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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Oktober 2019 sind u.a. folgende Themen zu finden...

Sie können den Landesteil aus Sachsen-Anhalt auch als PDF-Datei lesen, wenn Sie auf das Vorschaubild klicken.

Inhaltsverzeichnis

NEUEINSTELLUNGEN IN DER POLIZEI - Werbung der Gewerkschaften und des Verbands an der FH
Am 30.08.219 wurden im Ballhaus in Aschersleben 387 neue PolizeianwärterInnen ernannt.

Information des Fördervereins der GdP - SUGARWOOD 2019

Unter diesem englischen Namen verbirgt sich ein Straßenname in Magdeburg. Im Zuckerbusch im Osten Magdeburg bietet die Kinderdorffamilie Meiniger ein Heim für Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren eigenen Familien aufwachsen können oder anderweitig Unterstützung brauchen.

Sportlicher Spaß auf dem Muldestausee - Drachenboot? - „Ach klar, das bisschen Paddeln da“

Am 24.08.2019 versammelten sich am frühen Morgen in Friedersdorf wieder die BLAUEN DRACHEN.

Gastbeitrag aus Berlin - Der Synergieeffekt zwischen Tatortreinigung und Polizei

Der Tatort ist das Spiegelbild der Tat und des Täters. Unterschiedlichste Spurenträger geben Aufschluss zum Tathergang und stellen unerlässliche Asservate in der Beweiserbringung dar. Umso wichtiger ist die Tatortarbeit, welche einst in der Kriminalistik und Tatortstraße gelehrt wurde.

Kompetente Hilfe für Unfallgeschädigte - MDR-Moderator Peter Escher zu Besuch bei Senioren-Sicherheitsberatern

Zu ihrer monatlichen Beratung konnten die Senioren-Sicherheitsberater Anfang September einen prominenten Besucher begrüßen. Peter Escher kam als Botschafter der PRO CLIENTA Unfallhilfe und suchte kompetente Mitarbeiter.

Seniorentermine

Gelacht oder Nachgedacht


NEUEINSTELLUNGEN IN DER POLIZEI - Werbung der Gewerkschaften und des Verbands an der FH

Am 30.08.219 wurden im Ballhaus in Aschersleben 387 neue PolizeianwärterInnen ernannt.

Für diese AnwärterInnen gab es am 9. und 10. September eine Informationsveranstaltung im Hörsaal der Fachhochschule.

Obwohl die Terminplanung, trotz einer Vereinbarung zwischen FH und Gewerkschaften, diesmal etwas holprig war, hatte die Gewerkschaften und der Berufsverband die Möglichkeit, sich vorzustellen.

Für die GdP übernahm diese Vorstellung PKA Patrick Büscher. Er stellte mit seinen persönlichen Erfahrungen die Leistungen und Möglichkeiten der GdP vor. Auch unser überarbeiteter Werbefilm wurde wieder vorgeführt. Insbesondere die gute Vernetzung und Erreichbarkeit von GdPlern in jeder Dienststelle stellte er als Vorteil der GdP gegenüber den Mitbewerbern dar.

Nachdem auch die DPolG und der BdK sich vorgestellt hatten gab es vor dem Hörsaal für jeden noch ein Menge Informationsmaterial zum Mitnehmen.

In den eigentlichen Werbeveranstaltungen am 10. und 11. September galt es dann die Anwärter*Innen die sich für die GdP entschieden haben aufzunehmen und die die noch unentschlossen waren zur überzeugen. Beides ist unserem Team gut gelungen.

Die umfangreichen Vorbereitungen und die gut geplante Ausführung war Teil des Erfolgs. Diesmal hatten wir neben den technischen Ressourcen der GdP Thüringen auch personelle Unterstützung aus unserem Nachbarland. Auch die Unterstützung aus MV soll nicht unerwähnt bleiben.

Ich möchte allen Beteiligten ein dickes Lob aussprechen und das auch im Namen des gesamten Landesvorstandes. Ihr wahrt toll und macht weiter so. Die Gewerkschaft der Polizei baut auf euch.


