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Polizisten müssen für Schutzweste zuzahlen

Schwerin:.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) weist darauf hin, dass die Ausstattung der Polizei mit Schutzwesten durch das Land zum Nulltarif weiterläuft. Um jedoch die Ausstattung mit Schutzwesten zu beschleunigen, hat die Gewerkschaft das Parallelangebot angeregt.

Ostsee-Zeitung berichtet:

Zurzeit wird bei der Rostocker Polizei erfasst, welcher Beamte eine persönliche Schutzweste erwerben möchte. Diese Unterziehwesten kosten 600 Euro. Jeder Polizist, der diesen relativ sicheren Schutz vor Schüssen und Messerstichen ordert, muss sich aber mit 300 Euro an der Anschaffung beteiligen. „Jeder Beamte entscheidet selbst, ob er eine solche Weste haben möchte, die dann sein persönliches Eigentum ist“, erläutert Arite Vetters von der Rostocker Polizeidirektion. Ohnehin würden sich in Rostock zwei bis drei Westen standardmäßig in den Einsatzfahrzeugen befinden.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) weist darauf hin, dass die Ausstattung der Polizei mit Schutzwesten durch das Land zum Nulltarif weiterläuft. Um jedoch die Ausstattung mit Schutzwesten zu beschleunigen, hat die Gewerkschaft das Parallelangebot angeregt. „Es ist ein Alternativangebot, über das jeder selbst entscheiden kann“, sagt Heinz Woisin von der GdP in Schwerin. T. S.
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