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Nichtraucherschutz darf nicht in Diskriminierung der Raucher enden

Schwerin:.

Mit Schreiben vom heutigen Tage forderte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) den Innenminister auf, schnellstmöglich für die Schaffung von Raucherräumen in den Dienststellen der Landespolizei Sorge zu tragen.

Silkeit verwies darauf, dass verstärkt der Eindruck entsteht, dass der Schutz der Nichtraucher in eine Diskriminierung der Raucher umschlägt. So ist bisher fast durchgängig feststellbar, dass Raucher in die Außenbereiche der Dienststellen verdrängt werden, was angesichts der Witterung nicht mehr länger hinnehmbar erscheint. Auch ist es der Arbeit der Polizei nicht immer zuträglich, wenn ein Teil der Mitarbeiterschaft der interessierten Öffentlichkeit auf dem Silbertablett serviert wird.

Hinzu kommt, dass auch der BBL in einigen Behörden Versuche unternommen hat, den Dienststellen den „Schwarzen Peter“ für Baumaßnahmen zuzuschieben; in voller Kenntnis des Umstandes, dass die Dienststellen gar nicht mehr über die finanziellen Mittel für diese verfügen.

Problemlösung durch Verdrängung - nicht mit Polizeidienststellen!

Von Innenminister Lorenz Caffier erwartet die GdP, dass er einerseits die Rolle des BBL „gerade rückt“ und andererseits die Schaffung von Raucherräumen einer schnellen und unbürokratischen Lösung zuführt.


Wir berichten weiter.


Der Landesvorstand



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