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In der Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei August 2008 sind u.a. folgende Themen zu finden...



Redaktion:

Lothar Jeschke (V.i.S.d.P.), Bahndamm 4, 06862 Thießen,

Telefon: (0391)250 - 2091, Fax 2852, priv. Telefon: 03490 20932; Telefax: 034907/ 30698





Die komplette Ausgabe des Landesteils der Deutschen Polizei vom August 2008 im PDF-Format


PERSONALENTWICKLUNGSKONZEPT - Erfolgreiche Gespräche in der Staatskanzlei
Mit einem guten Ergebnis endete ein Gespräch, das Mitglieder des Geschäftsführenden GdP-Landesvorstandes am 10. Juli 2008 mit Ministerpräsident Wolfgang Böhmer führten.
LBV-SITZUNG - Vielfältige Themen diskutiert
Untersuchungsausschuss, Personalratswahlen, neue Polizeistruktur, Beförderungen, Frühpensionierungs- und Personalentwicklungskonzept. Diese Themen und Probleme die neben anderen in der Polizei und damit in der GdP Sachsen-Anhalt diskutiert werden, kamen während der Sitzung des Landesbezirksvorstandes (LBV) am 27. Juni 2008 zur Sprache.

SACHSEN-ANHALT-TAG - Merseburg hat bezaubert
Vom 13. bis zum 15. Juni 2008 feierte Sachsen- Anhalt den 12. Sachsen-Anhalt-Tag und war in Merseburg zu Gast.

SENIORENGRUPPE - Organisationsänderung in Magdeburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand,
mit der Kreisgebietsreform und der dadurch erforderlich gewordenen Polizeistrukturreform hat sich auch der Landesbezirk der Gewerkschaft der Polizei den neuen Strukturen in der Polizei anpassen müssen.

GdP- FÖRDERVEREIN - 3. GdP-Bowlingturnier
Am 27. September 2008 veranstaltet die GdP gemeinsam mit dem Förderverein der Gewerkschaft der Polizei das 3. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier des Landes Sachsen-Anhalt in der Bowling Star Freizeit und Sport GmbH, Delitzscher Str. 63 a in 06112 Halle.

GdP- FÖRDERVEREIN - Rechtsschutz-Spezial für GdP-Mitglieder
Mitte Juni unterzeichneten die Verantwortlichen des Landesbezirkes mit der ALLRECHT Rechtsschutzversicherung AG einen Vertrag, der eine spezielles Angebot für GdP-Mitglieder aus Sachsen-Anhalt für eine Rechtsschutzversicherung beinhaltet.


PERSONALENTWICKLUNGSKONZEPT - Erfolgreiche Gespräche in der Staatskanzlei

Magdeburg. Mit einem guten Ergebnis endete ein Gespräch, das Mitglieder des Geschäftsführenden GdP-Landesvorstandes am 10. Juli 2008 mit Ministerpräsident Wolfgang Böhmer führten.

Wolfgang Böhmer hatte dabei deutlich gemacht, dass es sich bei dem von Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) vor wenigen Tagen vorgelegten Konzept um ein „Diskussionspapier“ handele, das so nicht beschlossen werde. In diesem Konzept, das von Finanzminister „Mittelfristige Finanzplanung (Mipla)“ genannt wird, sind auch die Personalabbauzahlen für den öffentlich Dienst des Landes enthalten. Das Konzept sieht vor, die Stellenzahl im öffentlichen Dienst von heute

61 000 bis 2025 auf rund 40 000 zu senken. Bei der Polizei, bei der heute 7000 bis 8000 Beamte im Vollzugsdienst arbeiten, sollen es 2020 nur noch 5300 sein, 200 weniger als bisher geplant.

Karsten Schmidt stellte klar, dass die GdP ein solches Konzept strikt ablehnt: „Sollten die Pläne so umgesetzt werden, kann die Polizei in Sachsen-Anhalt die innere Sicherheit und Ordnung nicht mehr gewährleisten. Man kann bei der Polizei nicht endlos sparen, eine Zielzahl von 6000 ist keine Diskussionsgrundlage.“ Allerdingsl wolle sich auch die GdP einer sachlichen Diskussion über Personalkonzepte nicht verschließen.

