Zum Inhalt wechseln

In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei Januar 2015 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Jens Hüttich (V.i.S.d.P.) Walter-Kersten-Straße 9

Telefon: 03473/802985, Fax 0321/21041561, Mobil: 01520/8857561





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom Januar 2014 im PDF-Format



Als Delegierter des Landesbezirks Sachsen-Anhalt nahm ich zum ersten Mal an einem Bundeskongress teil und kann sagen, die GdP lebt!

Wir trauern um:

Kalenderblatt - Vor 25 Jahren - Gründung der "Gewerkschaft der Volkspolizei (GdVP)"

Seit dem 1. August 1948 war es Polizistinnen und Polizisten in der Sowjetischen Besatzungszone und später in der DDR nicht mehr gestattet, sich eigenständig gewerkschaftlich zu organisieren.

Bezirksgruppe Fachhochschule

An diesem grauen, verregneten Mittwoch fanden sich 11 GdP-Mitglieder der Bezirksgruppe Fachhochschule Aschersleben in Staßfurt im Salzlandcenter ein.

Bezirksgruppe Nord - Rüdiger Erben im Gespräch zur OFE

Am 18.11.2014 lud die BG Nord Rüdiger Erben, den innenpolitischen Sprecher der SPD, ein, um die Sicht der BG zur OFE nochmals in den politischen Raum des Landes zu transportieren.

Ein neuer Partner der GdP

Seit kurzem arbeitet die GdP im Bereich Magdeburg eng mit dem Rechtsanwaltsbüro v. Jagow als Partner für Ihre Mitglieder zusammen.

Kreisgruppe Wittenberg - Amerikanischer Police Officer aus San Diego im Polizeirevier Wittenberg

Am 08.08.2014 begrüßte der Vorsitzende der Kreisgruppe Wittenberg Michael Hoffmann mit seinem Stellvertreter Detlef Kania Police Officer Javier Alejandro Cornejo vom National City Police Department (San Diego/Kalifornien) und übergab im Namen der Kreisgruppe Wittenberg ein kleines Gastgeschenk.

Gelacht oder Nachgedacht

Seniorengruppe der Fachhochschule Polizei - Jahresabschluss in Aschersleben

Am 19.11.2014 gegen 17.00 Uhr haben sich die Senioren der FHS Polizei Aschersleben im „Schnitzelhaus Probst“ zu einem gemütlichen Jahresausklang getroffen.

Seniorengruppe Landeskriminalamt - Vorweihnachtliches Wichteln

Die Weihnachtsfeier der Seniorengruppe fand am 26.11.2014 in Magdeburg statt.

Seniorentermine


25. Bundeskongress der GdP - Mein erstes Mal

Als Delegierter des Landesbezirks Sachsen-Anhalt nahm ich zum ersten Mal an einem Bundeskongress teil und kann sagen, die GdP lebt!

Wer Interesse an den einzelnen Arbeitsschritten des 25. Bundeskongresses hat, kann dies bequem unter den Bundesseiten im „Internetz“ nachlesen.


Mein Thema sind die Emotionen.

Als Teilnehmer eines kleinen Landesbezirkes, mit den Erfahrungen aus der Arbeit in der KG, BG oder LBV ist der Blick ins nationale Geschehen äußerst interessant. Ich stellte schnell fest, dass hier wirklich Fachverstand am Werke ist und dass Demokratie auch wirklich schmerzlich sein kann.

Gedanklich vorbereitet zu den vielen Anträgen, vorher Für und Wider emotional diskutiert im Land, sitzt du im Kongress und glaubst es kaum. Logische Sachen (ich hasse unlogische Sachen) werden anders interpretiert, uminterpretiert bzw. anders diskutiert oder verklausuliert, so dass der Ursprungsgedanke vollkommen geändert wird und evtl. kein Fortschritt in der Bundes-GdP (aus meiner Sicht) erzielt werden kann.


Hallo Brüder und Schwestern der GdP, was passiert da?

