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Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern

Diese Straftäter versauen uns den Fußball

Rostock/Schwerin:.

Nach den Gewalttätigkeiten beim Ostderby zwischen den F.C. Hansa Rostock und Hallescher FC fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern auf, konsequenter gegen Krawallmacher einzuschreiten. Die Kontrollen müssen verschärft und professionellere Sicherheitsdienste eingeschaltet werden - Stadionverbote gegen die gewaltbereiten Anhänger sind nun unumgänglich!

GdP Landesvorsitzender Christian Schumacher: „Diese Straftäter versauen uns den Fußball. Gegen sie muss nun schnell und rigoros von Seiten der Fußballclubs und der Justiz vorgegangen werden!“

Bereits vor dem Spiel zerstörten gewaltbereite Anhänger Stadiontoiletten und bewarfen Polizeibeamte massiv. Während des Spieles kam es zu gegenseitigen Provokationen der Fangruppierungen und mehrfachem Zünden von Pyrotechnik im "Gästefanblock". Darüber hinaus wurden diverse Sachbeschädigungen im Stadionbereich begangen. Die Polizeikräfte mussten Mehrzweckeinsatzstöcke und Reizstoffsprühgeräte zum Einsatz bringen. Nach dem Spiel suchten ca. 150 gewaltbereite Anhänger des F.C. Hansa Rostock zielgerichtet die direkte Konfrontation mit den Gästefans. Hier schritt die Polizei konsequent ein und ein direktes Aufeinandertreffen von Anhängern beider Vereine konnte somit verhindert werden. Unsere Polizeibeamten wurden dabei massiv mit Steinen und Pyrotechnik beworfen. Nur durch den Einsatz eines Wasserswerfers konnten die Störungen unterbunden werden.

Für den GdP-Landesvorsitzenden Schumacher ist es schwer verständlich, dass erneut Mengen von Pyrotechnik in das Stadion gebracht wurde. Im Stadion hat nach wie vor Pyrotechnik nichts zu suchen der Ordnungsdienst des F.C. Hansa Rostock war überfordert so das nur das professionelle Einschreiten unserer Polizeibeamten schlimmeres verhindern konnte. „Diese Straftäter die Pyrotechnik zünden gefährden Menschenleben(!)“, so Schumacher weiter.

Am Sonntag kam es nach dem NOFV-Oberligaspiel Nord zwischen den FC Pommern Greifswald und dem Berliner FC Dynamo, zu einem „Beschuss“ mit Farbbeutel (weiß und blau) des Fanzuges nach Berlin. Gott sei Dank wurden hier keine Menschen verletzt.

Den Verletzten wünscht die GdP Mecklenburg-Vorpommern gute Besserung.


Der Landesvorstand


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