Auch Böhmer signalisierte über seine Sprecherin Gesprächsbereitschaft und bezeichnete das Bullerjahn-Papier als eine Art Rahmenplanung, die es nun durch weitere Berechnungen und Ländervergleiche zu untersetzen gelte. Zwar soll nun die „Mipla“ am 26. August im Landeskabinett beschlossen werden, aber ohne das Personalentwicklungskonzept für die Polizei. Darüber wollen die GdP und Ministerpräsident Böhmer gemeinsam mit dem Innen- und dem Finanzminister im September verhandeln.

Im Laufe des Gespräches wurde auch die Vereinbarung „Verhandeln statt Verordnen“ und die Weiterführung des Tarifvertrages zur sozialen Absicherung (TV 2007) angesprochen.

LBV-SITZUNG - Vielfältige Themen diskutiert

Halle-Peißen. Untersuchungsausschuss, Personalratswahlen, neue Polizeistruktur, Beförderungen, Frühpensionierungs- und Personalentwicklungskonzept. Diese Themen und Probleme die neben anderen in der Polizei und damit in der GdP Sachsen-Anhalt diskutiert werden, kamen während der Sitzung des Landesbezirksvorstandes (LBV) am 27. Juni 2008 zur Sprache.

Erst wenige Tage zuvor waren der GdP-Landesvorsitzende Karsten Schmidt und der Vorsitzende des Hauptpersonalrates Jürgen Naatz vor den Untersuchungsausschuss des Landtages, der sich mit der so genannten Polizeiaffäre beschäftigt, geladen worden. Karsten Schmidt berichtete darüber vor dem Landesbezirksvorstand. Was hat die GdP mit diesem Ausschuss zu tun?, wird mancher fragen. Man erinnert sich: Auf dem Höhepunkt der „Polizeiaffäre“ hatten Karsten Schmidt und Jürgen Naatz mit drei betroffenen Polizeibeamten aus Dessau und Vertretern des Innenministeriums Gespräche geführt. Sie hatten dies in ihrer Eigenschaft als gewählte Mitglieder des Polizeihauptpersonalrates (PHPR) getan, um zu vermitteln und weiteren Schaden von der Landespolizei abzuwenden. Über diese vertraulichen Gespräche sollten sie im April vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages aussagen. Jürgen Naatz und Karsten Schmidt beriefen sich auf die Schweigepflicht der Personalratsmitglieder nach § 10 PersVG LSA und verweigerten die Aussage. Auch die Androhung von Ordnungsgeldern durch den Ausschussvorsitzenden änderte an dieser Haltung nichts. Da die GdP dieser Frage eine grundsätzliche Bedeutung beimisst, reichten die beiden Kollegen Beschwerde beim Landgericht Magdeburg ein. Das Gericht lehnte die Beschwerde mit der Begründung ab, Personalratsmitglieder hätten kein Zeugnisverweigerungsrecht, das Aufklärungsinteresse des Landes sei höher zu bewerten als die Schweigepflicht des Personalrates. Beide Mitglieder des Polizeihauptpersonalrates mussten letzten Endes aussagen, nachdem sie einen neuen Termin am 23. Juni erhalten hatten. Zurück bleibt die Frage, die Karsten Schmidt dann auch formulierte: „Welchen Schutz haben Personalvertretungen heute noch?“ Da diese Frage die Personalratsarbeit grundsätzlich betrifft, wird die Gerichtsentscheidung in Abstimmung mit dem GdP-Bundesvorstand geprüft. Eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht könnte das Ergebnis dieser Prüfung sein.