Jens Hüttich, Landesredakteur


Information des Fördervereins der GdP - SUGARWOOD 2019

Unter diesem englischen Namen verbirgt sich ein Straßenname in Magdeburg. Im Zuckerbusch im Osten Magdeburg bietet die Kinderdorffamilie Meiniger ein Heim für Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren eigenen Familien aufwachsen können oder anderweitig Unterstützung brauchen. Sie geben den Kindern und Jugendlichen ein Zuhause, fördern sie und ihre Familien mit differenzierten pädagogisch-therapeutischen Angeboten und bleiben ihnen auch dann noch verbunden, wenn sie auf eigenen Füßen stehen.

Davon konnte sich auch Uwe Petermann, stellv. Vorsitzende des Fördervereins der GdP ein Bild machen, denn am 25.5.2019 wurde im SUGARWOOD kräftig gefeiert. Ein kleines Sommerfestival mit Musik, einem Zauberprogramm und natürlich mit Essen und Trinken bot den entsprechenden Rahmen. Die Kinder und Jugendlichen unterhielten die Gäste, Freunde und Unterstützer mit einer eigenen Band.

Der Förderverein unterstützt die Kinderdorffamilie Meiniger des Albert-Schweitzer-Familienwerk Sachsen-Anhalt e.V. seit vielen Jahren mit kleineren und großen Spenden. In diesem Jahr konnten die Kinder über den Auftritt eines Zauberers staunen.

Die Spendengelder sind durch die Mitglieder des Fördervereins auf verschiedenen Veranstaltungen gesammelt worden.


ZIELGRUPPE

Kinder und Jugendliche, die ihren familiären Lebensraum durch bedrückende Ereignisse verloren haben und „Hilfe zur Erziehung“ nach § 34 KJHG erhalten. Wir legen großen Wert darauf, Geschwistergruppen gemeinsam in eine Kinderdorffamilie zu integrieren. Wir nehmen Kinder von 0 bis 13 Jahren auf (im Einzelfall auch ältere Kinder, insbesondere, wenn es sich um Geschwistergruppen handelt). Derzeit liegt das durchschnittliche Aufnahmealter bei 8 bis 9 Jahren.

Uwe Petermann, stellv. Vorsitzende des Fördervereins der GdP


Sportlicher Spaß auf dem Muldestausee - Drachenboot? - „Ach klar, das bisschen Paddeln da“

Am 24.08.2019 versammelten sich am frühen Morgen in Friedersdorf wieder die BLAUEN DRACHEN.

Zunächst fanden sich die verschiedensten Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau sowie ein Kollege aus Sachsen zusammen. Darunter Beamte aus dem FK 1, FK 2, dem RED sowie RKD des Revierkommissariat Bitterfeld-Wolfen, dem ZED und allerhand Praktikanten aus Bitterfeld.

Traditionell wurden zuvor wieder fünf Trainings auf dem Muldestausee durchgeführt, welche teilweise unter der Aufsicht unseres „Drillinstructors“ und drachenbooterfahrenen Ralf Büttner stattfanden. Die ungeübten Teilnehmer unter uns spürten nach den Trainings erst einmal, welche Muskeln der Körper eigentlich so besitzt! Total „Fit“ und voll motiviert trafen sich schließlich 22 Teilnehmer sowie Auswechsler um 11.00 Uhr zum ersten Rennen.

Die Drachenbootrennen werden in verschiedenen Kategorien nach Zeit eingeteilt. Unser Anspruch, als FUN-Team, war es, in den Bereich FUN-Sport zu gelangen. Davor gibt es noch die Abteilung FUN und als höchste Stufe an dem Tag konnte man in den Bereich SPORT gelangen. Im letzten genannten treten sich sehr gut trainierte Teams gegenüber, die einem Verein angehörig sind und das ganze Jahr ihre Fertigkeiten optimieren können und regattageübt sind.

