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PRESSEINFORMATION der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern

„Wer Einsatzeinheiten bei der Polizei abbaut, spielt mit dem Feuer!“

Schwerin:.

Angesichts der Randale des vergangenen Wochenendes warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern erneut davor, die Einsatzeinheiten der Landespolizei noch weiter zu reduzieren.

Der GdP-Landesvorsitzende, Michael Silkeit nannte die Pläne des Innenministeriums, die Einsatzzüge besondere Lagen der Polizeidirektionen aufzulösen, "ein Spiel mit dem Feuer".

Silkeit wörtlich: „Wer sich angesichts der jüngsten Ereignisse in Bützow, Rostock und Anklam, noch ernsthaft mit dem Gedanken trägt, die Einsatzzüge besondere Lagen aufzulösen, der spielt mit dem Feuer. Dieses Wochenende hat uns wieder vor Augen geführt, dass wir dringender denn je starke und handlungsfähige Einsatzeinheiten benötigen. Wir brauchen Verstärkung und nicht Abbau! An diesem Wochenende sind unsere Kolleginnen und Kollegen zum wiederholten Mal quer durchs Land von einem Einsatz zum anderen gejagt.“

Der Einsatzzug besondere Lagen im Einsatz
Der Einsatzzug besondere Lagen
im Einsatz
Bei allen Einsätzen wurde von den Einsatzkräften ein hohes Maß an Gewaltbereitschaft gegenüber der Polizei festgestellt. Nicht neu ist inzwischen auch, dass vermehrt Angriffe auf Hilfe leistende Feuerwehrleute erfolgen.

Erneut appelliert die Gewerkschaft der Polizei an die Landtagsabgeordneten, die Sparpläne des Finanzministeriums zu durchkreuzen. Dieses bereitet den weiteren Abbau von 250 Stellen bei der Landespolizei vor.

Ansprechpartner für Anfragen von Presse, Hörfunk und TV ist der GdP-Landesvorsitzende Michael Silkeit.

Sie erreichen Herrn Silkeit telefonisch unter: 0 172 - 8315149




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