Es dauerte etwas bei mir und dann kam die Erkenntnis – die Demokratie schlug voll zu. Hast du deine Argumente nicht so formuliert und platziert, dass der Delegierte sagt, nur so kann es gehen, hast du deinen Antrag nicht richtig gestellt. Wer etwas nicht richtig versteht, wählt nicht das neue Zukunftweisende, sondern eine Konstante oder die schwächere Alternative, von welcher er u. U. auch nicht wirklich überzeugt ist oder sie nicht vollumfänglich versteht.

Beispiel aus dem Tarifbereich, welcher nicht meine wirkliche Stärke ist. Antrag aus dem Landesbezirk wird vertreten durch ein Mitglied der großen Tarifkommission. Gegenrede zum Antrag wird durch ein Mitglied der großen Tarifkommission gehalten. Das sind unsere Fachleute aus einem Spezialbereich!

Hallo – ich bin Delegierter – ich soll stimmen! Beides logisch vorgetragen und ich kann die Auswirkung des Antrages (bei Annahme oder Ablehnung) nicht erkennen. Unsere Tarifspezialistin hat mir dann auch “befohlen“, ihr Tarifseminar zu besuchen. Dem werde ich nachkommen.

Eine weitere Sache in ihrem Ausmaß hat mich auf dem BK überrascht, die „Arbeit“ mit der Satzung und ihrer teilweisen Interpretation. Daran habe ich persönlich noch zu knabbern, denn die Welt ist bunt.

An dieser Stelle ein Dank an Sven Hübner von der Verhandlungsleitung - cool und abgeklärt, witzig, dynamisch und ausgleichend – das war großes Kino.

Vor und nach den Kongresstagen waren die Dialoge mit den Kollegen der anderen Landesbezirke, z.B. am Frühstückstisch oder an der Raucherecke, meine weiteren persönlichen Höhepunkte. Wenn du abends um 23.00 Uhr nochmals etwas zu erklären hast, sollte man seinen Grips beieinander haben.

Als Landesschriftführer habe ich mir ein paar Notizen gemacht und ein paar Aussagen gesammelt, über die ich noch länger nachdenken möchte.

Super fand ich einen bayrischen Senior, welcher u. a. ausführte: “Arbeit in der GdP ist nicht so schwer – Hausarbeit ist schwer“ oder „Freiheit gewonnen – Sicherheit hat verloren? Was ist mehr wert Eiserner Vorhang oder Arabischer Frühling?“.

Apropos bayrisch – meine liebe bayrische Kollegin Karin – entschuldige, dass du etliche Sätze zweimal sagen musstest, ich hatte mein Wörterbuch vergessen.

Wunderbar fand ich meinen hessischen Amtsbruder Stefan (ebenfalls Landesschriftführer), welcher am Rande erfuhr, dass 2015 Personalratswahlen in Sachsen-Anhalt sind. „Hey Ingo – sollen die Hessen kommen und Wahlkampf für euch mit machen? Haben wir in Hamburg auch schon gemacht!“ Danke Stefan dafür.


Junge Gruppe voran

Als Fan der Jungen Gruppe habe ich deren „bildhafte“ Aktionen auf dem Kongress ausdrücklich begrüßt. T-Shirts mit dem Aufdruck „ICH VERTRETE 32.600 – Junge Gruppe“ zeigt, welche Macht eigentlich da schlummert. Die markierte geringe Anzahl von Delegierten der Jungen Gruppe in den Landesbezirken ist für mich erschreckend gewesen. Hier müssen wir in Sachsen-Anhalt aber wirklich auch noch eine Kohle auflegen. Das ist unsere Zukunft - nicht nur in der GdP.