Hundert Tage bleibt ein amerikanischer Präsident nach der Amtsübernahme von Kritik verschont. Hundert Tage hatte auch der Fachausschuss Kriminalpolizei der Polizeistrukturreform PSR 2007 gegeben, um „ins Laufen zu kommen“ und die ersten Dinge zu regeln. Die Bilanz, die der Fachausschuss zog und die Kritik, die die GdP öffentlich äußerte (Siehe DP, Sachsen-Anhalt, S. 2), führten zu einer „Funkstille“ zwischen dem Innenministerium auf der einen und dem GdP-Landesvorstand mit dem PHPR auf der anderen Seite. Karsten Schmidt bekräftigte das Recht der GdP, diese Zustände beim Namen zu nennen und als Gewerkschaft Kritik zu üben.

Ein hoffentlich nur zeitweiliger Stillstand bei den Gesprächen mit dem Innenministerium (MI) ist, außer zu Auslandsmissionen, zum Thema Personalentwicklungskonzept zu vermelden. Die GdP ist trotzdem weiterhin bestrebt, mit dem MI zu einer Vereinbarung zu kommen. Inzwischen wurde bekannt, dass das Finanzministerium neue Personalabbauzahlen vorlegen will. „Außerdem war zu hören,“ so Karsten Schmidt, dass der schon herausgegebene Beförderungserlass wieder zurückgezogen wurde. Es war versäumt worden, die gesetzlich vorgeschriebenen Ernennungen in das Budget mit einzurechnen. Bisher konnte davon ausgegangen werden, dass die Dienststellen ca. 50 Prozent der Beförderungsmöglichkeiten mit diesen Finanzmitteln nutzen konnten. Nun ist offen, ob das so bleiben kann.

Zu den Verfahren, die zurzeit vor den Verwaltungsgerichten laufen, haben die Klagen zur Zahlung einer Verwendungszulage bei ausgebliebenen Beförderungen und die zur amtsunabhängigen Versorgung nach § 14 a Beamtenversorgungsgesetz eine besondere Bedeutung. Während es bei den § 14 a-Verfahren keine neuen Entwicklungen gibt, hat das Oberverwaltungsbericht in einem Fall der Klage zur Zahlung der Verwendungszulage die Berufung abgelehnt.

Tarifvertrag und Landesbesoldung

Wie Karsten Schmidt weiter mitteilte, finden zurzeit im DGB Gespräche zur Weiterführung des Tarifvertrags zur sozialen Absicherung statt. Der Vertrag läuft noch bis zum Jahr 2009, dann wird darüber entschieden, ob er verlängert wird. „Die GdP,“ so Karsten Schmidt, „plädiert in dieser Frage für ein Gespräch mit dem Ministerpräsidenten, um rechtzeitig zu wissen, welche Position er einnimmt.“ Zusammen mit dem DGB hat die GdP erste Vorgespräche zu einem Landesbesoldungsgesetz geführt. Zu den Planungen bemerkte Jürgen Naatz: „Das Beamtenstatusgesetz ist am 19. Juni 2008 verkündet worden und wird am 1. April 2009 in Kraft treten. Jetzt sind die Länder gefordert, die entsprechenden Landesgesetze zu schaffen. Die ersten Informationen zum Landesbeamten- und zum Besoldungsgesetz liegen bereits vor.“

Ein Dauerthema der letzten Monate war einen Tag von der LBV-Sitzung zu seinem Abschluss gekommen. Der Landtag Sachsen-Anhalt hatte ein Gesetzespaket beschlossen, in dem auch das Frühpensionierungskonzept für die Polizei enthalten ist. Nun wird dazu, so Karsten Schmidt, im MI ein Erlass zur Durchführung in den Dienststellen erarbeitet. Die GdP bietet dazu für ihre Mitglieder einen besonderen Service an. Im Internet werden Formulare zur Verfügung gestellt, auf denen man sich die zukünftigen Vorsorgungsbezüge berechnen lassen kann. Diese Dienstleistung liegt in den bewährten Händen von Sybille Staliwe aus der Bezirksgruppe Süd. Sie hat die Berechnungsgrundlagen für beide Varianten, also für die Altersteilzeit mit 88 Prozent und für den Antragsruhestand schon fertig gestellt.

