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Nachbereitung - G20 Gipfel Hamburg 2017

Wir fordern deutlich mehr als nur warme Worte

Schwerin:.

„Wenn man die Bilder aus Hamburg gesehen hat, dann kann man nur froh sein, dass es keine getöteten Polizisten gegeben hat“, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Christian Schumacher mit Blick auf den am Wochenende beendeten G20-Einsatz. Und weiter: „Der G20-Gipfel in Hamburg verlangte der Polizei personell und materiell alles ab. Da reicht es einfach nicht, Gewalt nur verbal zu verurteilen, der Polizei zu danken, den verletzten Einsatzkräften gute Besserung zu wünschen und auf den nächsten Einsatz zu warten“.

Taten müssen folgen

Egal ob Beamter oder Tarifbeschäftigter, egal ob Einheitsführer oder Einsatzbeamter, egal ob Einzeldienstler oder Bereitschaftspolizist, sie alle haben Unglaubliches geleistet. Sonntagsreden über Respekt und Anerkennung sind zwar nicht schlecht, aber ihnen müssen auch Taten folgen. Die GdP fordert daher die Landesregierung auf, nun alle rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, um der außergewöhnlichen Einsatzbelastung schnell und unbürokratisch Rechnung zu tragen.
„Die Einsatzbereitschaft zur Absicherung des G20-Gipfels war enorm. Meine Kolleginnen und Kollegen erwarten jetzt von der Politik deutlich mehr als nur warme Worte“, so Schumacher abschließend.

Der Landesvorstand
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