Fazit:

Meine persönliche Nachbereitung wird noch etwas dauern (Tarifseminar, Satzungsänderungen auswendig lernen usw.), jedoch eins ist mir schon auf der Heimfahrt, mit einer netten hessischen Kollegin an Bord, vollkommen klargeworden:

    1. du kannst auf dem Bundeskongress den Weltfrieden einfordern und alle stimmen deinem Antrag zu
    2. du kannst auf dem Bundeskongress die nationale Sicherheit voranbringen oder 10,-€ Gehaltserhöhung für die Kollegen einfordern,
aber nichts ersetzt das persönliche Gespräch mit dem Kollegen, der in der Verwaltung, bei K oder S arbeitet – für den wir arbeiten.

Du musst als Gewerkschafter immer wieder zu den Wurzeln zurückkehren – dies bist du dir und deinen Kollegen schuldig. Dies gilt für jeden Delegierten, den jeweiligen Landesvorstand und für den Bundesvorstand. Das nennt man Bodenhaftung behalten!

PS: Lieber Lothar Hölzgen aus Hessen. Deine Worte, dass ein emotionaler Delegierter auch Fehler machen darf und dass davon die GdP auch lebt, habe ich tief verinnerlicht und relativiert meine oben getätigten Aussagen. Deine Aussage ist treffend – nicht nur dafür, nochmals vielen Dank.

Ingo Neubert, Landesschriftführer


Wir trauern um:


Herbert Nowak (78) BG Ost
Horst Richter (81) BG Ost
Manfred Letz (72) BG Nord

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Landesvorstand


Kalenderblatt - Vor 25 Jahren - Gründung der "Gewerkschaft der Volkspolizei (GdVP)"

Seit dem 1. August 1948 war es Polizistinnen und Polizisten in der Sowjetischen Besatzungszone und später in der DDR nicht mehr gestattet, sich eigenständig gewerkschaftlich zu organisieren.

Bestehende Gewerkschafts-mitgliedschaften hatten für die Dauer des Dienstverhältnisses zu ruhen, neue Gewerkschaftsmitgliedschaften durften nicht eingegangen werden. Zivilbeschäftigte der Volkspolizei konnten sich hingegen in der Gewerkschaft der Mitarbeiter der Staatsorgane und der Kommunalwirtschaft (MSK), einer Mitgliedsgewerkschaft des FDGB, organisieren.

Im Zuge der politischen Wende in der DDR im Herbst 1989 hatten sich dann in verschiedenen Bereichen der Deutschen Volkspolizei (DVP) und der ebenfalls dem Innenministerium unterstehenden Feuerwehr sowie dem Strafvollzug Initiativen und am 10.12.1989 eine in der ganzen DDR tätige "Koordinationsgruppe Gewerkschaftlicher Neubeginn" gebildet.

Nach diesen Vorbereitungen fand am 20. Januar 1990 in der Turnhalle der Hochschule der Deutschen Volkspolizei (daher wird sie gelegentlich auch als Turnhallenkonferenz bezeichnet.) in Berlin–Biesdorf die Gründungsversammlung der GdVP statt. Ein vorläufiger Arbeitsausschuss wurde gebildet, der die Vorbereitung und Einberufung des Gründungskongresses der GdVP, bis 15. März 1990, übernahm.

Zur Vorbereitung des 1. Kongresses der GdVP hat es in den Bezirken Halle und Magdeburg frühzeitig in allen Dienststellen die Bildung von Gewerkschaftsgruppen und Versammlungen gegeben, in denen neben den Vorständen auch die Delegierten zur Bezirksdelegiertenkonferenz und zum 1. Ordentlichen Kongress der GdVP gewählt wurden.

Im Übrigen bildete am 24. Februar 1990 sich auch ein Interessenverband „Beamtenbund". In mehreren gewerkschaftlichen Rundsprüchen werden die Mitglieder der GdVP darüber Informiert, dass der Vorläufige Arbeitsausschuss zum Erhalt einer einheitlichen und starken Gewerkschaft aufruft, die Beamte, Angestellte und Arbeiter gleichermaßen vertritt. Nach den Vorstellungen des Arbeitsausschusses sollten Beamte tarifverhandlungsfähig sein und das Streikrecht sollte nicht von vornherein ausgeschlossen werden.

