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Aus dem Landtag:

Innenausschuss beschließt Anhörung zur Personalsituation der Rostocker Polizei

Schwerin:.

Auf seiner gestrigen Sitzung befasste sich der Innenausschuss des Landtages Mecklenburg-Vorpommern mit der Personalsituation der Rostocker Polizei und fasste mehrheitlich den Beschluss, auf einer der nächsten Sitzungen eine Anhörung der Betroffenen durchzuführen. Ausgangspunkt war ein offener Brief der Kreisgruppe der Gewerkschaft der Polizei Rostock vom 29.07.08, in dem die GdP-Kreisgruppe den Behördenleiter auf die enorme Einsatzbelastung der Rostocker Kollegen sowie die gesamte Bandbreite der Beförderungen, das an allen Ecken und Kanten fehlende Personal und die zum Teil mangelhafte Ausstattung und Ausrüstung aufmerksam machte.

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Silkeit, begrüßte die gestrige Entscheidung und hob in diesem Zusammenhang hervor, dass Rostock stellvertretend für viele Dienststellen der Landespolizei zu sehen ist.

Silkeit wörtlich: „Seit 1999 warnen wir vor den langfristigen negativen Auswirkungen des PEK der vorletzten Landesregierung. Es kann einfach nicht sein, dass Polizisten sich ihre wenigen Beförderungen durch Stellenabbau und damit verbundene Arbeitsverdichtung angesichts steigender Arbeitsbelastung erkaufen müssen. Diese Fehlentwicklung muss schnellstmöglich korrigiert werden, da die Landespolizei ansonsten auf einen Crash zusteuert. Insofern ist es gut, dass sich die Abgeordneten des Innenausschusses mit diesem Problem beschäftigen, denn letztendlich müssen sie dieses beheben.“

Wir berichten.


Der Landesvorstand


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