 29.04.2013 fand im Rathaus der Stadt Sandersdorf-Brehna der 25. Seniorentreff statt.
AKTUELLES VON DER SENIORENGRUPPE SANDERSDORF-BREHNA - Seniorenmarkttag
Am 08.05.2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr fand auf dem Marktplatz in Bitterfeld-Wolfen der 8. Seniorenmarkttag statt.
AKTUELLES AUS DER BEZIRKSGRUPPE NORD - Im Gespräch mit dem Polizeipräsidenten
Am 07.05.2013 trafen sich die Vertreter der Bezirksgruppe Nord mit dem Polizeipräsidenten der Polizeidirektion, Herrn Andreas Schomaker, zum Gedankenaustausch.
In der Begrüßung durch Michael Wiegert wurden die aktuellen Probleme angerissen, welche im Gespräch teilweise präzisiert wurden. Das alles zur Zeit beherrschende Thema Strukturreform stand am Anfang der Diskussion. Das Hauptproblem, Aufgabenanalyse, wird nicht durchgeführt bzw. diskutiert.
Der PP wies darauf hin, dass ihm auch nichts Aktuelles vorliegt, jedoch durch die Diskussion eine starke Unruhe im Personalkörper herrscht. Einzelne Kollegen streben verstärkt Posten an, welche voraussichtlich nicht von den Änderungen betroffen sind.
„Zentrale Polizeiverwaltung“ ist Wahnsinn
Peter Schwendig erklärte eindringlich, dass die Polizeiverwaltung in den Reformen der Jahre 1995 und 2008 stark gelitten hat. Die jetzigen Gedankenspiele, eine „Zentrale Polizeiverwaltung“ oder die neue „oberste“ Polizeibehörde in Halle anzusiedeln, sind Wahnsinn!
Im weiteren Gespräch wurde bekannt, dass die „Projektgruppe 2020“ die Behörde PD Nord nicht nach ihrer Meinung zu vorhandenen Stärken und Schwächen befragte, sondern nur ausgewählte Organisationseinheiten genauer in Augenschein nahm.
Michael Wiegert hob nochmals hervor, dass ein Stellenhebungsprogramm ohne finanzielle Mittel eine Luftnummer ist! In der Erwartung des Abbaus von Führungspersonal (O-Ton Minister Stahlknecht: „2/3 der jetzigen Stellen“) wird sich hier auch nichts mehr wirklich bewegen.
Weitere Themen waren die Probleme bei der Neuausrichtung des Zentralen Einsatzdienstes ZED der PD, Liegenschaften (Schwerpunkte 2013 sind HDL, BePO und MD Sternstraße, fertig wird SAW und der Schießstand MD), Regelbeurteilungen 2011 und die vielen Widersprüche und Klagen hierzu, das Zurückziehen des 3. Ausschreibungspaketes der PD, Stellung von ATZ-Anträgen, Nichtbezahlung von Mehrarbeit, Stundenabbau in der PD und Wagenpflege durch Beamte!
Ein Merksatz des PP hat sich mir in das Gedächtnis gebrannt – die aktuelle Beurteilungsrichtlinie (BRL) ist das Produkt der GdP! Ich habe an diese Zeit und schriftliche Mitarbeit zurückgedacht und dann nochmals nachgelesen. Die BRL enthält gar nicht z.B. die regelmäßige Beurteilung von Führungskräften durch ihre unterstellten Kollegen. Egal, wir machen weiter!
Nach gut zwei Stunden intensiver Diskussion bedankte sich Michael Wiegert bei Herrn Schomaker und wies darauf hin, dass im Gespräch zu bleiben allen weiterhilft, auch wenn ein Behördenleiter seine Behörde und sein Personal weiterentwickeln möchte, er jedoch die Mittel dazu nicht von der Politik bereitgestellt bekommt, die steigende Arbeit trotzdem auf den immer weniger werdenden Schultern verteilt werden muss!
Im Anschluss wurde die weitere personelle Entwicklung in der Bezirksgruppe und anstehende Aufgaben besprochen. Dazu zählt die Vorbereitung der Personalratswahlen 2015 und die Verbesserung der Einsatzbetreuung durch die BG und der Sachsen-Anhalt-Tag in Gommern.
