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Brand einer Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf

Warnruf an Teile der Regierungsfraktionen und Opposition

Schwerin.

„Wer die Erkenntnisse der Judikative und Executive unseres demokratischen Rechtsstaates immer wieder in Zweifel zieht, darf sich nicht wundern, wenn er als Förderer des Misstrauens gegenüber der Legislative bezeichnet wird“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher mit Blick auf Diskussionen um den Brand der Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf.

Nach dem Brand der Flüchtlingsunterkunft wurde sofort eine Ermittlungsgruppe unter Leitung des Staatsschutzbereiches der Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft gebildet. Diese hat rund um die Uhr, unter hohem Druck und am Rande der Belastbarkeit Personen vernommen und Tatortarbeit geleistet. Dadurch konnten zügig Ermittlungsergebnisse geliefert und die Festnahme des Tatverdächtigen durchgeführt werden.

Schumacher weiter: „Teile der Regierungsfraktionen und Opposition haben anscheinend nichts Besseres zu tun, als die Ergebnisse und Festnahme des Tatverdächtigen und damit die Arbeit von Justiz und Polizei infrage zu stellen. Das hat nichts mit der in Ziffer 469 der Koalitionsvereinbarung von SPD und Linke formulierten Wertschätzung, Anerkennung und Rückhalt gegenüber der Landespolizei zu tun.“

Wie jüngste Umfragen belegen, haben 79 % der Bevölkerung ein sehr hohes oder hohes Vertrauen in die Polizei.

Ich fordere die politischen Verantwortlichen auf, der Landespolizei das Vertrauen entgegenzubringen, das sie verdienen so wie es die Bürgerinnen und Bürger auch tun“, so Schumacher abschließend.
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