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Gewerkschaft der Polizei (GdP) - Kreisgruppe Anklam

Gewalt gegen Polizeibeamte

Anklam:.

Das Verhalten von „straffälligen Asylbewerbern“ wird von der Kreisgruppe Anklam der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mehr und mehr kritisch gesehen. Einige zeigen dabei „nicht den geringsten Respekt vor der Polizei“. Es kommt vor, dass sie sich schlichtweg weigern, die Regeln in ihrem Gastland zu akzeptieren. Dazu der GdP Kreisgruppenvorsitzende Marco Bialecki: „Meine Kollegen werden auch mit straffälligen Asylbewerbern konfrontiert, welche nicht den geringsten Respekt vor der Polizei haben. Dies wird die GdP nicht zulassen!“

Bialecki forderte eine besseren Finanz- und Personalausstattung der Landespolizei, um dadurch auch deutlich zu machen, dass die Landesregierung die Sorgen der Menschen ernst nimmt, da sonst die Akzeptanz für eine besonnene Asyl- und Flüchtlingspolitik in der Bevölkerung zu schwinden droht.

Ebenso wird es für Polizeibeamte immer wichtiger, deeskalierende und kultursensible Kompetenzen zu erwerben. Dies kann man mal nicht so "nebenbei" in der Abendschule und nach dem Dienst tun.

Es muss jedoch auch andere Teile der öffentlichen Verwaltung, wie beispielsweise Ausländerbehörden, Jugendämter, Sozialämter und Schulen, in die Lage versetzt werden, ihren Beitrag hierzu leisten zu können “, so Bialecki weiter. „Nur eine besonnene Politik, die die Ängste und Hoffnungen Aller einbezieht, sorgt mittelfristig dafür, dass sich Migrationsdruck verringert und dass Parteien am rechten Rand aus den ernstzunehmenden Ängsten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger am Ende kein politisches Kapital schlagen können”, lautet das Fazit von Bialecki.



Der Kreisgruppenvorstand
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