Nach den Wahlen in den einzelnen Dienststellen fand am 31.03./01.04.1990 der 1. Ordentliche Kongress der GdVP in Aschersleben statt. Die Delegierten vertraten damals 83.288 Mitglieder der GdVP in der DDR.

Nach Abschluss des Einigungsvertrages beschloss ein außerordentlicher Kongress, angesichts der Wiedervereinigung und der damit einhergehenden Länderhoheit in Polizeifragen sowie der Auflösung des FDGB, die GdVP zum 30. September 1990 aufzulösen. Der überwiegende Teil der Mitglieder der GdVP trat nach der Wiedervereinigung ebenfalls der GdP bei.

Der Landesvorstand


Bezirksgruppe Fachhochschule

Tatort: Staßfurt, Salzlandcenter
Tatzeit: Mittwoch, 05.11.2014, 16.00 Uhr
Modus operandi: Bowling

An diesem grauen, verregneten Mittwoch fanden sich 11 GdP-Mitglieder der Bezirksgruppe Fachhochschule Aschersleben in Staßfurt im Salzlandcenter ein.

Ziel war es an diesem Nachmittag, innerhalb von zwei Stunden mit zwei Kugeln „alle 10“ umzuwerfen. Also, nachdem alle diese sehr kleidsamen, rot-braunen Halbschuhe ausgeliehen hatten, ging es los.

Als Stärkung gab es gleich für alle einen Begrüßungscocktail. Mit diesem Banane-Apfel-Smoothie konnte nun ja nichts mehr daneben gehen.

Einige Mitglieder legten schon in den ersten Runden sehr stark vor. Besonders Peter Eichardt lief im Laufe der zwei gespielten Runden zur Höchstform auf und stellte sich sogar als Coach zur Verfügung, um seine Erfahrung mit den dreilöchrigen Kugeln auszutauschen.

Auch Heike Krüger, die nach eigenen Angaben sonst besser mit der Dienstwaffe als mit einer Bowlingkugel zielen und treffen kann, spielte sich in das obere Drittel der Teilnehmer.

Aber es ging ja nicht um den Wettkampf, sondern um das Beisammensein und die Bewegung. Gegen 18.00 Uhr hatten wir uns alle eine Stärkung verdient. So gingen wir wieder in unseren eigenen Schuhen in das dortige Restaurant im Salzlandcenter.

Im gemütlichen Ambiente und bei sehr leckerem Essen ließen wir den Abend mit interessanten Gesprächen ausklingen.

Jana Franke


Bezirksgruppe Nord - Rüdiger Erben im Gespräch zur OFE

Am 18.11.2014 lud die BG Nord Rüdiger Erben, den innenpolitischen Sprecher der SPD, ein, um die Sicht der BG zur OFE nochmals in den politischen Raum des Landes zu transportieren.

In seiner Eröffnung ging Michael Wiegert auf die Details zu den Themen, Arbeitsbelastung in den Streifenbereichen, Verschiebung von FustW in den Streifenbereichen, Einführung der RBB, Koordinatoren und DSM ein.

Am Beispiel der echter Belastungszahlen aus dem ELDIS wurde schnell klar, dass die permanente Besetzung der sechs Kornkreise in SAW u. a. zu Lasten anderer Reviere erfolgt. Bei einer ca. dreifachen Einsatzbelastung wie z. B. im Harzkreis werden über kurz oder lang die Kollegen dort kaputtgespielt und im Salzwedeler Land gibt es innerhalb eines Jahres kein Auto mehr, dass mit einem kaputten Scheinwerfer unkontrolliert zur Werkstatt fahren kann.

Mit der Einführung der RBB, welche bei den Bürgermeistern super ankommen, sind andere Bereiche entblößt worden. Spezialwissen der Kollegen wird reihenweise vernichtet. Der jahrelang spezialisierte LKW-Kontrolleur ist plötzlich RBB oder wird im Streifenbereich verheizt. Der K-Beamte wird zur Schutz versetzt, weil die Streifenbereiche eine permanente Besetzung erfordern.

