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Schwerin. 27.09.2018

Gewalt gegen Polizisten

Von Entwarnung keine Spur – Gewalt gegen Polizisten bleibt Dauerzustand

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

„Wieder einmal hat die Gewalt gegen Polizisten in Mecklenburg-Vorpommern zugenommen“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher mit Blick auf das jetzt veröffentlichte Lagebild Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte. So stiegen die Widerstandshandlungen gegen Polizisten im Vergleich zu 2016 um 3,1 Prozent. „Um es deutlich auszusprechen, das Innenministerium investiert seit Jahren sehr viel Geld, um die Ausstattung meiner Kolleginnen und Kollegen zu verbessern. Und trotz eines besseren Schutzes und unserem Verständnis eine Bürgerpolizei zu sein, sinkt dennoch die Hemmschwelle zur Gewalt gegen Polizisten weiter. So müssen Polizisten heute bei alltäglichen Einsätzen mit viel mehr „robustem Widerstand“ von junger Männern rechnen, die es nicht interessiert, dass das polizeiliche Vorgehen vom Recht gedeckt ist“, so Schumacher weiter.


Polizei benötigt ausreichend Ausbilder und Trainer

Polizisten sollten auch mit den „gefährlichsten Gewalttätern“ umgehen können, egal ob diese Hieb- oder Stichwaffen, Reizstoffe, Brand- oder Pyrotechnik einsetzen. Um dies zu erlernen, benötigt die Polizei aber auch ausreichend Ausbilder und Trainer an der Fachhochschule Güstrow und in den Dienststellen vor Ort.
„Die richtigen Strategien im Umgang mit Konfliktsituationen müssen erlernt werden, damit nicht eines Tages gilt: Ich frage nach dem Ausweis und ich bekomme die Faust“, so Schumacher abschließend.


Der Landesvorstand


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