Im nächsten Jahr, am 22. und 23. Oktober 2009, wird der nächste Landesdelegiertentag der GdP Sachsen-Anhalt stattfinden. Aus verschiedenen Gründen sind auf diesem Delegiertentag personelle Veränderungen zu erwarten. Deshalb schlägt Karsten Schmidt vor, eine Personalfindungskommission zu bilden, die aus den Vorsitzenden der GdP-Bezirksgruppen besteht. In den Sitzungen des Landesbezirksvorstandes sollen die Ergebnisse vorgestellt werden.

in den Berichten aus den Bezirksgruppen wurden zunächst die Informationen über die Personalratswahlen in den neuen Polizeidirektionen ausgeklammert. Die Teilnehmer besprachen dies in einem gesonderten Tagesordnungspunkt. Ein Thema hoben alle Bezirksgruppenvorsitzenden einmütig positiv hervor: die GdP-Handy-Aktion. Die Resonanz war einfach großartig, von den Senioren, wo noch einige Geräte zu übergeben sind, bis zu den jungen Polizeibeamten bei der Landesbereitschaftspolizei. In diesem Zusammenhang wies Uwe Petermann im Namen des Polizeisozialwerkes darauf hin, dass nicht benötigte Handys wieder zurück gegeben werden müssen, da es noch Bedarf in den Landesbezirken gibt. Außerdem erklärte er, dass zurzeit aus Kapazitätsgründen nicht mehr als drei Partnerkarten pro Mitglied ausgegeben werden und keine SMS innerhalb der Benutzergruppe versandt werden dürfen. Die Notruffunktion ist jetzt auch bei nicht frei geschalteten Handys aktiviert.

Unverkennbar hat die Handy-Aktion nicht nur die Kommunikation sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder untereinander gestärkt. Selbstverständlich gab es auch etliche Anträge auf Mitgliedschaft und wie Lothar Faßhauer, Vorsitzender der Bezirksgruppe Süd berichtete, hat diese Aktion auch dazu beigetragen, die neuen GdP-Strukturen schnell einzuführen.

Doch auch in den nun neuen Bezirksgruppen müssen Probleme bewältigt werden, die schon vor ihrer Gründung bestanden. So sorgt die neue Struktur, vor allem in Norden, noch immer für Diskussionen. Zu unterschiedlich sind die dienstlichen Aufgaben verteilt und das Personal ist nicht dort, wo es gebraucht wird. Da macht es keinen Unterschied, ob es sich um kriminalpolizeiliche Ermittlungen oder um die Verkehrsüberwachung handelt. Diskutiert wird auch über die geplanten Beförderungen und darüber, wie die Mittel dafür verteilt werden.

Polizeistrukturreform auf dem Prüfstand

Viele befürchten, dass es wieder nur der sprichwörtliche „Tropfen auf den heißen Stein“ sein wird.

Nach fast einem halben Jahr „Wirkbetrieb“ wurde es Zeit, um das wichtigste Projekt, mit dem sich die Polizei Sachsen-Anhalts in der letzen Zeit beschäftigte, auf den Prüfstand zu stellen. Die Mitglieder des GdP-Landesvorstandes analysierten die Polizeistrukturreform „PSR 2007“, tauschten ihre Erfahrungen aus und hielten sich auch mit kritischen Äußerungen nicht zurück.

Zunächst ging Karsten Schmidt noch einmal auf den Wirbel ein, den die Kritik des Fachausschusses Kriminalpolizei im Innenministerium hervorgerufen hatte. Anfangs herrschte große Aufregung, vor allem beim Staatssekretär. Sie legte sich aber relativ schnell, als die Politiker bemerkten, dass die Mitglieder des Fachausschusses für jeden Kritikpunkt mehrere Beispiele parat hatten.

