Wenn diese E-Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
Header-Bild

 

Schwerin. 29.08.2013

Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern

Gewalt gegen Polizisten steigt in MV weiter

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist besorgt über die ständige zunehmende Gewalt gegen Polizeibeamte in Mecklenburg-Vorpommern. Im vergangenen Jahr sind in unserem Bundesland 1.107 Polizisten während ihres Dienstes Opfer von Straftaten geworden, 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sind der erneute Anstieg der Übergriffe und die Schwere der Verletzungen ein alarmierendes Signal. Sie fordert ein konsequenteres Vorgehen des Gesetzgebers und der Gerichte gegen die Straftäter.


Christian Schumacher erklärt hierzu: „Ich kann es nicht hinnehmen, das beispielsweise aus einer normalen Verkehrskontrolle den Beamten brutale Gewalt entgegenschlägt.“

Der gefährlichste Arbeitsbereich innerhalb der Polizei ist der Streifendienst. Ob nun im Einkaufsmarkt in Stralsund wo ein Stuhl auf die Kollegen geworfen wird, auf der Autobahn A 20 bei Verfolgungsfahrten, in Pasewalk beim Beißen gegen einen Polizisten, … . Ihren Hass setzen die Täter immer häufiger durch lebensbedrohliche Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten in Taten um. Aus diesem Grund werden wir darauf drängen, auch in Zukunft die personelle Ausstattung und die Qualität der Aus- und Fortbildung für den Streifendienst auf einem hohen Niveau zu halten.

„Wer trotzdem vorhat weitere Stellen in der Landespolizei abzubauen, der nimmt in Kauf, dass die Polizei die Kriminalitätsbrennpunkte nicht mehr nachhaltig bekämpfen kann. Er gefährdet die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und die Gesundheit meiner Kolleginnen und Kollegen, so Schumacher abschließend.“


Der Landesvorstand


ÄNDERUNG: Die in der letzten Meldung gemeldeten Zahl von 437 Polizisten, war dem Straftatenschlüssel: "Widerstand gegen Polizeibeamte" zugeordnet. Die nun veröffentliche Zahl 1.107 Polizisten ist die gem. Straftatenschlüssel "Polizeibeamte als Opfer".


Ansprechpartner für Anfragen von Presse, Hörfunk und TV ist der GdP-Landesvorsitzende Christian Schumacher.

Sie erreichen Herrn Schumacher telefonisch unter: 0 172 - 3230111

Rückfragen per Email: Email senden


Diese und weitere Presse-Informationen finden Sie in unserem Nachrichten-Archiv.


 
Empfehlen Sie uns weiter:
Kontakt:

Telefon: 0385 – 20 84 18 – 0

Fax: 0385 – 20 84 18 – 11

Email: gdpmv@gdp.de