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Besoldungsrunde 2013 in Mecklenburg-Vorpommern

Anhörung vor dem Finanzausschuss

- GdP MV: "Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben!"

Hier auch unsere STELLUNGNAHME -

Schwerin:.

Anlässlich der heutigen öffentlichen Anhörung vor dem Finanzausschuss des Schweriner Landtages stellte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Christian Schumacher fest: "Wir haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Landtag den Entwurf des diesjährigen Besoldungsanpassungsgesetzes an der ein oder anderen Stelle noch ändern wird. Ich denke DGB und GdP haben heute tragfähige Kompromisse aufgezeigt."

Für die Gewerkschaft der Polizei ging es bei der heutigen Anhörung nicht nur um die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme des diesjährigen Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten. Auch die Sorge um die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit Mecklenburg-Vorpommerns waren Gegenstand der Stellungnahme der GdP M-V.

Schumacher weiter: "Attraktivität drückt sich aber nicht nur im Einkommen aus. Es ist uns ebenso wichtig, dass Beamte nicht wie moderne Leibeigene behandelt werden, wie es in der diesjährigen Besoldungsrunde der Fall war. Es geht uns darum, den öffentlichen Dienst zu modernisieren und Angelegenheiten der Beamtinnen und Beamte zukünftig richtig zu verhandeln."

Das Thema "Verhandeln statt verordnen", eine langjährige Forderung des DGB und der GdP, wird morgen auch Schwerpunkt der Gewerkschaft der Polizei anlässlich eines Termins bei Ministerpräsident Erwin Sellering werden.

Wir berichten weiter.

Der Landesvorstand
  • Ansprechpartner für Anfragen von Presse, Hörfunk und TV ist der GdP-Landesvorsitzende Christian Schumacher. Sie erreichen Herrn Schumacher telefonisch unter: 0 172 - 3230111


Die Meinungen der demokratischen Landtagsfraktionen sind hier wiederzufinden:

- SPD MV: Mecklenburg-Vorpommern liegt bei Beamtenbesoldung in der Spitzengruppe

- CDU MV: ?

- Die LINKE MV: Anzuhörende kritisieren einhellig Gesetzentwurf zur Besoldungsanpassung

- BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN MV: Beamtenbesoldung: Landesregierung sollte Kompromissvorschlag der Gewerkschaften aufgreifen


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