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Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mecklenburg-Vorpommern

Novelle zum Polizeiorganisationsgesetz (POG) M-V wird heute in den Landtag eingebracht

- kosmetische Operationen kann man nicht mehr verbergen -

Schwerin:.

Anlässlich der heutigen Landtagssitzung wird Innenminister Lorenz Caffier die Novelle des Polizeiorganisationsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern (POG M-V) in den Landtag einbringen. Mit dem neuen POG sollen nach Ansicht des Innenministeriums Strukturen gestrafft und mehr Mitarbeiter in die Fläche verteilt werden. Gleichzeitig sollen beispielsweise Präsidien geschaffen und die Einsatzzüge (EbL) der Polizeidirektionen aufgelöst werden.
Bei vielen Polizisten und Polizistinnen gilt es als sicher, dass die neuen Strukturen nichts an den eigentlichen Problemen der Landespolizei ändern werden.

„Die negativen Auswirkungen des jahrelangen Raubbaus an der Landespolizei lassen sich auch durch kosmetische Operationen nicht verbergen. Dafür ist es bereits zu spät.“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Michael Silkeit.

„Sinnloser Stellenabbau hat zu Arbeitsverdichtungen ungeahnten Ausmaßes geführt. Gleichzeitig ist die Landespolizei heute schon deutlich überaltert. Da sich Innenminister Caffier in diesem Sommer nicht gegen das Finanzministerium durchsetzen konnte, werden weitere 250 Stellen abgebaut und auch die deutliche Erhöhung der Einstellungszahlen bleibt ein frommer Wunsch.“, so Silkeit weiter.

Nach der heutigen ersten Lesung wird das Gesetz in den Innen- und in den Finannzausschuss verwiesen.


Wir berichten weiter.

Der Landesvorstand



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