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Besoldungsrunde 2005

GdP fordert zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses

Magdeburg.

Beamtinnen und Beamte dürfen nicht von den allgemeinen Einkommenserhöhungen abgekoppelt werden. Die GdP hat gegenüber dem Bundesinnenminister ihre Forderungen für die Besoldungsrunde 2005 aufgestellt. Vor dem Hintergrund des Grundsatzes „zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses“ beinhaltet die Forderung unter anderem:

Ausgleich der Inflationsrate und Teilhabe an der Produktivitätssteigerung, zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Besoldungserhöhungen auf Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger,
      • die wöchentliche Arbeitszeit ist bundesweit auf höchstens 38,5 Stunden festzulegen.
      • Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld) sind auf 100% einer monatlichen Besoldung festzusetzen.
      • überproportionale Erhöhung der Anwärterbezüge zur Gewinnung von Nachwuchs und Übernahme nach bestandener Laufbahnprüfung,
      • Angleichung der Bezüge nach der 2. Besoldungsübergangsverordnung an die Westbesoldung muss weiter ausgestaltet werden.
Das Forderungspaket orientiert sich an den Beschlüssen des Tarifbereichs, die am 16. Dezember 2004 in Kassel gefasst worden sind.

Der Landesbezirksvorstand

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