Polizeistrukturreform
Mythen oder Tatsachen
Zu den beiden Papieren von SPD und CDU sollte sich der Leser selbst Gedanken machen, diese sind leicht im Netz zu finden.
Allerdings wollen wir folgende Dinge aus Sicht der GdP klarstellen.
Allerdings wollen wir folgende Dinge aus Sicht der GdP klarstellen.
Zum Mythos 1:
- Aussagen zu Personalstärken über das Jahr 2016 hinaus sind unseriös.
- Freiwillig verlängerte Lebensarbeitszeiten (freiwillig oder unfreiwillig) lösen das Personalprobleme nicht.
- Erhöhte Neueinstellungszahlen wirken sich nicht sofort aus, sondern frühesten nach 2,5 Jahren.
- Viele Revierstationen sind seit längerer Zeit nicht mehr besetzt, die Beamten sind im Einsatzdienst verplant.
- Ob das System der Streifenbereiche funktioniert oder bei Überbelastung zusammenbricht ist nicht klar.
- Ob die Regionalbereichsbeamten diese u.a. Aufgaben lösen können ist im Moment mehr als unklar.
- Eine Aufgabenkritik hat nicht stattgefunden.
- Unfallaufnahme ist Aufgabe der Polizei.
- Schwerlasttransporte unterliegen nach wie vor der Richtlinien für Großraum- und Schwertransporte (RGST 1992).
- Die Regelung im Koalitionsvertrag ist eindeutig, Änderungen wären nur in Übereinstimmung der Koalitionsparteien möglich.
- Im Übrigen hatte schon 2007 der CDU- Ministerpräsident eine weitergehende Verringerung der Polizeidirektionen verhindert.
- Es besteht Reformbedarf, aber was hier im politischen Raum passiert ist, sucht seines gleichen.
- Koalitionspartner, welche sich gegenseitig Unfähigkeit vorwerfen.
- Das eigentliche Ziel soll scheinbar letztendlich in die Unwichtigkeit gedrängt werden.
Hier gibt es die Meinung der SPD als PDF-Datei
und hier die Meinung der CDU als PDF-Datei.