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Die Gewerkschaften im Öffentlichen Dienst treiben Reformprozess voran

GdP unterstützt ver.di-Forderung

Magdeburg.

Einen Appell an die Arbeitgeber, die Verhandlungen zu einem zukunftsorientierten Tarifsystem im öffentlichen Dienst zügig mitzugehen, richtete die Bundestarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am 16.3.2004 in Magdeburg.

Kurt Martin vom ver.di-Bundesvorstand, wir wollen:
    • ein attraktives, transparentes und diskriminierungsfreies System,
    • eine Bezahlung entsprechend der tatsächlich ausgeübten Tätigkeit mit zusätzlichen, variablen Bestandteilen
    • bessere Durchlässigkeit zwischen den Entgeltgruppen
    • gerechtere Verteilung der familienbezogenen Zulagen
    • Schaffung einer „Führung auf Zeit“. Erst wenn sich eine Führungs-kraft bewährt, soll sie es auch dauerhaft bleiben.
    • Bessere Weiterbildungsmöglichkeiten älterer Beschäftigter
    • Einführung flexiblerer Arbeitszeitregelungen durch Arbeitszeitkonten
    • KEINE Verlängerung der Wochenarbeitszeit.
Nach einer Vereinbarung in der letzten Tarifrunde haben sich die DGB - Gewerkschaften und die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst vorgenommen, den BAT bzw. MT-Arb zu modernisieren.

Die GdP arbeitet mit ihrer Großen Tarifkommission aktiv an dieser Neugestaltung mit und fordert von den Arbeitgebern konstruktives Verhandeln.

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