„Manchen geht es richtig gut, andere gehen Wasser saufen!“ Mit diesen drastischen Worten beschrieb Holger Jungklaus von der Bezirksgruppe Süd die Situation im Bereich Zentrale Kriminalitätsbekämpfung seiner Polizeidirektion (PD). Er meinte die Diskrepanz zwischen dem Bestand an Ermittlungsvorgängen zwischen dem Sachgebiet 33 (Eigentum/Betrug) und dem Fachkommissariat 5 (Staatsschutz). „Der Personalaufwuchs in diesem Bereich steht in keinem Verhältnis zu den Vorgangszahlen,“ so Holger Jungklaus weiter. „Personalmangel wird dagegen in bestimmten Bereichen behoben, indem die Arbeitszeitverordnung vom Vorgesetzten ausgehebelt wird,“ erläuterte er. Als Beispiel nannte er die Diensthundführergruppe der Polizeidirektion Süd, die aus Personalmangel nicht mehr in der Lage ist, den Schichtdienst abzudecken. Die Kollegen werden statt dessen nach der Dienstzeit in Bereitschaft versetzt. Während dieser Bereitschaft, also in den Abend-und Nachtstunden fallen dann drei bis sechs Einsätze an. Somit fällt Mehrarbeit, in Form von Überstunden an, für die auch ein tolles neues Wort geprägt wurde: „Aktivdienstanteil.“

Von weiteren Mängeln in der Struktur der Informationstechnik (IT) und bei der Unterbringung der mit der Reform neu geschaffenen Dienststellen berichteten andere Kollegen. So strebt das Innenministerium bei der IT-Netzstruktur eine Zentralisierung an. Dem steht die dezentrale Dienststellenstruktur mit der starken Ausrichtung auf die Polizeireviere als Folge der PSR 2007 entgegen. Es ist noch offen, wie hier eine Lösung gefunden werden kann.

In Magdeburg und Halle bereiten die Liegenschaften große Probleme. Ein zunächst für die PD Sachsen-Anhalt Nord gedachtes Objekt erwies sich inzwischen wegen großer Bauschäden als nicht nutzbar. Ein geeignetes Gebäude wird weiter gesucht. Im Saalekreis liegen das Revierkommissariat nördlicher Saalekreis und das Polizeirevier Saalekreis sehr weit auseinander, die polizeiliche Arbeit ist durch die ungenügende Verkehrsverbindung beeinträchtigt. Auch hier ist keine Lösung in Sicht.

Karsten Schmidt wies auf den Zusammenhang zwischen Personal und Polizeistruktur hin: „Voraussetzung für den Bestand der Polizeistruktur sind stabile Personalverhältnisse und Einstellungszahlen. Kontraproduktiv ist es da, wenn der Finanzminister das Polizeipersonal bis auf 5300 Beschäftigte abbauen will.“

Ein gesonderter Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit den Ergebnissen der Personalratswahlen. Wie bereits in der Juliausgabe gemeldet, konnte die GdP ihre Position ausbauen und verbessern. In der PD Sachsen-Anhalt Ost gelang es den GdP-Kandidaten nach langer Zeit wieder, die Mehrheit zu erreichen. Nicht nur im Stufenpersonalrat, sondern auch in den örtlichen Personalräten stellt die GdP nun den Vorsitzenden. Bernd Dudka, Vorsitzender der Bezirksgruppe PD Sachsen-Anhalt Ost und neuer Vorsitzender des dortigen Stufenpersonalrates führte den Erfolg auf die gute Organisation, die die Briefwahl mit einschloss und vor allem auf die gute Gewerkschaftsarbeit der GdP zurück. Wie in Dessau war auch in Halle die gute Wahlbeteiligung der Schlüssel zum GdP-Erfolg. Neben der „fliegenden Wahlurne“ spielte dabei das schon traditionelle Wahlcafé eine große Rolle. Karsten Schmidt gratulierte den Bezirksgruppen zu den guten Wahlergebnissen, forderte aber auch alle auf, bei Personalratswahlen noch mehr Geschlossenheit zu zeigen.

Lothar Jeschke

SACHSEN-ANHALT-TAG - Merseburg hat bezaubert

Vom 13. bis zum 15. Juni 2008 feierte Sachsen- Anhalt den 12. Sachsen-Anhalt-Tag und war in Merseburg zu Gast.

Wie bereits in bewährter Form waren wir wieder auf dem Sachsen-Anhalt Tag präsent. Mit dem GdP-Werbebus informierten wir über die Arbeit der Polizei und über die Initiativen unserer Gewerkschaft.

