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Studie der Universität Bochum über Polizeigewalt

Polizei und den Rechtsstaat in ein negatives Licht zu rücken?

Schwerin.

„Hier wird Stimmung gegen die Menschen gemacht, die Tag für Tag ihre Gesundheit für den Rechtsstaat aufs Spiel setzen“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher mit Blick auf aktuelle Berichte der ARD und des Spiegel-Magazins zu einer Studie der Universität Bochum über Polizeigewalt. Ja, es gibt leider auch Körperverletzungen im Amt durch Polizeibeschäftigte. Diese werden durch die Polizei aber nicht toleriert, sondern verfolgt und geahndet. Es ist auch grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, wenn das Thema Polizeigewalt wissenschaftlich erforscht wird. Wenn man es aber macht, dann muss auch objektiv und seriös ablaufen.

Hohes Ansehen in der Bevölkerung

Schumacher weiter: "Für mich stellt sich die Frage, will man mit der Studie das Thema Polizeigewalt seriös und wissenschaftlich objektiv beleuchten oder wird ein mediales Sommerloch genutzt, um sein eigenes Süppchen zu kochen, z.B. die Polizei und den Rechtsstaat in ein negatives Licht zu rücken?“

Gerade weil Polizeibeschäftigte sich souverän und professionell auch in den extremsten Situationen verhalten, genießen sie ein so hohes Ansehen in der Bevölkerung. Wer jetzt behauptet, dass unabhängige Staatsanwaltschaften und Gerichte bei Polizeigewalt „ein Auge zudrücken“ würden, der stellt den Rechtsstaat in Frage.

„Polizisten sind Opfer von Gewalt und nicht Täter“, so Schumacher abschließend.



Der Landesvorstand
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