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Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern

Mit uns keine Reform zu Lasten und auf Kosten der Beschäftigten!

Schwerin:.

Anlässlich einer öffentlichen Anhörung vor dem Innenausschuss zu der Gewerkschaften, Beruf- und Personalvertreter aus der Polizei geladen waren, forderte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Silkeit, die anstehende Polizeireform sozial verträglich zu gestalten.
Silkeit wörtlich: „Gewerkschaften und Personalvertretungen werden darüber wachen, dass unbillige Härten für die Beschäftigten vermieden werden. Die GdP hatte schon vor Beginn der sich abzeichnenden Reform klar erklärt, dass es mit ihr keine Reform zu Lasten und auf Kosten der Beschäftigten geben wird.“

Nach wie vor wird seitens der GdP das Reformziel des Innenministeriums angezweifelt. Eine Reduzierung von Verwaltungsaufgaben zu Gunsten polizeilicher Präsenz ist bisher nicht erkennbar. „Am eigentlichen Problem der Landespolizei, dass für den ständig anwachsenden Aufgabenberg, immer weniger Menschen zu Verfügung stehen, wird auch die künftige Struktur nichts ändern.“ Nachdrücklich forderte der GdP-Landesvorsitzende die Abgeordneten auf, den weiteren Personalabbau in der Landespolizei zu verhindern und sich für die Erweiterung des Einstellungskorridors einzusetzen.

Auf Nachfrage unterstrich Silkeit nochmals, dass die Sicherstellung der Einsatzbewältigung für die GdP eine der zentralen Fragen der Polizeineuorganisation sein wird. „Die Aufgaben der heutigen IzD’en dürfen zukünftig nicht auch noch auf die Kolleginnen und Kollegen in den Polizeirevieren abgewälzt werden. Die Verteilung der Einsatzkräfte der heutigen Einsatzzüge besondere Lagen (EbL) auf die Schichten ist Unsinn. Es müssen andere Modelle gefunden werde.“

Die Stellungnahme der GdP M-V findet Ihr HIER.

Der Landesvorstand

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POLIZEI - Der sichere Arbeitsplatz...


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