Michael Wiegert erläuterte auch die Misere der nicht einsatzbereiten Arbeitsmittel auf Grund des Sparwahns im Land. Rüdiger Erben zeigte in seinen Ausführungen, dass er eigentlich bestens informiert ist, was im Land bei der Polizei nicht läuft und welche Probleme für die Zukunft durch diese OFE, aus seiner Sicht, entstehen.

Die anwesenden BG-Mitglieder, welche selber im KDD, Streifenbereichen, RBB oder als Koordinator arbeiten, erläuterten an Hand von kleinen Beispielen, wie das große Gefüge Polizei Land Sachsen-Anhalt Stück für Stück kaputtgeplant bzw. –gespart wird.

Ich glaube, dass Rüdiger Erben bei dieser sachlichen Informationsveranstaltung spürte, dass es uns um die Sache Polizei ging.

Auf die Frage, wie sich der Koalitionspartner SPD noch in regulierender Weise in die Arbeit der OFE einbringen kann, gab es leider keine wirkliche Antwort. Fiskalische Zwänge schränken jeden Gestaltungsspielraum vollständig ein und erst 2016 wird dazu neu verhandelt werden können. Im Haushaltsplan 2015/2016 gibt es auch keinen Posten, welcher der OFE zugeordnet ist.

In seinem Schlusswort dankte der BG Vorsitzende Rüdiger Erben für sein Kommen und bat ihn darum, nicht nur in die SPD-Fraktion zu transportieren, dass die Polizei nicht nach politischen Vorgaben arbeiten darf, sondern nach polizeilichen Belastungszahlen.

Ingo Neubert, Schriftführer der Bezirksgruppe Nord


Ein neuer Partner der GdP

Seit kurzem arbeitet die GdP im Bereich Magdeburg eng mit dem Rechtsanwaltsbüro v. Jagow als Partner für Ihre Mitglieder zusammen.

Hierbei handelt es sich um ein Rechtsanwaltsbüro, welches am Breiten Weg 202 direkt neben dem Justizzentrum ansässig ist. Die dort tätigen Rechtsanwälte haben sich durch diverse Fachanwaltschaften besonders spezialisiert. Mit Herrn Rechtsanwalt Matthias Albrecht, der Fachanwalt für Verwaltungsrecht ist, konnte insbesondere ein Spezialist für sämtliche verwaltungsrechtliche, insbesondere beamtenrechtliche Rechtsfragen gewonnen werden. Herr Rechtsanwalt Albrecht ist im Beamtenrecht tätig, wobei hier sowohl beförderungs- und beurteilungsrechtliche Fragestellungen sowie Rechtsstreitigkeiten in Beihilfeanlegen oder sonstige den Beamten berührende Probleme mit dem Dienstherrn bearbeitet werden.

Da allerdings auch Kolleginnen und Kollegen mitunter straf- und disziplinarrechtliche Probleme aus dem Dienst heraus haben, wird das Beratungsteam im Beamtenrecht durch Frau Rechtsanwältin Sonne-Albrecht ergänzt, die Fachanwältin für Strafrecht und Fachanwältin für Verkehrsrecht ist. Insoweit kann eine umfassende und fundierte Vertretung und Beratung der Mitglieder der GdP ergänzt werden durch weitere vier Kollegen, die schwerpunktmäßig alle Bereiche des Lebens abdecken. So das Bau- und Architektenrecht durch Herrn Rechtsanwalt Michaelis, das allgemeine Zivilrecht und das Vertragsrecht durch die Rechtsanwälte v. Jagow und v. Katte v. Lucke, wobei Herr v. Jagow zugleich Fachanwalt für Agrarecht und Mediator ist. Komplettiert wird das Anwaltsteam durch Frau Rechtsanwälte Grams, die Fachanwältin für Familienrecht ist und somit auch familiäre Angelegenheiten durch das Anwaltsbüro v. Jagow bearbeitet und betreut werden können.

