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Verkehrsunfallstatistik 2016

Mehr Unfälle – weniger Tote – dafür mehr Verletzte

Schwerin.

„Dass die Zahl der Verkehrsunfalltoten 2016 unter der Zahl von 2015 lag, ist erfreulich. Sie darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sowohl die Zahl der Unfälle als auch die Zahl der Schwerverletzten und Leichtverletzten wieder einmal gestiegen ist“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts der nun veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik 2016.

Hauptunfallursache bei Unfällen mit Personenschaden ist und bleibt die Geschwindigkeit. Stationäre Blitzer helfen bei der Bekämpfung dieser Ursache aber nur wenig. Sie verhindern nicht, dass davor oder dahinter gerast wird. Die GdP fordert deshalb eine deutliche Ausweitung der Verkehrskontrollen mit Anhalten der Fahrer. Diese erfordern aber mehr Personal und das fehlt an allen Orten.

„Wir brauchen eine höhere Polizeipräsenz auf der Straße. Aber in einigen Landesteilen sieht man leider eher den Osterhasen als einen Verkehrspolizisten“, so Schumacher abschließend.

Der Landesvorstand
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