Nun, nachdem wir im ersten Rennen den Sieg eingefahren haben, stand es fest. Unsere Zeit von 51,5 Sekunden auf einer Distanz von 200 m brachte uns in die, zuvor gefürchtete, Kategorie SPORT.

Da mussten wir nun durch, als eigentliche FUN-Mannschaft, gegen super gute Teams anzutreten.

In den nächsten beiden Rennen ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen, setzten das Erlernte durch und schafften es sogar mit einer 49,29 s Zeit ins A-Finale zu gelangen! Und diese Leistung war bis dahin einfach nur Wahnsinn. A–Finale bedeutet, die Besten 6 Teams treten gegeneinander an. Und die BLAUEN DRACHEN mitten drin. Unser Ziel war es, nicht letzter zu werden und den SPORT Teams Konkurrenz zu machen.

Und so geschah es, dass wir uns im A-Finale wiederfanden. Die Anspannung war spürbar, der Ehrgeiz riesig und das Adrenalin auf Hochtouren!


Are you ready, Attention – GO!

Ergebnis: 5.Platz im großen Finale, und somit 5. bestes Team von insgesamt 41 teilnehmenden Teams an diesem Tag. Ein überragendes Ergebnis und zeitgleich bestes Ergebnis seit unserem Beginn im Jahre 2015.

Unsere Verpflegung wurde finanziell durch die Gewerkschaft der Polizei unterstützt.

Ich danke dem ganzen Team für die herausragende Leistung und die organisatorische Unterstützung für dieses Event.

Wer jetzt auch zu den Blauen Drachen gehören will und mit uns dieses Feeling im kommenden Jahr teilen möchte, darf sich gern bei mir melden!


Franziska Schubert


Gastbeitrag aus Berlin - Der Synergieeffekt zwischen Tatortreinigung und Polizei

Der Tatort ist das Spiegelbild der Tat und des Täters. Unterschiedlichste Spurenträger geben Aufschluss zum Tathergang und stellen unerlässliche Asservate in der Beweiserbringung dar. Umso wichtiger ist die Tatortarbeit, welche einst in der Kriminalistik und Tatortstraße gelehrt wurde.

Mit ihr verbinden wir die minutiöse Arbeit der Spurensicherung, Chemie/Toxikologie, Daktyloskopie, Biologie/Textilkunde und der Forensischen DNA-Analytik. Oftmals bleibt jedoch die potentiell infektiöse Mikrobiologie an einem Tatort unberücksichtigt.

Die Gefahren und Folgen bei unzureichendem Arbeits- und Gesundheitsschutz am Tatort

Die Autolyse einer Leiche wird nach 24 bis 48 Stunden sichtbar und ist der Grund für ein exponentielles Bakterienwachstum. Je weiter die Verwesungsprozesse vorangeschritten sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung.

Diese Tatsache der Gesundheitsgefährdung würde sich erschwerend verstärken, wenn später eine vorliegende meldepflichtige Infektionskrankheit des Toten bekannt gegeben werden würde.

Generell können gesundheitliche Folgen, die schwach, aber eben auch stark sein können, hier bereits eingetreten sein. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass manche Erstsymptomatik, bei viraler Ansteckung, auch erst nach mehreren Jahren auftritt.

Die Ansteckungsgefahr und eine somit nicht sofort erkennbare Gesundheitsgefährdung sind/ ist? insbesondere für die ersteintreffenden Beamtinnen und Beamten enorm hoch. Sie stehen in einem Mikrokosmos von Kleinstlebewesen! Bakterien, Viren und Pilzsporen besiedeln den Leichnam und alle kontaminierten Bereiche. Das instinktive Öffnen der Fenster kann zum Lüften der Wohnung schon den ersten folgenschweren Fehler darstellen. Pilzsporen werden durch die Luftzirkulation durch die Räumlichkeiten in Augen, Nasen sowie Ohren gelangen und können dort Bindehaut-, Bronchitis- oder Mittelohrentzündungen auslösen. Auch Fliegen fungieren am Tatort als Krankheitsüberträger. Wir reden hier auch über ein Infektionsrisiko mit pathogenen Erregern. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Ersteintreffenden, die im Regelfall weder über Kenntnisse zu Infektionen noch Übertragungswegen verfügen und auch nicht mit entsprechenden Gesundheitsschutzmaßnahmen in Form von Bekleidung und Hilfsmitteln ausgestattet sind, am Tatort fehlerlos vorgehen und als maßgebliche Komponente nicht für eine in Kraft tretende Infektionskette sorgen. Kurz gesagt –

