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Kreisgruppe Anklam

GdP weist Vorwürfe entschieden zurück!

Anklam:.

Die am Samstag (28.08.2010) im Nordkurier / Lokalzeitung Anklam erschienenen Verlautbarungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Anklamer Stadtparlament Uwe Schultz, mit denen er heftigst die Polizei kritisiert, stellen einen untauglichen Versuch dar, den schwarzen Peter für die Lärmbelästigungen durch Motorräder der Polizei zuzuschieben.

Uwe Schultz wirft den BeamtInnen der Polizeiinspektion in Anklam auch vor, das sie „bewusstes Wegsehen bei Rasern“ betreiben. Hierzu opferte Schultz sogar ein Wochenende für seine Erkundungszwecke.

Die GdP-Kreisgruppe Anklam weißt diesen schwerwiegenden Vorwurf gegen seine MitgliederInnen entschieden zurück! Warum Schultz beharrlich den wahren Grund verschweigt, kann Marco Bialecki, stellv. Vorsitzender der Kreisgruppe der Gewerkschaft der Polizei in Anklam nur erahnen. „Dies ist eben der „SPD-Stiel“. Wenn Schultz sich die Arbeitsbelastung innerhalb des Polizeiinspektion Anklam anschaut, so wird er feststellen können, dass die Belastung mittlerweile sehr große Dimensionen erreicht und unser Personal auch immer älter und weniger wird. Das es dadurch Defizite in der Verkehrsüberwachung geben kann, ist nur eine Folge“.

Die Regierungsfraktionen von SPD und CDU haben sich u.a. im letzten Jahr auf die Fortsetzung des Stellenabbaus bis 2015 um weitere 250 Stellen und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit aus Gerechtigkeitsgründen (!!) auf 62 bzw. 64 Lebensjahr geeinigt.

„Herr Schultz sollte sich bei den KollegInnen in der Polizeiinspektion entschuldigen und in seinem SPD-Landesvorstand für mehr Polizeimitarbeiter in Anklam werben“, so Bialecki weiter.

Die GdP-Kreisgruppe Anklam appelliert gleichzeitig an die demokratischen Abgeordneten des Anklamer Stadtparlaments sich für eine Verringerung der Einsatzbelastung und für mehr Polizeikräfte im Anklamer Polizeirevier in ihren jeweiligen Partei-Landesvorständen einzusetzen.


Marco Bialecki


Nordkurier - Anklamer Zeitung vom 28.08.2010
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