Landesfrauengruppe
Frauen im Abseits
Aus den zahlreichen Erfahrungen mit Großereignissen wissen wir: Rund um die WM wird auch die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen steigen. Frauen- und Menschenrechtsorganisationen befürchten, dass dies auch Auswirkungen auf den Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung hat.
Menschenhandel und die damit einhergehende Zwangsprostitution sind schwere Menschenrechtsverletzungen. Die Betroffenen, insbesondere Frauen, sind physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt.
Die Initiative „abpfiff – Schluss mit Zwangsprostitution“ des Deutschen Frauenrates möchte die WM nutzen, um möglichst viele Menschen auf dieses Phänomen aufmerksam zu machen. Die Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei schließt sich dieser Initiative an - mit eigenen Aktionen und Forderungen aus polizeilicher Perspektive!
Gerade als Gewerkschaft der Polizei, die viele Kolleginnen und Kollegen im Einsatz betreut, wünschen wir uns in jeder Hinsicht faire Spiele. Wir freuen uns auf internationale Begegnungen und neue Bekanntschaften!
Frauen im Abseits
ohne Pass …
ohne Geld …
ohne Bleibe …
ohne Sprache …
ohne Orientierung …
ohne Perspektive …
Opfer von Menschenhandel?
weitere Meldungen zu diesem Thema findet ihr hier:
- Landesfrauengruppe -
Der Titel des Buches bringt es auf den Punkt: Menschenhandel passiert, täglich, auch in Deutschland. Gerade zur Fußballweltmeisterschaft werden wieder Frauen ins Land geschleust. Die Autorinnen Lea Ackermann und Barbara Koelges von Solwodi sowie die Journalistin Inge Bell, die sich auch im Aktionsbündnis gegen Frauenhandel engagieren, legen hier eine schonungslose Reportage zu diesem Thema vor. | ||