Sie befinden sich inmitten einer gesundheitlichen Fremd- und Eigengefährdung. Es sollte jedem bewusst sein, das Infektionen (im) =durch den alltäglichen Dienst nicht selten Krankheitsausfälle von Polizistinnen und Polizisten zu verantworten haben. Eine sogenannte Keimverschleppung würde ebenfalls auch Bereiche der Hausflure, des Dienstwagens, des Abschnittes, des Arbeitsweges und sogar die eigene Familie betreffen.


Die DHI – Ein appellierendes Sprachrohr zwischen den Hinterbliebenen, der Hygiene und der Polizei

Als DHI (Deutsche Hygiene- und Infektionsschutz GbR) haben wir die Beseitigung human-organischer Substanzen und die Desinfektion von kontaminierten Bereichen erstmalig auf dem Markt in den medizinischen Bereich verlagert, wodurch sich eine starke Differenzierung zur bisherigen Gebäudereinigung abzeichnet. Wir arbeiten eng mit dem Weißen Ring zusammen und fokussieren uns somit auch auf einen pietätvollen, hilfeleistenden und menschlichen Umgang. Unsere zentralen Themen sind die Gesunderhaltung, Umwelthygiene, Individualhygiene, Krankenhaushygiene und letztlich der Infektionsschutz der Bevölkerung.

In den letzten Jahren haben wir bei den Einsätzen diverse praktische Erfahrungen sammeln können. Dank dieser ist uns offensichtlich geworden, dass beim Thema ein großer Handlungsbedarf besteht, um Polizistinnen und Polizisten für die Gefahren zu sensibilisieren. Ein erlangtes Bewusstsein über Infektionsgefahren, Eigen- und Fremdschutz, Gefahrenquellen in ihrem Abwicklungsprozess und das Bewusstsein über die Wahrnehmungen Angehöriger lässt beide Parteien davon auf gewissenhafter, menschlicher und gesundheitlicher Ebene profitieren. Hier könnten gemeinsame Ideen und Podiumsdiskussionen neue strukturelle Ansätze bieten.


„Da für Dich“ – Hilfreiche Hinweise für Angehörige

Das betrifft vor allem auch den Nachgang. Im weiteren Verlauf sind Polizistinnen und Polizisten ein wesentlicher Anlaufpunkt für Hinterbliebene, die in der Trauer und Überforderung den richtungsweisenden roten Faden dringend benötigen. Das unverzichtbare Minimum einer anzustrebenden mündlichen Aufklärung zu den mikrobiologischen und traumatisierenden Folgen durch das anschließende Betreten der Wohnung durch Angehörige, während der Schlüsselübergabe an diese, würde von Verantwortungsbewusstsein, Sachkunde, Empathie und Pflichtbewusstsein zeugen. Die adäquate Beratung bietet die Prophylaxe gegenüber Infektionsketten und Posttraumatischen Belastungsstörungen, die nach der Freigabe der Wohnung und mit dem Betreten des Angehörigen einhergehende Folgen darstellen.

Angehörige sind bereits dem Trauerprozess ausgesetzt und stehen zusätzlich unter dem Druck, zeitnah Dokumente aus der Wohnung des Opfers für die Bestattung vorlegen zu müssen.


