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Unterwegs über die Müritz und im Land der Tausend Seen

Auf Einladung der Kreisgruppe Neubrandenburg und des Geschäftsführenden Landesseniorenvorstandes

"Tausend Seen und ein kleines Meer, Glitzern inmitten von duftenden Wiesen, ursprünglichen Wäldern, Moorlandschaften und Hügeln. Sanfte Flüsse und Kanäle verbinden diese zu einem einzigartigen blauen Naturparadies." Jeder der siebzig Teilnehmer, die am 12. September dieses Jahres an Bord des MS "Störtbecker" der "Blau-Weissen-Flotte" in Waren gingen, wird diesen Eindruck der Landschaft bei herrlichstem Spätsommerwetter wohl bestätigen.

In Waren begrüßten der GdP - Landesvorsitzende Christian Schumacher und Renate Randel, Mitglied des Geschäftsführenden Kreisgruppenvorstandes NB und Stellvertretende Landesseniorenvorsitzende die Senioren der Kreisgruppe Neubrandenburg, eine achtköpfige Delegation polnischer Polizeisenioren aus Stettin und Swinemünde sowie acht Senioren der Kreisgruppe Rostock. Weiterhin zugegen waren der Ehrenvorsitzende des Landesseniorenvorstandes Hans Wederka und die Mitglieder des Landesseniorenvorstandes Heide-Marie Dräger und Peter Anders.

Meist von den Plätzen des Oberdecks aus erlebten die Senioren die Fahrt: Nach dem Überqueren der Binnenmüritz und dem Befahren des zwei Kilometer langen Eldenburger Kanals lag, eingebettet in dichte Laubwälder mit 20 Quadratkilometern Fläche, nach Müritz und
Plauer See, der drittgrößte See der Großseen in der Mecklenburger Seenplatte, der Kölpinsee vor uns. Ihn durchkreuzt, gelangten wir über einen weiteren Kanal in den Jabelschen See.Hier war Ziel das Südufer, wo sich die Halbinsel Damerower Werder mit einem Wisentgehege befindet.

Nun sagten wir der "Störtebecker" erst einmal "ahoi" und wanderten in Begleitung des Wisentwärters Günther Arnds über einen Walderlebnispfad zur Fütterungsstelle der Wisente. Wir erlebten die Fütterung und hörten Interessantes zur Geschichte dieses Wisentreservates auf dem Damerower Werder, eines der größten in Deutschland, in der die urigen Wildtiere seit 1957 in freier Wildbahn leben.

Als nette Geste empfanden wir, dass uns auf diesem Stückchen des Ausfluges der Polizeiarzt Rainer Rosenow begleitete, der in dieser Gegend zu Hause ist.

Bevor es nach den knappen zwei Stunden auf der Halbinsel wieder an Bord ging, deckte sich so mancher mit frischem oder geräuchertem Fisch vom dortigen Fischer ein oder ließ sich noch ein Fischbrötchen munden.
Auf dem Schiff war die Kaffeetafel gedeckt und bei Kaffee und Kuchen konnten die Erlebnisse ausgetauscht oder wieder entspannt die Natur genossen werden. Noch ein kleiner Exkurs auf die Aussenmüritz, und dann lief zum Abend die "Störtebecker" wieder in Waren ein.
Einmütige Meinung: Es war ein schöner Ausflug!

Abschließend ein "Danke" an die Dolmetscherin Aldona Resiak, die erst eine intensive Kommunikation mit den polnischen Senioren ermöglichte.

Renate Randel
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