Unser Stand war viel umlagert, Bürger suchten die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen die diesen Stand betreuten. Von Bürgern gab es etliche kritische Anmerkungen zu Themen der Polizei, viele haben kein Verständnis für die hohen Abbauzahlen in der Polizei, da heute bereits Polizeipräsenz fehlt.

Der GdP-Stand wurde von vielen Kolleginnen und Kollegen besucht und bei einer Tasse Kaffe konnten Informationen ausgetauscht werden.

SENIORENGRUPPE - Organisationsänderung in Magdeburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand,

mit der Kreisgebietsreform und der dadurch erforderlich gewordenen Polizeistrukturreform hat sich auch der Landesbezirk der Gewerkschaft der Polizei den neuen Strukturen in der Polizei anpassen müssen. Die Bezirksgruppe Magdeburg hat sich aufgelöst und es sind mehrere Kreisgruppen entstanden. Die Seniorinnen und Senioren der ehemaligen Bezirksgruppe Magdeburg sind der Kreisgruppe PD Nord-Haus zugeordnet worden. Hier sollen auch künftig die Senioren der anderen Kreisgruppen des neuen Polizeireviers Magdeburg ihre Heimstatt finden.

Ansprechpartner sind

Als Vorsitzender der Kreisgruppe PD Nord-Haus:

Kollege Peter Schwendig

Tel.: 0391/546 1762

GdP-Phone: 01577 44 39 021

als Vorsitzender der Seniorengruppe

Kollege Wolfgang Jung

Tel.: 0391/5 62 02 89

Mobil: 0179/1 17 62 92

GdP-Phone: 01577 44 39 100

E-Mail: wolfgang.jung@mdcc-fun.de

Diese Kollegen können bei anstehenden Fragen und Problemen konsultiert werden.

GdP-Handys

Zur Verteilung der GdP-Handys möchten sich alle interessierten Seniorinnen und Senioren an den Kollegen Wolfgang Jung wenden, der die Telefone für die Seniorengruppe zur Verteilung in Empfang genommen hat. Hier können die Modalitäten der Übergabe der Handys abgesprochen werden. Die Kollegen, die kein Telefon haben möchten, sollten sich ebenfalls melden, damit diese Geräte dann anderweitig eingesetzt werden können.

Ich möchte an alle Kolleginnen und Kollegen appellieren, sich bis spätestens 15. August zu melden. Diese Aktion wird dann unwiderruflich beendet.

In der Zeitschrift der GdP „Deutsche Polizei“ Heft 7/2008 und in der dazugehörenden Beilage PSW-Journal können sich interessierte Seniorinnen und Senioren zu diesem Thema weiter informieren.

Ich wünsche allen Seniorinnen und Senioren eine schöne Zeit.

Wolfgang Jung, Vorsitzender Seniorengruppe, PD Nord-Haus

GdP- FÖRDERVEREIN - 3. GdP-Bowlingturnier

Am 27. September 2008 veranstaltet die GdP gemeinsam mit dem Förderverein der Gewerkschaft der Polizei das 3. GdP-Bowling-Wanderpokal-Turnier des Landes Sachsen-Anhalt in der Bowling Star Freizeit und Sport GmbH, Delitzscher Str. 63 a in 06112 Halle.

Alle Bezirksgruppen können sich mit einer gemischten Mannschaft und einer Seniorenmannschaft (je 6 Teilnehmer und einem Ersatzspieler) am Turnier beteiligen. Betreuer durch die Bezirksgruppen sind eingeplant. Sofern noch freie Bahnen vorhanden sind, können weitere Mannschaften am Turnier teilnehmen. Bei Teilnahme von Kindern bitten wir diese gesondert anzumelden, möglichst mit Altersangabe. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Die Kosten für das Turnier, Bahnen, Schuhe und Abendessen werden übernommen. Getränke und Reisekosten werden nicht übernommen.

Ausgelobt werden die drei besten Mannschaften, sowie die beste Mannschaft der Senioren. Der beste Teilnehmer und die beste Teilnehmerin, sowie der beste Senior und die beste Seniorin. Um allen Mannschaften die gleichen Chancen einzuräumen, bitten wir auf die Benutzung privater Bowlingartikel zu verzichten.