Risiken minimieren, Zusammenarbeit fördern

Zeitdruck entsteht auch durch das am Tatort fortlaufende Bakterien- und Pilzwachstum. Körperflüssigkeiten wirken in Furchen und Rillen des Bodens ein und verursachen oftmals Schäden bis tief in den Estrich, was neben der Tatortdesinfektion kostenintensive Baumaßnahmen zur Folge hat. In einigen Fällen dauert es Wochen, ehe Erbschaft und somit der Kostenträger feststehen. Wochen, in denen keine Gefahrenabwehr durch uns erfolgen kann, welche aber laut Infektionsschutzgesetz primär zu erfolgen hat.

Bei all den benannten Punkten ist es abschließend wichtig, einmal festzuhalten, dass Tatortreinigungsunternehmen seit Beginn an nicht dazu verpflichtet sind, einen Auftraggeber anzuzweifeln. Rein theoretisch besteht also auch die Möglichkeit, dass ein Täter selbst einer Firma den Auftrag erteilt und wir seine Spuren beseitigen. Ein besserer Austausch wäre also im Interesse von uns allen, denn so viel sei verraten, wir arbeiten sehr gründlich.


Franka Mantei, DHI (Deutsche Hygiene- und Infektionsschutz GbR) Krankenschwester, Desinfektorin, Geschäftsführung


Kompetente Hilfe für Unfallgeschädigte - MDR-Moderator Peter Escher zu Besuch bei Senioren-Sicherheitsberatern

Zu ihrer monatlichen Beratung konnten die Senioren-Sicherheitsberater Anfang September einen prominenten Besucher begrüßen. Peter Escher kam als Botschafter der PRO CLIENTA Unfallhilfe und suchte kompetente Mitarbeiter.

Der gestandene Fernsehmann und Verbraucherexperte traf auf engagierte ehemalige Polizeibeamte, die sich auch im Ruhestand der Verkehrs- und Kriminalprävention widmen. Peter Escher will endlich auch Unfallopfern in Sachsen-Anhalt das ermöglichen, was in den alten Bundesländern schon seit mehr als 20 Jahren bestens funktioniert. Sein erklärtes Ziel ist es, Menschen zu helfen, die unverschuldet in einen Verkehrs-, Arbeits-, Sport- oder Haushaltunfall verwickelt wurden. Die tägliche Praxis zeigt, dass es Unfallopfern bei der Schadensregulierung sehr schwer gemacht wird, weil die gegnerische Versicherung alles unternimmt, um berechtigte Ansprüche abzuschmettern. Die Geschädigten allein sind überfordert und begehen schon in den ersten Schritten Fehler, die später eine reibungslose Regulierung erschweren. Hier bietet die PRO CLIENTA Unfallhilfe über ihren kostenlosen Notruf 0800/ 24 24 112 Rat und Hilfe an.

Das Gute: für Betroffene eines unverschuldeten Unfalls entstehen keine Kosten. Zum Service der PRO CLIENTA Unfallhilfe gehören das Gutachten und die gesamte Abwicklung des Unfalls, falls nötig auch die juristische Auseinandersetzung mit der gegnerischen Versicherung. Das Problem: in den neuen Bundesländern fehlen bislang noch freie Mitarbeiter, die bei unverschuldeten Unfällen vor Ort den ersten Kontakt zu Betroffenen aufnehmen und ihre Informationen an die Zentrale weiterleiten. Für diese Einsätze, die honoriert werden, sucht das PRO CLIENTA – Team noch engagierte Helfer. Polizeibeamte im aktiven Dienst - wie auch im Ruhestand – bringen ideale Voraussetzungen mit, um als erste Ansprechpartner aufzutreten. Schließlich sind uns die fünf (früher sogar acht) W-Fragen in Fleisch und Blut übergegangen und bieten die Basis für die Ersteinschätzung mit Betroffenen. Alle weiteren Schritte unternehmen die erfahrenen Gutachter, Sachverständigen, Rechtsanwälte, Versicherungsexperten, Ärzte und Therapeuten im PRO CLIENTA Unfallhilfezentrum. Und zwar so, dass auch Unfallopfer, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, eine qualifizierte Einschätzung und Unterstützung vom Expertenteam erhalten.

