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Sanierung von Polizeidienststellen kann nicht jahrelang aufgeschoben werden

Schwerin:.

Der Landesvorsitzender der GdP, Michael Silkeit forderte heute Aufklärung über Gerüchte, wonach alle notwendige Sanierungsmaßnahmen an Polizeidienststellen gestoppt sind

In einem Schreiben an den Innenminister Dr. Gottfried Timm forderte heute die Gewerkschaft der Polizei Aufklärung über Gerüchte, wonach dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen an Polizeidienststellen erst nach der Verwaltungs- und Strukturreform in Mecklenburg-Vorpommern erfolgen soll.

Ausgangspunkt war eine Meldung des Nordkuriers <Usedomkurier> vom 20.01.2006, dass Planung für ein neues Polizeirevier in Wolgast auf Eis gelegt wurden, weil das Innenministerium heute noch nicht wüsste, ob nach der Strukturreform ein derartiges Gebäude erforderlich wäre.

In dem Schreiben an Innenminister Timm stellte der Landesvorsitzender der GdP, Michael Silkeit dar, dass der Fahrplan der Landesregierung für die Verwaltungsreform so langfristig angelegt ist, dass die Polizistinnen und Polizisten in Mecklenburg-Vorpommern noch ca. 6 Jahre darauf warten können, bis sich die Polizeiorganisation ändert, 6 Jahre unter zum teil unzumutbaren Arbeits- und Lebensbedingungen.

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