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Coronavirus

Bewältigung der Krise steht im Vordergrund

Schwerin.

"Jetzt steht die Gesunderhaltung aller Menschen und die Bewältigung der Krise im Vordergrund. Uns allen ist dabei klar, dass diese Zeiten schnelle Entscheidungen und ständige Lagefortschreibung erfordern, um das Infektionsrisiko gering und die Funktionsfähigkeit der Polizei hoch zu halten. Dass Transparenz und Beteiligung der Personalräte und der GdP dabei von Vorteil sind, zeigt sich dabei ganz klar.“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher.

Polizei ist Teil der Gesellschaft

Unserer GdP ist es in diesen Tagen und Wochen der „Coronakrise“ wichtig, ein Signal des Zusammenhalts und der gegenseitigen Unterstützung zu setzen. Die Polizei ist schließlich auch ein Teil dieser Gesellschaft, die jetzt zusammenstehen muss.

Schumacher weiter: “Daher gebührt mein Dank und meine Anerkennung all denen, die – gleichermaßen ehrenamtlich wie beruflich – mit großem Engagement an der Bewältigung der Krise mitarbeiten.“

Dass es auch in der Polizei Probleme, Sorgen und Nöte gibt und bei vielen Tätigkeiten – sei es beim Dienst auf der Straße, im Rahmen der Ermittlungsarbeit oder bei Einsätzen in kritischen Bereichen - auch mulmige Gefühle entstehen, zeigen zahlreiche Anfragen, die die GdP über unsere Vertrauensleute, Personengruppen, Kreisgruppen oder ganz persönlich bekommen. Es geht um Arbeitszeitregelungen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Krankheit in den Dienststellen, Schutzausstattung und Schutzmaßnahmen, Reinigung und Desinfektion sowie zahllose individuelle Problemstellungen.

Die Gewerkschaft der Polizei und die Personalräte der Polizei stehen zur Lösung der aktuellen Probleme in engem Kontakt mit der Polizeiabteilung des Ministeriums für Inneres und Europa und dem Innenminister Lorenz Caffier selbst. Dabei gilt aber auch: Probleme können nur gelöst werden, wenn sie bekannt sind.

„In der augenblicklichen Situation werden wir unsere gewerkschaftspolitische Arbeit darauf konzentrieren, die Dienststellen dabei zu unterstützen, möglichst handlungsfähig zu bleiben. Das bedeutet, dass wir unsere politische Alltagsarbeit zunächst mit der nötigen Sorgfalt, Besonnenheit und Verantwortung hintenanstellen und alles Denkbare tun, um als Gewerkschaft an der Seite der Polizeibeschäftigten zu stehen und den Dienstherrn dabei zu unterstützen, die richtigen Handlungsempfehlungen zu geben und Maßnahmen zu treffen. Wir erwarten aber, dass man das, was die Kolleginnen und Kollegen derzeitig leisten, später nicht nur ideell honoriert.“, so Schumacher abschließend.
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