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Gewerkschaft der Polizei (GdP) - Kreisgruppe Anklam

Keine Placeboeffekte in Vorpommern-Greifswald

Anklam.

Der auf dem Kreisparteitag am 13 Mai 2017 in Wolgast gefasste Grundsatzbeschluss der CDU-Vorpommern-Greifswald einen „neuen Weg“ zur ergänzenden Personalgewinnung nach dem sächsische Konzept der „Wachpolizei“ einzuführen, lehnt die Kreisgruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Anklam ab.

„Wachpolizei“ ist und bleibt eine „Billigpolizei“

In dieser angespannten fremd verschuldeten Situation ist und bleibt für uns die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen sowie der Einwohner und Gäste das wichtigste Ziel.

GdP Kreisgruppenvorsitzender Marco Bialecki: „Auch wenn das Sicherheitsgefühl vor Ort oftmals verschwunden ist, weil in den vergangenen Jahren mehr als 1000 Stellen in der Landespolizei gestrichen wurden, so kann der Weg nur sein, gut ausgebildete Polizisten in den Dienst zu bringen. Uns hilft kein „umherdoktern“ an den Symptomen uns hilft nur die Ursachenbekämpfung und die heißt mehr Polizisten in den Polizeirevieren! Eine „Wachpolizei“ ist und bleibt eine „Billigpolizei“ und der Einzige der sich darüber freuen wird, wäre der Finanzminister.

Handlungs- und Ermessensspielräume sehen wir eher darin, die kommunalen Ordnungsdienste zu stärken. Hier könnte die Polizei bspw. bei Ruhestörung oder bei Abschiebungen entlastet werden

"Wir brauchen hier keine „Hauruck-Aktion“ und ich hoffe dass dieses Signal aus Vorpommern-Greifswald in Schwerin überhört wird", so Bialecki abschließend.


Der Kreisgruppenvorstand
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Link:

- Ostsee-Zeitung: Kreis-CDU schlägt Wachpolizei vor
- CDU Vorpommern-Greifswald: Kreisparteitag in Wolgast
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