Die Kreisgruppenvorsitzenden informierten dann über die aktuellen Probleme in ihren KG. Übergreifend konnte festgestellt werden, dass die Arbeitsbelastung im Steigflug und die Arbeitsmotivation in den Polizeidienststellen im Sinkflug ist.
Wolfgang Jung wies auf die Bundesseniorenkonferenz 2014 und die anstehenden Wahlen im Sachsen-Anhalt hin. In der Seniorenarbeit gibt es noch viel Spielraum und Wolfgang bittet darum, dass unsere jungen Senioren ihre Weisheit und Erfahrung auch in der GdP einbringen können!
Ingo Neubert,
Vorsitzender KG Jerichower Land
Mit Betroffenheit haben wir zur Kenntnis genommen, dass unser langjähriger Vorsitzender der Seniorengruppe Aschersleben-Staßfurt
Hans-Joachim Strohbach
geb. am 21.11.1932
gest. am 07.05.2013
von uns gegangen ist.
Kollege Strohbach gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Seniorengruppe des Altkreises Aschersleben und war bis zuletzt deren Vorsitzender.
Von 1994 bis 2009 war ununterbrochen Schriftführer der Landesseniorengruppe. Wir werden in Ehren an ihn denken. Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Michael Wiegert
Vorsitzender der BG LSA Nord
Wolfgang Jung
Vorsitzender der Landesseniorengruppe
Die Senioren der Bezirksgruppe Nord Kreisgruppe PD Haus trauern um
Josef Herout
geb. am 14.12.1928
gest. am 08.05.2013
Kollege Herout war langjähriges Mitglied der Gewerkschaftsbewegung und trat immer als angenehmer Kollege in Erscheinung.
Wolfgang Jung
Vorsitzender der Seniorengruppe
NOVELLIERUNG DER URLAUBSVERORDNUNG - Der GLVB bezieht Stellung
Hallo Kollegen, die Urlaubsordnung im LSA soll geändert werden und wir als GdP haben dazu eine Stellungnahme im GLBV erarbeitet.
In letzter Zeit gab es erhebliche Behinderungen in der gewerkschaftlichen Arbeit bezüglich der dafür erforderlichen Freistellungen. Um diese Probleme auszuräumen und dem Land Prozesskosten zu sparen, dringen wir auf die notwendigen Änderungen in der UrlVO LSA!
In der Novellierung der Urlaubsverordnung, wird durch uns insbesondere die Übernahme der Regelungen aus dem TV-L ausdrücklich begrüßt!
Die entstandenen Schwierigkeiten in der polizeilichen Arbeit im Rahmen der Förderalismusreform führt zu einer steigenden Belastung der Personalvertretungen in jedem Bundesland. Deshalb sind die Sitzungen mit erweitertem Personenkreis bzw. Fachausschusssitzungen auf Landesebene unbedingt erforderlich!
Ein weiterer Punkt ist die Anpassung an Bundesrecht im § 20 UrlVO. Dieser beinhaltet die Wiedereinführung von SU zu den Dienstjubiläen 25, 30 und 40 Jahre mit jeweils einem Tag SU.
Ein großes Problem ist für alle mit der Kindererziehung beschäftigten Kollegen die Betreuung kranker Kinder! Die geplanten vier Tage für ein erkranktes Kind pro Jahr, sind aus meiner und unserer Gesamtsicht total lebensfremd!
Die GdP begrüßt hier die Verbesserung für Familien mit mehreren Kindern, kritisiert allerdings die Schlechterstellung der Ein-Kind-Familien und schlägt vor, eine differenzierte Regelung (Kinderbetreuungszeit bei Krankheit der Kinder)zu treffen.
Wenn die Landesregierung auf ein lebenslanges „Lernen“ aller Bürger drängt, dann sollte sie auch in der Lage sein, den Beamten und Angestellten jedes Jahr fünf Tage bezahlten Sonderurlaub zu gewähren. Deshalb sollte die bereits bestehende gesetzliche Regelung auch auf den Beamtenbereich übertragen werden.
Ein weiteres Problem, dass die meisten kennen, ist der Gerichtstermin im Urlaub. Auch wenn die Gerichte mittlerweile hier auf Antrag der Beamten Termine verschieben, ist die Urlaubsunterbrechung sehr störend und dem Lebenspartner nicht immer zu erklären. Deshalb fordern wir die Entschädigung hierfür von einem ganzen Urlaubstag!