Die Rechtsanwälte freuen sich auf eine angenehme zukünftige Zusammenarbeit. Umfangreiche Informationen über das Anwaltsbüro sind unter der Internetadresse: www.jagowjur.de abrufbar.


Kreisgruppe Wittenberg - Amerikanischer Police Officer aus San Diego im Polizeirevier Wittenberg

Am 08.08.2014 begrüßte der Vorsitzende der Kreisgruppe Wittenberg Michael Hoffmann mit seinem Stellvertreter Detlef Kania Police Officer Javier Alejandro Cornejo vom National City Police Department (San Diego/Kalifornien) und übergab im Namen der Kreisgruppe Wittenberg ein kleines Gastgeschenk.

Kollege Kania war erstmals vom 09.07.2013 bis 23.07.2013 im National City Police Department (NCPD) in San Diego zu Gast und konnte dort den Arbeitsalltag der amerikanischen Polizeikollegen durch die Teilnahme am aktiven Dienst drei Wochen lang intensiv miterleben. Betreut und begleitet wurde er in dieser Zeit von Officer Cornejo, welcher ein langjähriger Freund des Kollegen Kania ist.

Vom 30.07.2014 bis 14.08.2014 war nun Officer Cornejo, der auch Gewerkschaftsmitglied ist, im Rahmen eines Austauschprogrammes, das durch den Koll. Kania im Zusammenwirken mit dem früheren Polizeichef des National City Police Department, Adolfo Gonzales, initiiert wurde, zu Gast im Polizeirevier Wittenberg. In diesem Zeitraum arbeitete er mit dem Kollegen Kania zusammen im normalen Wechselschichtdienst des KDD Wittenberg, um sich ein Bild vom Arbeitsalltag und den Arbeitsabläufen der Polizei in Sachsen-Anhalt zu verschaffen.

Unter anderem konnte er sich über die Vorgehensweise der Kriminalpolizei, bei dem Ersten Angriff bei Einbrüchen, Sexualstraftaten und Todesursachenermittlungen sowie bei der Bekämpfung der Betäubungskriminalität informieren.

In einem der vielen Gespräche mit ihm sagte er, dass es viele unterschiedliche Verfahrens– und Handlungsweisen zwischen der deutschen und amerikanischen Polizei gibt. Auch ist der Strukturaufbau in der deutschen Polizei mit der amerikanischen Polizei nicht vergleichbar. Sehr positiv empfand Officer Cornejo die Offenheit und die Freundlichkeit jedes deutschen Kollegen.

Besondere Höhepunkte waren dann der Besuch des Lage- und Führungszenrums der PD Sachsen-Anhalt Ost Dessau-Roßlau, ein Schießtraining sowie der Besuch der Diensthundführerschule in Bad Schmiedeberg.

Ein nicht vorher geplantes Zusammentreffen mit dem Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Herrn Dr. Rainer Haseloff, in der Wittenberger Innenstadt war dann ein weiterer Höhepunkt. In einem kurzen persönlichen Gespräch konnte hier Officer Cornejo seine positiven Erfahrungen mit den deutschen Kollegen dem Ministerpräsidenten übermitteln und sich im Namen seiner Dienststelle für die Gastfreundschaft bedanken.

Michael Hoffmann und Detlef Kania


Gelacht oder Nachgedacht


Klar kann ich aktiv und motiviert in den Tag starten, nur halt nicht morgen.

Die Taten mancher Menschen zeigen, dass ihre Worte nichts wert sind.


Der Landesvorstand


Seniorengruppe der Fachhochschule Polizei - Jahresabschluss in Aschersleben

Am 19.11.2014 gegen 17.00 Uhr haben sich die Senioren der FHS Polizei Aschersleben im „Schnitzelhaus Probst“ zu einem gemütlichen Jahresausklang getroffen.

Es war eine der drei Zusammenkünfte des Jahres 2014. Die erste Begegnung war Anfang des Jahres im „Cafè Gewandhaus“ und die zweite im Sommer im „Rosencafè“ in Aschersleben.