Positive Resonanz bei den Senioren-Sicherheitsberatern

Ausgestattet mit Informationsmaterial und praktischen Tipps, wie man den umfangreichen Service der PRO CLIENTA Unfallhilfe für sich selbst nutzen kann, beendeten wir unser Treffen mit einem Foto vor unserem Beratungsort, im Bürgerhaus Magdeburg-Craucau. Unsere Gruppe hat Zuwachs bekommen. Thomas Rothe, ein ehemaliger Polizist aus dem brandenburgischen Teltow scheut nicht den weiten Weg nach Magdeburg zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und ist schon seit Mai bei uns. Rainer Bölicke, bis vor einigen Jahren bei der Aus- und Fortbildung in der Polizei tätig, war im September das erste Mal dabei und wird zukünftig unsere Reihen stärken.

Wer sich für die Arbeit als Vertrauensmann – oder als Vertrauensfrau – der PRO CLIENTA Unfallhilfe interessiert und das Team um Peter Escher stärken möchte, kann sich unter pe@proclienta-unfallhilfe.de und 0341/21820430 melden. Und wer gern Senioren-Sicherheitsberater werden möchte, der kann mit unserem Vorsitzenden Eckhard Jahn, (0152/08764590 und jahnx3@t-online.de) in Kontakt treten.


Lothar Schirmer
INFO-KASTEN
Zentralruf für Unfallgeschädigte
0800 – 24 24 112
kontakt@zetruf.de
www.zetruf.de


Seniorentermine

SGen der PI Dessau

    Bereich Dessau
      am 14.10.19 ab 16.00 Uhr Kegeln mit Grillparty auf der Kegelbahn Zschornewitz im Pöplitzer Weg 49 in Zschornewitz.
    Bereich Sandersdorf
      am 08.10.19 und 22.10.19 ab 10.00 Uhr Bowling auf der Bundeskegelbahn in Sandersdorf.
SGen der PI Magdeburg
    Bereich PD Haus/PRev MD/WSP/ZKB
      am 19.11.19 und 10.12.19 um 16.00 Uhr in der Vereinsgaststätte des SV Armania 53 in der Erich-Weinert-Straße 25 in 39104 Magdeburg (Straßenbahnlinie 2+8, bis Haltestelle "AMO/Steubenallee").
Seniorengruppen der PI Halle
    Seniorengruppe PI Haus/Revier Halle
      am 09.10.2019 und am 13.11.2019 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte " Zur Fähre " der Volkssolidarität Halle Böllberger Weg 150 (zu erreichen mit der Straßenbahnlinie 1 und Buslinie 26, Haltestelle Böllberger Weg).
    Seniorengruppe Saalekreis
      am 20.11.2019 um 10.00 Uhr in der Kegelhalle in Schkopau in der Ladenstraße mit anschließendem Mittagessen.
SG der Fachhochschule
    am 13.11.2019 um 17.00 Uhr im Schnitzelhaus in Aschersleben.

SG des Landeskriminalamtes
    am 02.10.2019. Besuch der Spezialitäten-Destillerie „Abtshof“ in der Brauereistraße 2 in Magdeburg. Zur Führung und Verkostung sind 12 Teilnehmer notwendig! Möglich wäre: 1. Klassik-Tour für 7,00 € oder 2. Absinth 66® Grüne-Tour für 9,00 € (wie Klassik-Tour + Absinthherstellung). Für die Seniorengruppe und aktive GdP-Mitglieder.
    und am 26.11.2019 Weihnachtsfeier, der genau Ort und der Zeitpunkt werden noch bekannt gegeben.
Die Landesredaktion



Gelacht oder Nachgedacht

Tim ruft bei der Polizei an: „Kommen Sie schnell zur Post! Mein Lehrer steht im Haltverbot.“
Der Landesvorstand

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