Aus dem Kollegenkreis an uns herangetragen und international schon länger Standard ist die Einführung eines Arbeitszeitmodells „Sabbatical“! Dies könnte u.a. die Familienfreundlichkeit, aber auch den Ausstieg aus dem Arbeitsleben verbessern.
Ingo Neubert,
stellvertretender Landesschriftführer
NEUES VOM FÖRDERVEREIN - Frühlingsfest im Kinderheim
Am 31. Mai fand das alljährlich durchgeführte Frühlingsfest im Clara-Zetkin-Kinderheim in Halle statt.
Die Vorsitzende unseres Fördervereins nahm gern die Einladung der Leiterin des Kinderheimes Frau Ast an und besuchte das Frühlingsfest in der Örtlichkeit im Böllberger Weg.
Durch viele fleißige Helfer war es rundum eine gelungene Veranstaltung, nicht nur für das leibliche Wohl der Gäste war gesorgt, vielmehr wurde den kleinsten Gästen von Hüpfburgen bis zur Korbaufstieg auf einer Feuerwehrleiter vieles geboten.
Leider störte ein von starkem Regen begleitetes Gewitter das Fest, was aber der Stimmung keinen Abbruch brachte.
Am Rande des Frühlingsfestes überreichte die Kollegin Vera Ruppricht der neuen Leiterin des Kinderheimes, Frau Kiederley, einen Scheck in Höhe von 200,00 € und ein paar Werbemittel für die nächsten Projekte.
Der Vorstand des Fördervereins
KREISGRUPPE JERICHOWER LAND - Mitgliederversammlung 2013
Am 23.05.2013 fand in Burg im Altstadt-Cafe die Mitgliederversammlung der GdP Kreisgruppe Jerichower Land 2013 statt.
Als „Spezialgast“ des Abends war unser Landesvorsitzender Uwe Petermann erschienen.
Nach der Begrüßung der Anwesenden gab der Vorsitzende seinen Rechenschaftsbericht. Die Vorstandssitzungen der KG finden bei Bedarf statt und sind sehr flexibel. Die Ansprechbarkeit/Erreichbarkeit des Vorstandes in Burg und Genthin ist jederzeit gegeben. Die Informationspolitik des Landesvorstandes ist gut, die Weiterleitung an die Kollegen funktioniert, jedoch kann der Aushang in den Dienststellen verbessert werden.
Anschließend konnte der Vorsitzende aus der KG berichten, dass die Mitgliederzahl seit drei Jahren sehr konstant ist. Das Vorhaben des Vorstandes, jedes Mitglied zum Geburtstag zu erreichen, ist nicht gelungen! Die Veranstaltungen der KG im Jahr 2012 – Bowling, Sportfest, Frauentag mit Frühstück in Genthin und Eisbar in Burg - sowie die Männertagüberraschung kamen bei den teilnehmenden Kollegen gut an.
Hier zeigt es sich auch, welche Schwierigkeiten in der Kreisgruppe bestehen, die weit verstreut wohnenden Kollegen für eine Teilnahme an den Veranstaltungen zu gewinnen.
Nach diesem Abriss aus der KG JL machte Uwe Petermann seine Ausführungen zur Arbeit des Landesvorstandes und der Arbeit im PHPR. Die Schwierigkeiten in der Arbeit der GdP wurden genau so angesprochen wie die Erfolge, welche nicht immer auf den ersten Blick für jeden erkennbar sind, jedoch ihre Wirkung dann zum Nutzen unserer Kollegen entfalten.
In der Diskussion ging es dann um die Probleme der Kollegen. Totales Unverständnis herrscht, wenn es darum geht, Kollegen, welche über 30 Jahre auf der Straße geknüppelt haben, ein Jahr vor der Pensionierung aus dem Dienst zu drängen, anstatt ihnen alle Hilfe zur Gesundung zukommen zu lassen!
Das ist keine Fürsorgepflicht des Dienstherrn! Die psychische Belastung für die betroffenen Kollegen ist brutal und krankheitsfördernd. Die Meinung, dass dann die Kollegen aus diesem Beispiel lernen und keinem Täter hinterherrennen wollen, um sich nicht zu verletzen, kann man kaum negieren! Weitere Themen waren die Strukturreform, Arbeitsverdichtung sowie Ausstattung.
