Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Mecklenburg-Vorpommern zieht Halbzeitbilanz
Christian Schumacher: Es darf keine neue Fastenzeit geben!
Auch der Innenminister hat die Politik der letzten Jahre in Land und Bund maßgeblich mitbestimmt. Dass mit dem „Pakt für Sicherheit“ ein erstes, aber wichtiges Etappenziel zur Verbesserung der Situation der Landespolizei gesetzt wurde, begrüßt unsere Gewerkschaft sehr. Die Investitionen der letzten Jahre in die Ausrüstung der Kolleginnen und Kollegen, die in Aussicht gestellten Polizisten im Streifendienst oder die Bereitschaftspolizei in Anklam werden zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung beitragen.
„Aber beschlossen ist noch lange nicht umgesetzt. Denn noch sind die angekündigten jungen Polizistinnen und Polizisten zur Entlastung nicht in den Revieren angekommen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg“, so Schumacher mit Verweis auf die knappen Kapazitäten an der Fachhochschule in Güstrow. „Hier werden wir der Landesregierung weiterhin ganz genau auf die Finger schauen und darauf achten, dass sie nicht wieder in ähnliche Muster verfällt und das neue Intervallfasten ausruft.“
Die Herausforderung der nächsten Jahre für die Landespolizei werden unter anderem das Gesundheitsmanagement in der Polizei, die Attraktivität unserer Landespolizei als Arbeitgeber und die problembehaftete Zusammenarbeit mit dem Betrieb für Bau und Liegenschaften (BBL MV). „Es kann bspw. nicht sein, dass Kollegen jahrelang in Containern hausen müssen. Hier sind auch die Ministerpräsidentin und der Finanzminister in der Pflicht“, so Christian Schumacher.
Die Gewerkschaft der Polizei bietet sich auch in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode gerne als Gesprächspartner an, vor allem wenn die Landesregierung die Aus- und Fortbildung junger Kriminalistinnen und Kriminalisten verbessern möchte. In Richtung des Innenministers fordert Schumacher, „dass die Landespolizei von der Aufgabe der Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer künftig spürbar entlastet wird.“
„Aber beschlossen ist noch lange nicht umgesetzt. Denn noch sind die angekündigten jungen Polizistinnen und Polizisten zur Entlastung nicht in den Revieren angekommen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg“, so Schumacher mit Verweis auf die knappen Kapazitäten an der Fachhochschule in Güstrow. „Hier werden wir der Landesregierung weiterhin ganz genau auf die Finger schauen und darauf achten, dass sie nicht wieder in ähnliche Muster verfällt und das neue Intervallfasten ausruft.“
Die Herausforderung der nächsten Jahre für die Landespolizei werden unter anderem das Gesundheitsmanagement in der Polizei, die Attraktivität unserer Landespolizei als Arbeitgeber und die problembehaftete Zusammenarbeit mit dem Betrieb für Bau und Liegenschaften (BBL MV). „Es kann bspw. nicht sein, dass Kollegen jahrelang in Containern hausen müssen. Hier sind auch die Ministerpräsidentin und der Finanzminister in der Pflicht“, so Christian Schumacher.
Die Gewerkschaft der Polizei bietet sich auch in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode gerne als Gesprächspartner an, vor allem wenn die Landesregierung die Aus- und Fortbildung junger Kriminalistinnen und Kriminalisten verbessern möchte. In Richtung des Innenministers fordert Schumacher, „dass die Landespolizei von der Aufgabe der Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer künftig spürbar entlastet wird.“