Die namentliche Meldung der Teilnehmer und des Betreuungsteams sollte bis 12. September 2008 erfolgen.

Ablauf : Das Bowlingcenter steht uns ab 13 Uhr zur Verfügung. Die Anreise sollte bis spätestens 13.30 Uhr erfolgen. Der Mannschaftsführer meldet die Mannschaft beim Organisationsteam an. Die Auslosung der Bahnen erfolgt gegen 13.40 Uhr. Beginn des Wettkampfes um 14 Uhr bis ca. 16.30 Uhr. Ab 17 Uhr erfolgt die Siegerehrung, danach endet die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Abendessen

Die Anreise ab Magdeburg organisiert der Kollege Jürgen Lorenz (LBP), bitte weitere Absprachen mit ihm treffen (Tel 015774440510 / Tel 0391 8102016).

Absprachen zur Bereitstellung von Verpflegung bei Anreise ist in Arbeit.

Verantwortliche für das Bowlingturnier: Carla Thielecke Tel 01577 4440789, Vera Ruppricht Tel 01577 4440506

GdP-FÖRDERVEREIN - Rechtsschutz-Spezial für GdP-Mitglieder

Mitte Juni unterzeichneten die Verantwortlichen des Landesbezirkes mit der ALLRECHT Rechtsschutzversicherung AG einen Vertrag, der eine spezielles Angebot für GdP-Mitglieder aus Sachsen-Anhalt für eine Rechtsschutzversicherung beinhaltet.

Diese Rechtsschutzversicherung wird als Ergänzung zu den Leistungen der GdP angeboten und beinhaltet nur Leistungen, die nicht im GdP-Beitrag enthalten sind. Damit brauchen GdP-Mitglieder Leistungen nicht doppelt bezahlen.

Die ALLRECHT Rechtsschutzversicherung AG wurde im Frühjahr 1974 aus der Taufe gehoben und ist eine Tochter der SIGNAL- IDUNA-Gruppe mit Hauptsitz in Dortmund und Hamburg.

Als Partner für den öffentlichen Dienst bietet die ALLRECHT Rechtsschutzversicherung ein Rechtsschutz-Spezialprogramm zu absolut günstigen Konditionen exklusiv für GdP-Mitglieder für den Privatbereich, im Beruf und im Verkehrsbereich.

Mit ALLRECHT.....Recht behalten

Jeder will zu seinem Recht kommen, im Privatleben, im Beruf und als Verkehrsteilnehmer. Recht haben und Recht behalten ist aber bekanntlich zweierlei. Das beweisen die unzähligen Prozesse, in denen die Gerichte erst über „das gute Recht“ des Einzelnen entscheiden müssen.

Ein Rechtsstreit ist teuer!

Er kostet außer Zeit und Nerven vor allem Geld, Geld für Rechtsanwälte, Gerichte, Zeugen, Sachverständige, Gerichtsvollzieherkosten und, und, und. Das sind Ausgaben, die wirtschaftlich verkraftet werden müssen.

Mit ALLRECHT ist das kein Problem. ALLRECHT schützt in Rechtsstreitigkeiten und sorgt dafür, dass du mit Unterstützung qualifizierter Rechtsanwälte dein gutes Recht durchsetzen, unberechtigte Ansprüche anderer abwehren und dich verteidigen kannst. Und zwar – auf Kosten von ALLRECHT.

Der besonderer Service

sind maßgeschneiderte Rechtsschutzversicherungen als Ergänzung zu den Leistungen der GdP. Du musst nur die Leistungen absichern, die die GdP nicht für dich bereithält! Über das neue Rahmenabkommen zwischen der ALLRECHT und dem GdP-Landesbezirk stehen Spitzenleistungen zu Top-Konditionen bereit.

Triff heute Vorsorge, dann bist du morgen mit ALLRECHT der Stärkere!

Weitere Informationen über alle Kreis- und Bezirksgruppen, das Landesbüro und unter www.gdp-sachsen-anhalt.de

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