Im Anschluss wurden die Kollegen Jörg Fischer und Thomas Reppin aus dem Vorstand der KG verabschiedet. Ein kleines Präsent, in Anerkennung der jahrelangen geleisteten Arbeit, wurde überreicht und einen kleinen Applaus gab es dazu. Neu in den Vorstand wurden einstimmig Frank Lorenz und Jörg Löffler aufgenommen. Damit ist die KG weiterhin super aufgestellt.
Der Abend klang in gemütlicher Runde aus.
Ingo Neubert,
Vorsitzender der Kreisgruppe
DER RECHTSSCHUTZ DER GDP - So funktioniert es richtig
Jedes Mitglied, das seine Beitragspflicht ordnungsgemäß erfüllt hat, hat Anspruch auf Rechtsschutz, eine Leistung, die jede Polizeibeamtin, jeder Polizeibeamter, jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer bei Streitfällen aus dem Dienst- bzw. Arbeitsverhältnis benötigt.
Bei zivil- und strafrechtlichen Verfahren sowie Verfahren im Öffentlichen Recht gewährt die GdP umfassenden Rechtsschutz. Voraussetzung ist, dass ein dienstlicher Zusammenhang festzustellen ist. Grundsätzlich wird Rechtsschutz für Disziplinarverfahren gewährt.
Hier sind einige Beispiele zur Rechtsschutzgewährung.
Zivilrechtliche Verfahren
Der GdP-Rechtsschutz wird gewährt, wenn z. B. während eines Einsatzes Kolleginnen und Kollegen bei einer Widerstandshandlung verletzt werden. Geklagt wird dann gegen den Verursacher auf Schadenersatz und Schmerzensgeld.
Auch bei einem Wege-Unfall, also Verletzungen bei der Anreise zum Dienst oder der Fahrt in den Feierabend, bietet die GdP bei Ersatzansprüchen an den Dienstherrn Rechtsschutz.
Beispiel: Öffentliches Recht
Beamtinnen/Beamte und Dienstherr haben oft unterschiedliche Ansichten über Beförderungen. Meist sind die über die Beförderung entscheidenden Beurteilungen Grund zur Klage. Wenn z. B. bei einer anstehenden Beförderung eine unklare Konkurrenzsituation eintritt, hilft auch hier der GdP-Rechtsschutz.
Strafrechtliche Verfahren
Ein weiterer Fall für den GdP-Rechtsschutz: Häufig kommt es vor, dass Festgenommene oder Beteiligte an einem polizeilichen Einsatz Strafanzeige gegenüber Einsatzkräften stellen.
Der gewerkschaftliche Rechtsschutz ist einfach und ohne große Formalitäten zu bekommen. Rechtsschutzanträge sind bei jeder GdP-Bezirks- und GdP-Kreisgruppe bzw. online erhältlich. Ausfüllen, abgeben und fertig. Schon nach kurzer Zeit bestätigt dir die GdP Sachsen-Anhalt den Rechtsschutz.
Einige Sachen sollten jedoch beachtet werden
Die Leistungen des GdP-Rechtsschutzes werden aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert. Damit dies gerecht bleibt, müssen ein paar Dinge beachtet werden:
Bevor ihr zum Anwalt geht, müsst ihr bei eurer Bezirks- bzw. Kreisgruppe einen Rechtsschutzantrag stellen. Wenn wir erst hinterher von einem Verfahren erfahren, kann kein Rechtsschutz gewährt werden.
Für alle Mitglieder gelten die gleichen Rechtsschutzregeln. Bei langer Mitgliedschaft gibt es nicht mehr Rechtsschutz. Bei kurzer aber auch nicht weniger. Deshalb: Mitglied der GdP werden, bevor etwas passiert. Dann können wir auch helfen!
Wenn bei einem Rechtsstreit keine Erfolgsaussichten bestehen, z. B. weil ein Gericht den Anspruch schon einmal abgelehnt hat, müssen auch wir „nein“ sagen.