Die Veranstaltungen sind bis jetzt immer gut angekommen und wurden auch rege genutzt. Von den 17 Senioren waren in der Regel 14 anwesend. Es passiert schon mal, dass dieser oder jener aus bestimmten Gründen nicht kommen kann.

Es wurde über Geschehenes des Jahres ausgetauscht und auch in Erinnerungen geschwelgt.

Jürgen Naatz , Gerald Friese sowie Heinz Fulz waren unsere Gäste zu dieser Zusammenkunft. Uns hat besondert gefreut, dass Heinz Fulz trotz unheilbarer Krankheit der Einladung gefolgt war. Er versprach uns, wenn es seine Gesundheit zulässt, wird er auch das nächste Mal kommen.

Wir wollen uns auch im Jahre 2015 wieder drei Mal im Jahr treffen. Die Termine müssen wir aber noch abstimmen. Rita Heier, die Ansprechpartnerin der Seniorengruppe FHS, will Vorschläge und Gastlichkeiten heraussuchen. Wenn sie in der breiten Masse Zustimmung finden, werden wir sie in der Zeitschrift unter Termine wieder veröffentlichen.

Den anwesenden Seniorinnen und Senioren hat es, nach eigenen Aussagen, gefallen und sie freuen sich schon auf das nächste Mal.

Rita Heier


Seniorengruppe Landeskriminalamt - Vorweihnachtliches Wichteln

Die Weihnachtsfeier der Seniorengruppe fand am 26.11.2014 in Magdeburg statt.

Alle Jahre wieder lädt die Bezirksgruppe LKA ihre Seniorinnen und Senioren zu einer Weihnachtsfeier in die Gartengaststätte „Zur Drehscheibe“ in Magdeburg ein. Neben dem Vorsitzenden der Bezirksgruppe sind eine Vielzahl von Mitgliedern der Einladung gefolgt und erlebten einen unvergesslichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.

Interessant wurde es, als es nach den weihnachtlichen Vorlesungen zum Wichteln überging. Dies war der eigentliche Höhepunkt der Festlichkeit. Jeder Teilnehmer hatte – ein mit viel Liebe eingepacktes Wichtel-Geschenk – mitgebracht. Durch ein Würfelspiel fanden diese letztendlich ihre Empfänger. Am größten war die Spannung beim Auspacken der Geschenke und man merkte schnell, dass hier schon eine tolle vorzeitige Bescherung stattfand.

Insgesamt hatten wir alle einen sehr netten Nachmittag und wurden bestens auf die Vorweihnachtszeit und die eigentliche Bescherung eingestimmt.

Der Vorstand der Seniorengruppe wünscht allen Seniorinnen und Senioren des LKA frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches 2015.

Euer Günther Jänsch


Seniorentermine

Seniorengruppen der PD Ost


    Bereich Dessau
      am 25.02.2015 und am 27.05.2015 vum 17.00 Uhr im Bistro „Merci“, Am Lustgarten 6-8 in Dessau.
    Bereich Wittenberg
      am 16.03.2015 ab 15.45 Uhr Bowlingnachmittag mit Ehepartner im Bowlingcenter Wittenberg, Lutherstraße 4. Teilnahme bis zum 03.03.2015 an Peter Lembke (03491/403741)melden.
Seniorengruppen der PD Nord

    Bereich Bernburg
      am 12.02.15 und am 14.05.15 um 14:00 Versammlung jeweils um 14.00 Uhr in „Lauf’s Restaurant“, Zepziger Weg 3 in Bernburg.
Seniorengruppen der PD Süd

    Seniorengruppe PD Haus/Revier
      am 14.01.2015 und am 11.02.2015 um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte "Zur Fähre" der Volkssolidarität, Böllberger Weg 150.
Liebe Seniorenvertreter, bitte meldet mir die Termine für 2015.

Die Landesredaktion


This link is for the Robots and should not be seen.