Bereits im Januar 2013 informierten wir euch bzgl. der Leistungserweiterung einer GdP-Rechtsberatung. Wir bieten allen GdP-Mitgliedern bei unserm Vertragsanwalt Kollege Frank Schröder im Rahmen der Mitgliedschaft eine kostenlose Erstberatung an. Die Rechtsberatungen können telefonisch, im Landesbüro oder in den Kanzleiräumen von Rechtsanwalt Schröder in Halle stattfinden. Die Terminabsprachen hierfür trefft ihr bitte mit der Kollegin Kathrin Jaeger im Landesbüro – Tel.: 0391 611 60 12.
Für weitere Fragen rund um das Thema Rechtsschutz stehen die Kreis- sowie Bezirksgruppenvorsitzenden sowie im Landesbüro die Kollegin Kathrin Jaeger zur Verfügung. Diese Kolleginnen und Kollegen sind der erste Ansprechpartner und helfen in jedem Fall weiter.
Nancy Emmel
AKTUELLES VOM FÖRDERVEREIN DER GDP - 18. Fest der Begegnung in Magdeburg
Das „Fest der Begegnung“ fand am 09. Mai 2013 von 11.00 bis 15.00 Uhr zum 18. Mal im Rothehornpark in Magdeburg statt.
Rund 6.500 Gäste haben im Rothehornpark in Magdeburg das 18. "Fest der Begegnung" gefeiert. Hier wurde wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit vielen künstlerischen Darbietungen geboten. An mehr als 40 Ständen stellten Vereine, Initiativen, kirchliche Hilfswerke und internationale Gruppen ihre Angebote vor.
Eröffnet wurde das Fest durch Innenstaatssekretär Dr. Ulf Gundlach, der den Schirmherren, Innenminister Holger Stahlknecht, vertrat und Andreas Schomaker, Polizeipräsident der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord.
Unser Förderverein und die GdP hatte, wie in den Jahren zuvor, ein umfangreiches Angebot an Informationen zur Prävention anzubieten. Für die Kinder gab es Malhefte, Luftballons und Süßigkeiten und für die Erwachsenen hatten wir Informationsbroschüren, zu den Themen: "Das sichere Haus", "Drogen und Kriminalität" und "Argumente gegen Rechts" und natürlich auch etwas zum Naschen dabei.
Als mittlerweile festen Bestandteil hatten wir wieder einen Button zum "Fest der Begegnung" präsentiert, den sich die Kinder selbst herstellen konnten. In diesem Zusammenhang baten wir um kleine Spenden für unsere Kinderprojekte und so sind 39,99 € in den Spendentopf gekommen.
Der Förderverein hatte den Verkauf von Werbemitteln organisiert.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Aktionäre, die uns bei der Standbetreuung so fleißig unterstützt haben.
Das „Fest der Begegnung“ wird jährlich als Reaktion auf die ausländerfeindlichen Himmelfahrtskrawalle von 1994 durchgeführt.
Der Vorstand vom Förderverein
AKTUELLES VON DER SENIORENGRUPPE SANDERSDORF-BREHNA - Seniorentreff in Sandersdorf-Brehna
Am 29.04.2013 fand im Rathaus der Stadt Sandersdorf-Brehna der 25. Seniorentreff statt.
Es wurden durch den Seniorenbeauftragten Klaus Düring alle anwesenden Seniorinnen und Senioren, der Bürgermeister Andy Grabner, der Betriebsleiter des Busunternehmens Vetter Touristik, Herr Wolf, und Frau Trypus von der Außenstelle Sandersdorf-Brehna und Frau Susanne Guse vom Alltags- und Seniorenservice herzlich begrüßt.
Herr Grabner informierte die Anwesenden darüber dass:
- neue Rathaus, das noch in der Planung ist,
- in Brehna zur Zeit die Umbauarbeiten für das neue Einkaufszentrum laufen,
- in Glebitzsch ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut wird,
- auf dem Friedhof in Zscherndorf Aufhänger für die Gießkannen angebracht werden.
- der Busverkehr in Sandersdorf-Brehna ist auch Stundenweise im Angebot ist,
- in den anderen Ortsteilen der Anrufbus gebucht werden kann (auch für Tagesfahrten),
- noch Busfahrer fehlen, möglich ist eine dreijährige Ausbildung mit Schulabschluss.
Frau Susanne Guse vom Alltags- und Seniorenservice informierte die Anwesenden über:
- mobile Alltagsbetreuung
- Behördenpost
- Vermittlung von Terminvereinbarungen mit Ämtern, Ärzten, Fußpflege, Friseur, Einkäufen u. a.
- Freizeitbetreuung
- Lesen und Schreiben von Briefen
Dazu gab es noch Informationsmaterial und Prospekte, die an die Seniorenbereiche übergeben wurden. Zum Abschluss ein Dankeschön an alle Seniorenbereiche für die gute „Seniorenarbeit“.
Klaus Düring,
Vorsitzender der Seniorengruppe
AKTUELLES VON DER SENIORENGRUPPE SANDERSDORF-BREHNA - Seniorenmarkttag
Am 08.05.2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr fand auf dem Marktplatz in Bitterfeld-Wolfen der 8. Seniorenmarkttag statt.
Insgesamt haben sich 80 Vereine, Firmen und andere Einrichtungen am Seniorenmarkttag beteiligt, der gut besucht war.
Es waren eine große Anzahl von Senioren aus der Stadt Bitterfeld-Wolfen und Stadt Sandersdorf-Brehna gekommen:
- Diakonie – Sozialstation Sandersdorf-Brehna
- Seniorengruppe
- Stricken mit den Senioren, Marlene Mortag, Christa Hofsäß, Rosi Buse, Rosel Pelka und Mitarbeiter der Sozialstation, Schwester Sonja mit einem Kuchenbasar.
- Sportgruppe Union Sandersdorf-Brehna,
- Seniorenstübchen,
- Senioren aus Sandersdorf, Zscherndorf, Heideloh, Evangelische Kirche, Alterswehr Sandersdorf-Brehna,
- Seniorinnen und Senioren der Seniorengruppe der Gewerkschaft der Polizei, Helge Haun, Klaus Düring, Manfred Hitzke, Traudel Hitzke, Christel Berndt, Wolfgang Mosert, Marlene Mortag.
Es wurde Informationsmaterial über Haustür-Geschäfte, Falschgeld, Taschendiebstähle, Enkeltrick verteilt und andere Hinweise gegeben.
Ein „Dankeschön“ an alle Verantwortlichen, die zum Gelingen des Seniorenmarktes beigetragen haben.
Klaus Düring,
Seniorenbeauftragter der Stadt Sandersdorf-Brehna und ehrenamtlicher Senioren-Sicherheits-Berater
Seniorengruppen der PD Ost
- Bereich Wolfen
- am 03.09.2013 und am 05.11.2013 um 15.00 Uhr in der Gaststätte „Am Rodelberg“ in Wolfen
- am 25.09.2013 und am 27.11.2013 um 17.00 Uhr in der „Sportlerklause Kunze“ in Dessau-Roßlau, Kreuzbergstr. 179
- am 09.07.2013 ab 14.00 Uhr Wanderung am Stausee Dahlenberg mit Ehepartner umd am 27.08.2013 ab 15.45 Grillnachmittag/Minigolf/Boccia mit Ehepartner im Schwimmbad Zahna (Teilnahme bis zum 09.08.2013 bei P. Lembke* 03491/403741 oder 01520/8857629 anmelden).
- PD Süd Haus/Revier Halle
- am 11.09.2013 am 09.10.2013 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte „Zur Fähre“ der Volkssolidarität in Halle, Böllberger Weg 150.
- Bereich PD Haus
- am 16.09.2013 und am 08.11.2013 um 14.00 Uhr im Alten- und Servicecenter Sudenburg der Volkssolidarität und der Stadt Magdeburg, Halberstädter Str. 115.
- am 02.09.2013 und 04.11.2012 um 15.00 Uhr im Hotel "Stadt Aschersleben" in Aschersleben, Herrenbreite 17.
- am 08.08.2013 und am 14.11.2013 um 14.00 Uhr in "Lauf's Restaurant" in Bernburg, Zepziger Weg 3.
Die Seniorengruppe PD Süd - Saalekreis plant am 29.08.2013 die Besichtigung es Geiseltalsees mut einer Rundfahrt mit Ehepartner.
Weitere Informationen gibt es in der nächsten Ausgabe und bei Wilfried Grube: 034605/4595 oder 01520/8872400